Halloween IV – Michael Myers kehrt zurück: Kritiken

"Halloween IV – Michael Myers kehrt zurück " ist eine starke Fortsetzung die mir überaus gut gefallen hat. Die Story handelt natürlich wieder von Mr. Meyers der es diesmal auf seine kleine Nichte Jamie abgesehen. Auf deren Fährte tötet er wieder alles was ihm im Weg steht und eine aufregende Hetzjagd beginnt. Auch der 4te Teil überzeugt durch seine atemberaubende und spannende Atmosphäre die beste Unterhaltung bietet. Die Schauspieler sind sehr überzeugend und liefern einen überaus guten Job. Fazit: Auch diese Fortsetzung hat es in sich und bietet beste Unterhaltung mit hohem Spannungsfaktor.

Das positive zuerst. Es gibt durchaus Momente, die durchaus spannend sind und auch sehr gut den Geist des ersten Teils einfangen und besonders die beiden Hauptfiguren Jamie und Rachel funktionieren sehr gut. Leider ist der Film aber im Grunde ein lauer Aufguss vom aller ersten Teil und macht vieles sogar gleich zum Ersten. Die Rückkehr von Michael und auch Doktor Loomis macht eigentlich keinen Sinn, wenn man sich das Ende des zweiten Teils vor Augen ruft. Hinzu kommt, dass die Produktion sehr viel billiger aussieht als die anderen Teile. Besonders Michaels Maske ist "gewöhnungsbedürftig". Als Slasher Fan bekommt man natürlich dennoch was man erwartet und wird auch solide unterhalten, leider bietet der Film aber eben nicht mehr als das und reiht sich zu den eher schwachen Fortsetzungen ein.

Guter Teil! Knüpft 10 Jahre nach dem 2. an, Michael jagt diesmal seine kleine Nichte Jamie Lloyd, die letzte lebende Verwandte ;)
Loomis ist wieder schön panisch & verbreitet in Haddonfield mal wieder (zurecht) Panik!
Gibt ganz gute Ideen von Michael, zu töten & das Ende ist genial! :)

Er ist wieder da und das mit einer 100 Prozentigen Steigerung zu Teil 3.
Endlich wieder die gewohnte blutige und schockierende Action.
Definitiv sehr empfehlenswert.

Zurück zu den Wurzeln – nach dem desaströsen Versuch mit „Halloween 3“ eine unabhängige Story zu erzählen ging man im vierten Film wieder auf Nummer sicher: der Killer ist wieder Michael Myers (zwar ein anderer Darsteller, aber wer merkt das schon unter der Maske?!?!?), wieder schlitzt er sich durch Haddonfield am Halloween, wieder ist Donald Pleasance als Dr. Loomis ihm auf der Fährte – da man aber wohl Jamie Lee Curtis als Laurie Strode nicht zur Verfügung hatte strickte man mit Danielle Harris als Nichte einfach ein neues Ziel und mit der wunderbaren Ellie Cornell steht ein tougher Laurie Strode Ersatz parat. Irgendwelche Neuerungen hat der Film indes auch nicht – Michael schlitzt sich durch zahlreiche namenlose Teenies bis er kurz vor seinem Ziel gestoppt werden kann – und obwohl der Film über keinerlei originelle Dinge verfügt mag man ihn doch nicht verurteilen. Seltsam, aber all die bekannten Versatzstücke und Elemente (insbesondere aus dem ersten Film) die der Streifen sich so zusammenklaut funktionieren recht gut – kein Vergleich zum Original, aber trotzdem ein harter, schweißtreibender Horrorschocker mit gruseliger Atmosphäre und vertrautem Bösewicht.Fazit: Eine der gelungeneren Fortsetzungen – hart und spannend trotz tiefem Griff in die Zitaten und Klischeekiste!

Trotz seiner Schwächen und Ermüdungserscheinungen ist Teil 4 um Welten besser als die folgenden Teile 5 und 6. Immerhin konnte er das Franchise wieder aufleben lassen, das nach Teil 3 totgeglaubt war (so wie Michael). Erst "Halloween H20" (1998) sollte mit der Rückkehr von Jamie Lee Curtis in der Rolle, die sie zum Star machte, der Reihe zu wenigstens ein bisschen neuem Glanz verhelfen.

Eine Steigerung. Der vierte Teil dieses Franchises hat sich verbessert und ist viel besser als der zweite und dritte Teil geworden.