Black And Blue: Kritiken

Faszinierend: eine gute Idee und fertig ist das Thrillergerüst. Hier reicht es daß eine mögenswerte, aufrichtige Hauptfigut eine schlimme Tat beobachtet und ab da niemandem mehr vertrauen kann. Ich hätte nicht gedacht daß diese schlichten Komponenten einen derartig gradlinigen, strammen Film ergeben. Aber es funktioniert. Naomi Harris gibt eine sympathische, vernünftige Heldin ab die gleichermaßen tapfer wie auch verletzlich wirkt. Das Heer aus brutalen Polizisten welches gegen sie ins Feld zieht besteht zwar nur aus brutalen Revolverschwingern, aber dort sticht der routinierte Frank Grillo als Brutalobulle hervor. Ansonsten sind einige gängige Klischees zugegen (rabiat sprechende Ghettofiguren) aber trotzdem funktioniert die Nummer in ihrer Gesamtheit um ein vielfaches besser als der einfache Thrillerplot erahnen läßt.

Fazit: Harter Thriller mit wohl dosierter Action und spannender Grundkonstellation!

Gut erzählte Geschichte, sehr viel Action. Sehr spannender Film. Kann ich jeden, der Krimi und Action mag, empfehlen.

Gradliniger solider Polizei-Thriller..., der allerdings ziemlich vorhersehbar ist, da die Thematik ja nicht zum ersten Mal verfilmt wird. Korrupte Polizei und Rassismus an sozialen Brennpunkten wie New Orleans einer ist- da kann man filmisch nicht viel falsch machen. Mit Naomie Haaris, Tyrese Gibson und Frank Grillo durchaus namhaft besetzt. Alles in allem: Grundsolide, mich stört eben nur die Vorhersehbarkeit.

ein guter krimi, dessen handlung recht schnell losgeht und sehr früh fahrt aufnimmt. worauf muss man sich einstellen? bei z.b. "face off" wird auch das privatleben des cops/gangsters beleuchtet. das ist hier nicht der fall, es geht sofort los und der film gönnt sich keine ruhepause. den zuschauern natürlich auch nicht. selbst bei "stirb langsam" hat der gejagte zwischendurch mal zeit zum ausruhen. hier nicht. - - - - - - - - - - - - um zu wissen, was einen hier erwartet kann man sich recht gut orientieren, denn es gibt einige anleihen sowohl aus "16 blocks", als auch aus "street kings". der film erinnert sogar manchmal ein bischen an "training day", aber nur ein bischen. aber mit 16 blocks und street kings kann man sich gut orientieren.

Der Film liefert eine interessante Grundkonstellation und mit seinem Thema auch ein gewisses Plädoyer gegen Rassismus. Naomie Harris spielt hier richtig gut und engagiert und auch Tyrese Gibson, der sich etwas aus seiner Komfortzone traut, macht hier einen großartigen Job. Der Film ist geradlinig, unterhaltsam und spannend geworden. Klar könnte man hier und da wenn man etwas länger und intensiver nachdenkt durchaus die Logik und auch die Wendungen hinterfragen und dem Film etwas seine spannende Unvorhersehbarkeit absprechen, aber für mich stand das hier nicht wirklich zur Debatte. Bei der vorhandenen Action hätte ich mir jedoch hier und da etwas mehr Übersichtlichkeit gewünscht. Auch das ein oder andere Klischee kann der Film nicht ganz vermeiden und auch gegen Ende hin werden dann doch ein paar Haken zu viel geschlagen. Unabhängig davon jedoch war der Film mit seiner unterhaltsamen, geradlinigen und interessanten Handlung mal wieder ein cooler Cop-Thriller.

Eigentlich ist zu dem FIlm nicht viel zu sagen, außer:

Sehr guter Film! Sehr empfehlenswert!

Gute Schauspieler, Gute Geschichte, spannend umgesetzt.

Sehr spannender Film! Die Handlung ist durchaus realistisch und lässt einen vermutlich genau deshalb ziemlich mitfiebern. Die Kameraführung bzw. der Schnitt ist teilweise wirklich grandios, da gibt es wirklich nichts zu meckern.
Zeitweise droht klischeehafte Dramatik etwas Überhand zu nehmen, dafür einen halben Stern Abzug.

Durchgehende Spannung und sehr authentisch dargestellt, wie korrupt polizeiliche Gewalt sein kann ..