Master Z: The Ip Man Legacy: Kritiken

Was für eine Katastrophe!
Da nennet sich der Film im Untertitel "Ip Man Legacy" und dann ist es eben genau dieses Vermächtnis, das hier zu Grabe gertragen wird. Gesprickt mit zahlreichen bekannten Namen (Michelle Yeoh, Dave Bautista alleine) und drei wirklich guten Ip Man-Filmen hab ich hier nichts weniger als ein grandioses Martial Arts-Spektakel erwartet! Und wie derbe wurde ich enttäuscht.
Die Story ist selbst für einen Martial Arts-Film extrem seicht, extrem dumm und extrem klischeebeladen. Die Figuren sind dünn, vorhersehbar und agieren alle auf C-Movie-Niveau. Aber das alles könnte man noch vberkraften, wenn denn die Action stimmen würde....Aber genau das erweist sich alös das größte Problem in diesem FIlm....
Alle Kampfszenen zusammen belaufen sich auf kaum mehr als 10 Minuten (sic!), insgesamt gibt es eigentlich nur 3 Kampf-Seuenzen, davon 2 am Anfang und eine am Ende, daszwischen: Null! Nur belangloses Gelaber und sinnfreie Dialoge, null Action, null Spannungsbogen!
Was soll der Mist? Ein Martial Arts-Film ohne Kampfszenen????? Könnte ein Witz sein, ist aber leider ebenso ernst gemeint, wie der ewig melanchloische "ich-hab-mein-Lachen-verkauft"-Blick des Protagonisten...
Mehr als 0,5 Sterne sind hier nicht drin!