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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 17. September 2019
Der Film ist im Grunde eine Aneinanderreihung von teilweise recht brutalen, sowie unrealistischen Schlägereien. Wäre sonst auch blöd gelaufen, wenn der "Held" schon nach dem ersten Auftritt im Gefängnis das Zeitliche segnet. Der Filmtitel könnte auch "Robin Hood der Junkies" lauten. Die Story kennen wir bereits, da 100x gesehen und abseits der Kloppereien gibt es nicht wirklich Schauwerte. Als Adkins Fan fühlt man sich dabei durchschnittlich unterhalten, insgeheim wünsche ich mir bei seinen Filmen immer wieder eine Rolle wie in der Undisputed Reihe. Das liegt ihm einfach und gut choreografierte Ringkämpfe finde ich einfach weitaus interessanter als diese UFC Raufereien. Adkins ist für mich wie ein düsterer Van Damme, der sich immer viel zu ernst nimmt und Rollen spielen möchte, die er nicht so wirklich spielen kann. Aber nun gut, immer noch besser als die endlos langweiligen Steven Seagal Videothekenproduktionen am Fließband.
Scott Adkins erzählt eine Geschichte & kloppt kräftig in den Rückblenden im Knast, aber im Finale im Pub wird´s noch besser IMO ! Voll auf die Zwölf, mit den Fäusten & der Schrotflinte ! Wenig Hintergrundmusik passt auch zu der klaustropopischen Atmosphäre in dem Pub & dem Knast.