Blair Witch 2: Kritiken

Im Zuge des großen Erfolges von "Blair Witch Projekt" fingen die gewohnten Hollywood Mechanismen an zu Mahlen, und so war eine Fortsetzung kaum aufzuhalten. Ist Teil 1 noch ein Atmosphärischer Beginn der Found Footage Bewegung, hat dieser lächerliche Nachzügler eigentlich gar keine Kritik verdient, so schlecht ist er.

Diesmal wurde das Höher, schneller Weiter Prinzip deutlich überstrapaziert. Statt drei besteht die Gruppe nunmehr aus einem Dutzend an Charakteren, von denen einer Holzschnitt Artiger als der andere konstruiert wurde. Vom ehemaligen Psycho, der in der Klapse war, hin zur rothaarigen Sex Bombe, der schrulligen Death Metal Emo Braut bis hin zur neurotischen und verwirrten Frau ist alles dabei was zu so einem Stumpfsinn gehört. Das innovative Found Footage wurde gar ganz fallen gelassen, diesmal sollen echte Bilder in Kino tauglicher Manier erzeugt werden. Allerdings wurden dabei ein paar fundamentale Dinge völlig vergessen. Zum einen braucht es einigermaßen überzeugende Darsteller, doch was diese hier allesamt abliefern grenzt an fremdschämen und Laien Theater. Das Drehbuch ist so unsagbar schlecht, das einem das zusehen schon körperliche Schmerzen bereitet. Die Plot Auflösung am Ende ergibt weder einen Sinn, noch ist sie auch nur ansatzweise einfallsreich inszeniert. Und die Grusel Effekte müssen beim Cutten irgendwo in den untiefen des Schneideraums verschwunden sein. Ein paar bellende Hunde und ein Geister Mädchen das so schlecht geschminkt wurde, das jede Halloween Party mehr grusel vermittelt. Wo ist bitte der Horror geblieben? Hat den die Hexe von Blair gestohlen?

Offene Sexualität und Nackheit soll zeigen, alles was hier machen ist ja ach so entblößt und heiß, in den meisten Szenen macht es aber nicht den Hauch eines Sinns. Das ganze wird von einer unfähigen Schar an Mitarbeitern inszeniert, klar hatte auch der erste Teil kaum Budget. Wenn schon ein zweiter Film sein muss warum dann nicht auf das bewährte Mittel zurückgreifen? Oder zumindest ein paar fähige Leute an Board holen. Denn stimmen tut hier leider gar nix. Es wirkt eher wie Fan Fiktion von einer Horde besoffener und bekiffter Teens gemacht, wie es ja in einigen Szenen sogar zu sehen ist. Zum Ende will man dann gar mit dem Holzhammer eine AHA Wirkung erzielen, aber diese ist nicht nur mega simpel gemacht, sondern ergibt auch nicht den Hauch eines Sinns. Etwas positives zu finden ist leider nicht möglich, ein Film den kein Mensch braucht und der eine schlichte Farce geworden ist.

Fazit: Hier gruselt sich nicht mal ein Kleinkind. Keine Schocker, keine Story, Laiendarsteller und eine stümperhafte Inszenierung. Einfach nur grottenschlecht!

Pech gehabt: der Erfolg des ersten lag nur bedingt an der ganz netten Gruselstory, der eigentliche Erfolgsgarant war eben daß der Film nur aus den fiktiven Videoaufnahmen der vermissten Studenten bestand. Da das kein zweites Mal funktioniert nimmt sich dieses Sequel einfach die Hintergrundgeschichte des Filmes zum Vorbild und inszeniert vor diesem Background einen „normalen“ Horrorfilm.Insgesamt wäre dies wahrscheinlich ein weiterer Videothekenladenhüter wenn er nicht den populären Titel draufstehen hätte, besonders spektakulär ist dass was man hier geboten bekommt nämlich nicht. Es ist einfach ein routinierter, bewährter Schocker mit ein wenig Mystery und einer ganzen Menge „Huch!“ und „Buuuhhh!“ Effekte, immerhin mit einer schön eingefangen schaurigen Atmosphäre. Hexenfans oder Liebhaber des ersten Teils können wohl sorglos zugreifen, für jeden andern ist das hier wohl nur ein weitere unbedeutender Horrorquatsch den man nicht gesehen haben muß.Fazit: Düstere Mystery Story mit populärem Hintergrund, finster, spannend aber kaum originell!

Hatte mich auf einen guten Horrorfilm gefreut, da Teil 1 echt gut war. Teil 2 jedoch eine Katastrophe. Mega langweilig, ungruselig und hat mit Teil 1 nicht viel zu tun. Komische Schauspieler und komische Story.
Wer auf einen guten Film hofft wird enttäuscht!

Und wieder mal ein Beispiel davon, dass nicht immer Fortsetzungen was bringen.
Langweilige Story, da bereits alles aus dem ersten Teil bekannt ist.
Einfach nur enttäuschend und nicht empfehlenswert.

nach einem wirklich innovativen Blair Witch Project, kommt dieses Sequel trotz eines klasse aufspielenden Jeff Donovan, ganz mies daher. Schlechte "Handlung" (in Anführungsstrichen, weil sie sogar das Niveau von van Damme-Filme unterbietet), ausser Herrn Donovan, schlechte bis ganz mieserable Schauspieler, Musik rockig und auf jugendlich gemacht, aber vollkommen stimmungstötend ... ergo ... einfach mies. der Zuständige sollte niemals wieder Arbeit in Hollywood finden ... schlimmere Filmmusik habe ich bis dato nicht erlebt.

So dele dadule ... es gäbe sehr sehr viel bei diesem Film, dass ich nicht mag, aber um es kurz zu machen: Als Fan des Ersten (und einzig wahren Blair Witch Projects) kann ich diesem Film leider nur eine Schulnote 6 geben.

Was für ein Drecksfilm.
Der Film ist nicht die Fortsetzung von Teil 1 von 1999! Nur ein Movie, der sich auch um das Thema kümmert.Der Film bietet keine Spannung, Die Story kapiert eh keiner und eine Auflösung ist auch Fehlanzeige. Die Darsteller sind grottig aber unfreiwillig komisch.
Nur was für Hardcore Fans. Alle anderen verpassen nichts.

"Book of Shadows" ist ein Horrorstreifen, der an einem schummrigen Abend der dunklen Jahreshälfte durchaus bibbernd genossen, wohl aber kaum mit "Blair Witch Project" (dem Original) verglichen werden kann.

Leider hält das Sequel überhaupt nicht das, was der Titel vermuten lässt. The Blair Witch Project 2 ist ein 08/15 Teen-Horrorfilm, der mich im Gegensatz zum Vorgänger sehr enttäuscht hat. Die Story ist alt und bekannt, Grusel oder etwas in der Art kam bei mir überhaupt nicht auf und mit Blair Witch Project hat der Film auch nur noch sehr wenig zu tun. Die unheimliche Atmosphäre, die im ersten Teil durch die ungewöhnliche Kameraführung und den verrauschten Bildern erzeugt wurde, habe ich sehr vermisst. Hier wollte man wohl an den Erfolg des ersten Teils anknüpfen und schnell noch ein bisschen Geld verdienen.