Windtalkers: Kritiken

"Windtalkers" ist ein leider nur sehr mäßiger Kriegsfilm geworden, von dem man sich laut beschriebener Story weitaus mehr erhoffen durfte. John Woo fixiert seine Story allerdings zu sehr auf die bloße Kriegsdarstellung mit den üblichen Klischees und typischen Charakteren und weniger auf das Thema der Navajos, auf das leider nur am Rande eingegangen wird. Inszenatorisch bewegt sich "Windtalkers" auf solidem Niveau ohne dabei positiv oder negativ großartig aufzufallen. Auch schauspielerisch ist alles auf mittelmäßigem Niveau, Nicolas Cage spielt seine Rolle mehr oder weniger etwas lieblos runter.

Fazit: "Windtalkers" ist alles in allem recht enttäuschend ausgefallen, was aufgrund der recht interessant klingenden Geschichte umso ernüchternder wirkt. Im Meer von Kriegsfilmen geht dieser Film somit im unteren Mittelmaß unter.

Wind Talkes ist sicher einer der schlechtesten Kriegsfilme die ich je gesehen habe. Sinnlose Gewalt, nervige Figuren, bescheuerte Story. Von Woo, hätte ich deutlich mehr erwartet. Nachdem er mit Face/Off einen absolutes Meisterwerk hingelegt hat, kommt er mit sowas? Echt Schade. Und dabei hat er sich sogar wieder Cage mit an Bord geholt. Ich kann euch von diesen Film nur abraten. Diese 133 Minuten, könnt ihr sicherlich auch sinnvoller nutzen.

Starkes Kriegsdrama von John Woo , ein wuchtiges Schlachtengemälde mit opernhafter Gewalt. Neben einen guten Nicholas Cage agieren weiterhin Christian Slater , Mark Ruffalo und Peter Stormare. Der Streifen orientiert sich erzählerisch und stilistisch an einem Western. Nachdrücklich in Erinnerung bleiben die ziemlich brutalen Kampf und Schlachten Szenen in eindrucksvoller Slow Motion. Sehr interressant ist auch die clevere Rahmenhandlung der Grundstory. Wer solche Filme wie "Der Soldat James Ryan" und "Wir waren Helden" mag , steht auch auf Windtalkers! Sehenswerte Ballerorgie vom feinsten!

John Woo galt zu der Zeit als der begabteste Actionfilmer – und in den Schlachtszenen darf er sich dann auch voll austoben, wobei er im Bezug auf das ernste Thema seine üblichen Markenzeichen wie beidhändiges Schießen oder Zeitlupeneffekte unterlässt. Was zwischen den Schlachten passiert, ist ein zwar gut gespieltes, aber belangloses Drama um Männerfreundschaft und Loyalität, das leider von viel zu vielen Klischees verdorben wird. Nicolas Cage tut das, was er am besten kann: er leidet über zwei Stunden durch, wobei er hier auch die bis jetzt unsympathischste Rolle seines Lebens spielt. Adam Beach und Roger Willie sind als Codetalker hervorragend und Christian Slater hat selten eine so sympathische Rolle gehabt wie hier. Fazit: Brutales und schonungsloses Kriegsdrama mit einer hervorragenden Inszenierung und guten Darstellern, dafür aber auch mit einer vorhersehbaren Handlung und vielen Klischees

Ich halte für gewöhnlich nicht viel von Bewertungen, da ich einen Film gern selber sehe und Bewerte... so auch bei diesem Film und ich kann nur sagen



1. Katastrophale Handlung

2. Logische Fehler ohne ende (z.B. Enders und der Indianer versuchen ein jap. Funkgerät zu bekommen und stürmen das Lager von HINTEN - wäre es soooo einfach die feindlichen Linien zu umgehen wäre es ohnehin sinnlos gewesen...)

3. Unrealistisch übertriebene Explosionen

4. Typischer Helden-Kreigsfilm in dem die Gewissen bis zum Schluss durchhalten - und hunderte Nebedarsteller sofort abgeschosssen werden

5. Vorhersehbare Handlung

6. Typische Amy-Gut, Japaner-böse Szenen

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Fazit: nichts für Leute die gern Filme mit Niveau schauen!!!

Der Film "Windtalkers" ist für mich einer der schlechtesten (Anti) Kriegsfilme die je gedreht wurden und er ist es definitiv nicht wert,das man ihn ein 2 mal anschaut.

Tolle Idee, schlechte Umsetzung in jeglichem Belang.
Ich bin kein großer Fan von Nicolas Cage (Enders), war aber um so mehr überrascht, wie platt er dieses Mal gespielt hat. Christian Slater, wie gewohnt in einer Außenseiterrolle, kann mich dieses Mal aber auch kein stück überzeugen.
Die Ansätze sind die richtigen, so wird nach Moral, Schuld und Verantwortung gefragt. Auch baut der Film systematisch die Charaktere aus, Noah Emmerich (Chick) bleibt flach, durchlebt aber eine moralisch schöne Entwicklung.
Generell hätte aus dem Film ein Meisterwerk werden können. Woo versteht es einfach schnelle Action zu vermitteln. Mit bildgewaltigen Szenen versteht er es ganze Insel-Bergzüge von der Karte zu fegen, Distanzgefechte wenden sich binnen Sekunden zum Handgemenge, schweres Gerät ballert aus allen Rohren – ein richtiger (Anti)Kriegsfilm eben.
Umso mehr tut es einfach weh, wenn Marines auf ihre Knarre und ihren Auftrag reduziert werden, der Film sich aber selbst den Anstrich einer kritischen Auseinandersetzung gibt.
Ob beabsichtigt oder nicht, Adam Beach (Yahzee) und Roger Willie (Whitehorse) bleiben die einzigen schauspielerischen Lichtblicke. Wobei ich denke, das liegt ehr an ihrem Exotenstatus.
Alle, ich wiederhole ALLE Schauspieler habe ich schon mit besseren Leistungen gesehen und so bleibt der Film weit hinter meinen Erwartungen zurück, zumal ein John Woo wesentlich besseres kann.
Für mich stellt der Film den verzweifelten Versuch dar, eine Bühne für Action geladene Szenen zu schaffen. Der moralische Anspruch wirkt wie reineditiert, weil halt ein Saving Private Ryan das halt auch gemacht hat und gut beim Publikum ankam.

Toller Streifen, der sehr bildgewaltig ist. Viel Blut zu sehen aber nicht in übertriebenem Maße. Sehr angemessen wenn man die Story und die Geschichte bedenkt. Wirklich sehenswert wenn man auf historische Kriegsfilme steht

Erschütternder Kriegsfilm, der mit schonungslosen Bildern und nicht selten blutigen Kämpfen aufrütteln konnte. Nicholas Cage leistete großartige Arbeit und stellte die posttraumatische Belastungsstörung seines Charakters realistisch dar. Die explosiven Schlachten wurden dramatisch von Action-Spezialist John Woo inszeniert. Allerdings passten seine beeindruckenden Action-Choreographien nicht richtig in das ernste Thema des Films. Die Ketten-Explosion an den Berghängen war aber trotzdem purer Wahnsinn. Leider machte die Geschichte zum Schluss einen ziemlichen Durchhänger. Dennoch ein krasser Anti-Kriegsfilm.

Es ist schon verblüffend: Bei der Invasion der Insel retten sich die amerikanischen Soldaten in einen schützenden Graben. Endlich können die Indianer ihren Code an die Flotte funken, damit diese die Stellungen der Artelleriegeschütze zielgenau angreifen können.



1. Wozu erst durch den Kugelhagel der japanischen MGs kreuchen? Die Geschütze hat man schon vom Strand aus gesehen!



2. Wieso die Stellungen verschlüsselt funken? Wohin wollen denn die Japaner mit ihrer Artellerie - nach 30 Sekunden schlagen die Granaten der Kriegsschiffe ein!



Der Film 'Windtalkers' ist sinnfrei, unsinnig und sinnlos. Eine Aneinanderreihung von erzwungenen Szenen und zusammenhangloser Plots. Das ist kein Kriegsfilm. Es ist die Persiflage eines Krieges wie ihn sich nur John Woo vorstellen kann.



Fazit: Wer Schund in Reinkultur sehen möchte... bittesehr! Der zweite Stern in der Bewertung ist für die Zyniker unter uns, die dem Film was unfreiwillig komisches abgewinnen konnten.