Der Vater der Braut: Kritiken

Starkes Drehbuch mit überaus anspruchsvoller Wortwahl der hervorragenden Dialoge sowie sehr guten Schauspielleistung in der überspitzten Komödie zum nickenden Schmunzel machen ihn absolut sehenswert. Gefiel mir Libokisierer ernsthaft besser als sein großes Fest von Monsieur Claude.

Wow, der Film ist lang (fast zwei Stunden)…, langatmig… und wenn ich ganz ehrlich bin, im Gesamtpaket…, doch ziemlich langweilig. Kein Puls, kein Herzschlag, nichts Neues, kein Wow-Effekt, einer von vielen, und zu der Thematik gab es bekanntlich schon `ne ganze Menge. Auch wenn der Film mit Andy Garcia (routiniert), Gloria Estefan (ziemlich blass), Adria Arjona und Isabela Merced (haben schon in „Sweet Girl“ zusammengespielt und machen das Beste draus) mehr als namhaft besetzt ist, das Drehbuch gibt einfach nicht mehr her, um daraus etwas Neues und Mitreißendes zu kreieren. Eigentlich weiß man zu jedem Zeitpunkt, was als nächstes passiert. Auch handwerklich hat der Film durchaus seine Schwächen. Die eine oder andere Bühnenstaffage ist nicht zu übersehen, und auch für die Yacht-Szenen hatte der Computer wohl nicht seinen besten Tag. Da auch vom Sound her, nicht viel bei mir hängen geblieben ist, im Gesamtpaket von mir nicht zu empfehlen.