Polizeiliche Ermittlungen in den eigenen Reihen genießen im „Tatort“ momentan Hochkonjunktur: Schließlich ist es gerade einmal vier Wochen her, dass in „Der gute Weg“ ein Routineeinsatz außer Kontrolle geriet und die Berliner Kommissare anschließend einem Streifenpolizisten auf den Zahn fühlen mussten, der in die blutige Tat verstrickt war. Auch in Köln wurde in diesem Jahr schon unter den eigenen Kollegen ermittelt: In „Weiter immer weiter“ wurden die Kommissare aus der Domstadt lange Zeit von einem anderen Polizeibeamten an der Nase herumgeführt und kamen erst ganz am Ende auf den Trichter, dass in Wahrheit alles ganz anders war, als sie es vermutet hatten. Noch bevor sich die Krimireihe Mitte Juni in die Sommerpause verabschiedet, sendet die ARD nun einen weiteren Fall nach diesem Strickmuster: In Christine Hartmanns „Tatort: Kaputt“ ist der Tod eines Polizisten nach einer nächtlichen...
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