Nachdem die Menschheit fast gänzlich ausgestorben ist, soll die Erde durch ein besonderes Programm neu bevölkert werden. Dafür wird eine ganze neue Generation in einem unterirdischen Bunker durch einen freundlichen Roboter namens „Mutter“ großgezogen. „Tochter“ (Clara Rugaard) ist eine von diesen Kindern, die seit jeher abgeschirmt von der Außenwelt nur mit „Mutter“ Kontakt haben. Doch dann erscheint eine blutbesudelte Frau (Hilary Swank) auf der Bildfläche und behauptet, das sei nur die halbe Wahrheit über das Schicksal der Menschheit und alles andere nur eine große Lüge. Allein schon das Erscheinen der Frau stellt das Weltbild des jungen Mädchens vollkommen infrage. Kann es vielleicht sein, dass „Tochters“ bisher einzige Vertrauensperson es gar nicht so gut mit ihr meint, wie bisher angenommen? Für sie scheint jedenfalls die Zeit gekommen, sich ihrer „Mutter“ zu stellen und so ihre wahre Bestimmung herauszufinden.
Verleiher Concorde Filmverleih GmbH
Weitere Details
Produktionsjahr2019
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget-
SprachenEnglisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
I Am Mother
Auf den Spuren von "Moon" und "Ex Machina"
Von Christoph Petersen
Manchmal haben wir in Deutschland einfach Pech, wenn ein solch – vor allem visuelles – Meisterwerk wie Alex Garlands „Auslöschung“ (5 Sterne von FILMSTARTS) zwar in den USA auf der großen Leinwand läuft, aber hierzulande direkt zum Streamen bei Netflix landet. Aber manchmal ist es auch genau andersherum: Während das australische Sci-Fi-Thriller-Drama „I Am Mother“ in den Vereinigten Staaten ausschließlich Netflix-Abonnenten vorenthalten bleibt, startet es hierzulande – wenn auch einige Monate später – ganz regulär in den Kinos. Ein Glück vor allem für Fans des Genres: Das Spielfilmdebüt des australischen Regisseurs Grant Sputore ist schließlich ein grandios gespieltes, immer wieder mit Twists überraschendes, konsequent ambivalentes und thematisch reiches Zwei-Personen-und-ein-Roboter-Kammerspiel in der Tradition solcher clever-konzentrierten Sci-Fi-Stücke wie „Moon“ oder „Ex Machina“. A...
Es beginnt interessant und spannend; man will unbedingt erfahren, ob "Mutter" die Wahrheit sagt und ob es "draußen" noch Menschen gibt, was auch über manche Länge (allein schon die ungezählten Minuten mit atemlosem durch-Gänge-Laufen bei flackerndem Licht) hinweg hilft. Die Auflösung hat mich aber sehr enttäuscht, weil spoiler: sie gängige Klischees bedient
und wichtige Fragen offen bleiben.
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Michael K.
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15 Follower
Lies die 137 Kritiken
4,5
Veröffentlicht am 26. August 2019
'I am Mother' ist echte Science-Fiction, im wahrsten Sinn des Wortes, es geht hier um existentielle Fragen und darum, was Maschinen können und was Menschen können und um grundsätzliche moralische Fragen.
Der Vergleich mit "Ex Machina" ist durchaus angebracht, 'I am Mother' hat aber ein sehr anderes und eigenes Thema (nicht so hintergründig wie bei 'Ex Machina', aber sehr philosophisch).
Man rätselt zu Beginn als Zuschauer mit der Hauptfigur, ...
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Bruce Willis
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4,5
Veröffentlicht am 29. August 2019
Der Film ist super! GANZ GROSSES KINO!!! Die Twists hauen einem wirklich im Minutentakt um. Sehr gutes Drehbuch.
ich bin froh, den Film im Kino gesehen zu haben, weil ich mir vorstellen kann, dass er auf dem Fernseher einfach nicht gut wirkt. Absolute Kinoempfehlung!
komet
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2,0
Veröffentlicht am 2. Juli 2019
wer irgendwas in richtung eines herkömmlichen science-fiction films erwartet ist hier falsch. am besten kennt man filme, wie "moon" oder meinetwegen auch "interstellar". es geht hauptsächlich um die (etwas beklemmende) atmosphäre, nicht um eine schnelle und wendungsreiche handlung. deswegen ist das hier ein recht spezieller film. - - - - - - - - - - - - in einer wahrscheinlich post-apokalyptischen zukunft oder gegenwart (wird in der ersten ...
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