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    Thirteen Days
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    Glitter
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    5,0
    Veröffentlicht am 14. Juni 2022
    Der Politthriller „Thirteen Days“ von dem Regisseur Rohr Donaldson aus dem Jahr 2000 handelt von den 13 kräftezerrenden Tagen der Kuba-Krise.Die Perspektive der Situation, die die Zuschauer zu sehen bekommen, ist die Sicht der Amerikaner, um genau zu sein, die Sicht der Amerikanischen Politiker und des Militärs .Als die Amerikaner durch verschiedene Quellen und Bilder erfahren, dass in Kuba Defensivwaffen positioniert werden entsteht ein Gefühl des Misstrauens.Der damalige Präsident John F. Kennedy geht der Sache auf den Grund und versucht alles zu tun, um einen (bevorstehenden) Krieg zu verhindern.Er geht die Sache nicht alleine an, sondern mit seinem Berater Kenneth P. O` Donnel. Während des Filmes wird sehr viel über die Lösung des Problems diskutiert.Es gibt oftmals Meinungsverschiedenheiten zwischen den Politikern.Während der ganzen 13 Tage Spitzte sich die Lage immer weiter zu. Meiner Meinung nach werden die Akteure (Bruce Greenwood),welcher den Amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy darstellt, der Realität sehr nah wiedergegeben.Wiederum wurde meines Erachtens der Berater Kenneth P. O` Donnel nicht sehr realitätsnah dargestellt.Die Requisiten wurden ebenfalls an die historische Zeit Angepasst, wie z.B. die Autos und die Flugzeuge.Die Telefonanlagen sind ebenfalls an das Jahr 1962 angepasst.
    Ich persönlich finde de Film sehr spannend ,da die historischen Zusammenhänge sehr deutlich dargestellt wurden, als auch Schauspielerisch sehr gelungen sind.Man konnte einen guten Einblick in das historische Ereignis gewinnen. Man konnte die herrschende Unruhe durch die Unordentlichkeit und durch das hin und her laufen fasst schon spüren.

    Zusammenfassend finde ich den Film „Thirteen Days“ sehr spannend und Interessant, weil es einem einen direkten Einblick in die Situation gibt.Ich würde den Film auf jeden Fall für den Geschichtsunterricht weiterempfehlen, weil der Film die Ereignisse der Kuba-Krise sehr Informativ schildert.Ich würde den Film als gelungenen Film bezeichnen.
    Ye.
    Ye.

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    4,0
    Veröffentlicht am 14. Juni 2022
    Der Polithriller ‚, Thirteen Days ’’, dessen Regisseur Roger Donaldson ist, wurde im Jahre 2000 in den USA produziert und geht 145 min.
    Der Film schildert aus Sicht der Amerikaner den Ausbruch der Kubakrise, wodurch es fast zum 3.Weltkrieg kam. John F. Kennedy (gespielt von Bruce Greenwood) und Kenneth O‘Donnell (gespielt von Kevin Costner) stehen im Vordergrund. Der Film thematisiert 13 Tage, in denen auf Kuba Nuklearraketen der Sowjets entdeckt wurden und es zu einer gefährlichen Situation kam. John F. Kennedy versuchte mithilfe seines Assistenten die Lage unter Kontrolle zu kriegen und mit den Sowjets frieden zu schließen. Sie haben sich darauf vorbereitet, falls die Sowjets angreifen sollten. Man spürt förmlich den Ernst der Lage. Die Kameraperspektiven, die Musik und die Schauspielkünste schaffen eine spürbar belastende Atmosphäre und man spürt deutlich, dass viele Menschenleben in Gefahr waren. Dadurch, dass Originale Filmaufnahmen mit eingebaut wurden und sich an die wahren Fakten gehalten wurde, wirkte der Film sehr authentisch.

    Fazit:
    Der Film ist sehr informativ und gut dargestellt. Die Schauspieler nehmen ihre Rolle gut ein und der Film ist hilfreich, um mehr über die frühere Zeit zu lernen.
    Eine kleine Kritik wäre, dass der Film mehr spannungsreich wäre, wenn man auch erfahren würde, was die Sowjets in der Zeit gemacht haben. Dennoch ist der Film weiterzuempfehlen und es belehrt den Menschen über die Kubakrise.
    Person8186
    Person8186

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    3,5
    Veröffentlicht am 15. Juni 2022
    „Thirteen Days“ im Unterricht
    Eine Unterrichtsstunde wert?

    Der Politikthriller „Thirteen Days“ , der am 25. Dezember 2000 in Amerika, unter der Führung des Regisseurs Roger Donaldson und mit einer Länge von 2h 25, produziert wurde, thematisiert die 1962 stattgefundene Kubakrise und die letztendliche Überwindung dieser. Die Kubakrise, bei der es grob um die Auseinandersetzung der beiden Großmächte USA und UdSSR im Bezug auf Atomraketen (hauptsächlich, die Offensivraketen auf Kuba und die der USA stationierten Raketen in der Türkei) geht, war ein Höhepunkt des Kalten Krieges. Diese Auseinandersetzung hätte beinahe den dritten Weltkrieg verursacht. Im Film werden die Gespräche amerikanischer Politiker (vor allem wird ein Fokus auf John F. Kennedy und seine engsten Vertrauten gelegt, die ihre demokratischen Werte nicht aufgeben wollen) über die Kubakrise und deren Handeln in dieser veranschaulicht, also wie sie im Bezug auf den Verdacht, dass Offensivwaffen der UdSSR auf Kuba installiert worden sind, reagiert haben, wie ihre Lösungsvorschläge dazu sind und die vielen Diskussionen diesbezüglich.

    Die Handlung entspricht der geschichtlich chronologischen Reihenfolge, ab und an werden mit einem schwarz/weiß Filter eine Art Rückblende eingeblendet. Die Kulissen, die Szenenbilder sowie die Kostüme sind realistisch & aufwendig. Die Szenenbilder ähneln sich oftmals, da vieles an den gleichen Orten/in den gleichen Räumen spielt. Die Schauspieler wirken glaubhaft echt und sind gut besetzt worden. Außerdem sind die Kameraperspektiven und Einstellungsgrößen gut gewählt worden, oftmals liegt eine Amerikanische & Shoulder Level vor, sowie eine Halbnahe, da diese gut für Gespräche geeignet ist. Des Weiteren sind Kameraperspektive & Einstellungsgröße passend auf die Situation ausgelegt worden. Außerdem ist das Bild in Farbe, bis auf die Rückblenden. Der gesamte Film liegt in einer Dialogform vor. Der Fokus ist auf die Gespräche gerichtet, die Sprache dominiert, während die Musik eher im Hintergrund ist, sie verdeutlicht aber die ernsthafte Wirkung der Gespräche. Jedoch dominiert die Musik in den wenigen Szenen in denen nicht gesprochen wurde. Im Ganzen ist die musikalische Untermalung gut gelungen. Zudem unterstützen die ästhetischen Gestaltungsmittel die Glaubwürdigkeit & Aussagekraft des Films, beispielsweise in der Szene in der die amerikanischen Politiker mit den Sowjetischen Politikern gesprochen haben. Es entsteht eine seriöse, ernsthafte Wirkung, durch die passende Musik, die Kulissen, den Schnitt usw. Auch in der Szene, in der Kennedy verzweifelt mit O’Donnell über das Geschehen spricht, verleihen die Musik, die Kostüme, die Umgebung usw. diesem Gespräch eine Ernsthaftigkeit und gleichzeitig entsteht eine private Wirkung, da 2 „Freunde“ ein vertrautes Gespräch führen. Auch Szenen wie die Inspektion Kubas der Amerikaner wird von den ästhetischen Gestaltungsmittel dominiert, erzielt damit die dynamische & spannende Wirkung der Szene.
    Der Film „Thirteen Days“ bezieht sich auf eines der größten geschichtlichen Ereignisse in dem Kalten Krieg, nämlich der Kubakise und ist geschichtlich gesehen richtig dargestellt worden. (erfüllt also demnach die Faktenauthenzität)

    Insgesamt bin ich der Meinung, dass der Film eine Unterrichtsstunde wert ist, jedoch hätte er noch besser umgesetzt werden können. Der Film ist in der Hinsicht gelungen, dass die musikalische Untermalung, die besetzten Darsteller, die Verdeutlichung des Stressfaktors der Politiker, sowie die allgemeine Thematik & die realistische Darstellung der Dialoge, gut dargestellt und verdeutlicht worden sind. Auch liegt eine geschichtliche Authentizität vor (Fakten-, Personen-,Typen-, Repräsentationsauthenzität)
    Weshalb ich den Film nicht absolut gelungen finde liegt daran, dass die Storyline etwas stockend war. Es gab ein ständiges Hin & Her der Inhalte und sämtliche Wiederholungen, was es an einigen Stellen schwer gemacht hat die aktuelle Lage nachzuvollziehen. Der Film war nicht wirklich sehr spannend, aufgrund der Tatsache, dass die Informationsquellen fast ausschließlich Gespräche waren. Zudem war der Film nicht wirklich abwechslungsreich und die Thematik ist zwar gut rübergekommen, jedoch wäre sie für jemanden, der sich mit dem Thema gar nicht ausgekannt hat etwas schwer zu verstehen und das Nachvollziehen erfolgte meist mit Hintergrundwissen über die Situation. Auch war der Film sehr einseitig, da hauptsächlich die Perspektive der USA vertreten war. Die UdSSR wurde zwar mit einbezogen und ihre Seite einigermaßen gut veranschaulicht, jedoch wurden die Amerikaner als die „Guten“ dargestellt und die UdSSR als die „Bösen“, auch wenn dies nicht allzu offensichtlich war. Ein weiterer Kritikpunkt wäre, dass es manchmal unklar war wer welche Rolle gespielt hat.

    Insgesamt kann man sagen, dass es sich lohnt diesen Film anzuschauen, wenn man die Kubakrise verinnerlichen will und sich einen Einblick in die Gespräche der amerikanischen Politiker damals verschaffen will. Jedoch ist der Film nicht besonders spannend gestalten, es wirkt alles ziemlich ähnlich und an einigen Stellen entwickelt sich die Storyline nicht besonders schnell.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    277 Follower 739 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 20. Januar 2022
    „Thirteen Days“ ist einer von denjenigen Filmen, die nicht wirklich altern und die man sich auch heute noch gut anschauen kann. Das liegt vor allem an der Handlung des Films, die zeitlos ist und eine gute Ergänzung zum Geschichtsunterricht in der Schule darstellt.

    Im Film geht es nämlich um die Kubakrise und die 13 Tage vor der letztendlichen Lösung des Konflikts. In der Kubakrise stationierten die Sowjets Raketensysteme auf der Insel Kuba, die mit atomaren Sprengköpfen bestückt werden konnten und die Amerika direkt ins Herz hätten treffen können. Man erlebt die Geschehnisse hautnah aus Sicht der Amerikaner und dem damaligen Präsidenten John F. Kennedy mit, die händeringend versuchen, einen militärischen Konflikt mit der Sowjetunion zu verhindern. „Thirteen Days“ ist ein guter Politikthriller, der informativ und spannend zugleich ist.
    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    200 Follower 341 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. Januar 2015
    Ein gut gemachter und gut erklärter Film, dass am Rande des dritten Weltkrieges war! Gespickt mit Archivaufnahmen und ab und zu in Schwarzweiss gefilmte Szenen, erinnern an den Zwischenfällen der sogenannten Dreizehn Tage. Die Darsteller sind gut besetzt und auch die schwere Musik untermalt die schwierigen Tage des damaligen Präsidenten. Der Film hat aber kleinere Schwächen, dass es manchmal nicht vorwärts geht und damit einige Überlängen hat.
    Fazit: Für diese kleine Geschichtsstunde ist die Story gut besetzt. Die Spannung verliert sich aber zwischen den Szenen!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.269 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2017
    Ein üppiger Politthriller und eine gehaltvolle Geschichtsstunde zugleich: leider fehlt mir jegliches historische Wissen um sagen zu können wie exakt der Film die damaligen realen Ereignisse wiedergibt und beschränke es darum auf die Aussage dass alles was der Film wiedergibt sehr sehr glaubwürdig ist.Von der Inszenierung her ist es sowieso genial: Bruce Greenwood sieht aus wie Kennedy aus dem Gesicht geschnitten und an Klamotten, Outfits und Kulissen wurde wirklich keine Mühe gescheut um den Film nach 1962 aussehen zu lassen. Die Story vom drohenden Krieg und dem behutsamen Vorgehen von Kennedy und seinen Männern ist zwar war, hätte aber auch Klasse funktioniert wenn es erfunden wäre. Allerdings wird derjenige der auf Action aus ist wenig daran finden, der Film folgt über zwei Stunden lang einem Haufen Typen in Anzügen die diskutieren – ich persönlich finde das genial und superspannend, ebenso klasse gespielt, aber ich kann verstehen wenn manch anderer das einfach nur als nervig und langweilig abtut.Fazit: Toll inszenierter und spannender Politthriller der eine reale Krise sehr glaubwürdig und exakt nachstellt!
    aufder LAUer_11
    aufder LAUer_11

    5 Follower 99 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 17. Dezember 2021
    +alles sehr schlüssig, harmonisch
    +spannend wie der Film, fast durchgehend an einem Ort bleibt, interessante Perspektive
    +nicht zu viel, in gewisser Weise demütig, er beschränkt sich, detailliert
    +Dialoge

    -dieses ständige getrommel geht so auf den sack
    -recht monoton in seinen Schwankungen, im Grunde von Anfang bis Ende gleiches Tempo/Rhythmus (gute und schlechte Seite)
    tomatopotato
    tomatopotato

    1 Follower 1 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 14. Juni 2022
    Film wird hauptsächlich aus der Sicht vom Präsidenten Kennedy und seinem persönlichen Assistenten, welcher von Kevin Kostner gespielt wird, erzählt.
    Meiner Meinung nach handelt der Film zu viel um den Assistenten . Eigentlich ist er unbedeutend und hat keine Recht irgendwie mit zureden, ist aber trotzdem die Hauptrolle. Zudem gibt es mehrere Szenen wo er mit seiner Frau oder mit seinen Kindern redet. Diese Gespräche sind für die Ereignisse absolut irrelevant und unterbrechen das Handlungsgeschehen. Das waren aber auch meine einzigen Kritik punkte. Der Film war historisch korrekt und er war nicht zu patriotisch aus der Sicht der Amerikaner wie es bei anderen Filmen der Fall ist. Des weiteren finde ich gut wie reale Ausschnitte aus der damaligen Zeit verwendet werden um den Film realistischer wirken zu
    lassen.
    Ich empfehle den Film an alle die sich für Geschichte interessieren und gleichzeitig unterhalten werden wollen.
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    1 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. Juni 2022
    Der Thriller/Drama ,,Thirteen Days'' wurde von Ernest R. May und Philip Zelikow geschrieben und im Jahr 2000 veröffentlicht. Der Film wurde in der USA produziert, ist 145 Minuten lang und der Regisseur ist Roger Donaldson.

    Der Film spielt im Jahr 1962 und er zeigt, wie fast der Dritte Weltkrieg durch die Kubakrise ausgebrochen ist. In dem Film werden die Ereignisse aus der amerikanischen Sicht geschildert, es ging insbesondere um den derzeitigen Präsidenten John F. Kennedy (Bruce Greenwood) und seinem Berater Kenneth O'Donnell (Kevin Costner). Der Film handelt hauptsächlich um die Kubakrise und wie es dadurch fast erneut zum Krieg kam. Nachdem sowjetische Nuklearraketen auf Kuba entdeckt wurden, fürchtet John F. Kennedy einen Erstschlag der Sowjetunion. Daraufhin arbeitet der Präsident mit seinen Beratern an einer friedlichen Lösung.
    Der Film zeigt in einer dramatischen Weise, wie nah die Welt an einem Krieg stand, welches faszinierend und furchteinflössend zugleich ist. Die Macher des Filmes haben sich an wahre Fakten gehalten und zu dem auch Originalaufnahmen aus den 60ern benutzt, die auch koloriert wurden. Die Schauspieler spielen ihren Charakter glaubhaft und natürlich, welches den Film noch besser macht. Außerdem passen sich Kamera und Musik dem Geschehen dynamisch an. In dem gesamten Film wird ein aufregender Spannungsbogen gehalten, zudem wurden gute Spezialeffekte genutzt.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Film einen sehenswerten Inhalt zeigt. Der Film wurde glaubwürdig gemacht und es ist ein spannender Thriller/Drama. Die Schauspieler wurden für den Film ziemlich gut ausgewählt, da sie ihre Rolle gut übernommen und sie glaubhaft gespielt haben. Ich würde diesen Film für alle weiterempfehlen, die sich für die Geschichte der Kubakrise interessieren und es bevorzugen Filme zu schauen.
    https://www.youtube.com/watch?v=iik25wqIuFo
    https://www.youtube.com/watch?v=iik25wqIuFo

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    4,0
    Veröffentlicht am 31. Mai 2022
    Auf dramatische Art und Weise wird gezeigt, dass innerhalb von in nicht einmal 2 Wochen aus Frieden fast ein Atomkrieg entstehen kann. Die Geschichte spielt in den 1960er Jahre und beschreibt die prekäre Lage durch die Aufrüstung des Inselstaates Kuba seitens der UdSSR. Der Film ist überzeugend gedreht und das Skript ist realistisch geschrieben. Es wirkt authentisch, nicht nur weil die Mode-, Autos- und stereotypen gut in Szene gebracht werden, sondern auch die Art und Weise welche Handlungen und darauf erfolgende Konsequenzen getroffen werden. Zu sehen wie heikel und zögernd die Staatskräfte agieren und bei Uneinigkeiten zwischen Präsident, Hardlinern und anderen Mitwirkenden zu spüren ist, wie knapp die ganze Situation ist, macht den Film meiner Meinung nach spannend und lobenswert zu sehen.
    Eine Sache könnte jedoch etwas besser sein. Und zwar ist der Film, auch wenn er durch die sich zuspitzende Situation in der Spannung entwickelt, doch teilweise recht monoton. Der Charakter der Figuren bleibt permanent gleich. Jede Person behält seine Motiven und Sichtweisen der Situation und handelt auch dementsprechend gleich. Kenneth O`Donell (Kevin Costner) hat sich vergleichsweise am meisten entwickelt. Im laufe des Filmes hatte man auch die größte Bindung zu ihm aufgebaut. Der Film regt zum denken an und lässt ein daran erinnern wie wenig doch damals bis zur Eskalation fehlte.

    Im großen und Ganzen ist es ein Film den man sich ansehen sollte. Vor allem für diejenigen, die sich für Thriller und Dramas interessieren.
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