„Ich glaube, dass ein politischer Inhalt und eine sozialkritische Botschaft für sie etwas wichtiger gewesen sind als für mich“, äußerte sich die neue Dresdner „Tatort“-Kommissarin Cornelia Gröschel in einem Interview durchaus verständnisvoll über ihre Vorgängerin Alwara Höfels, die nach sieben Einsätzen im Elbflorenz und einem Zerwürfnis mit dem MDR Ende 2017 das Handtuch geschmissen hatte. Neben der Hauptdarstellerin trennte sich der Sender fast zeitgleich auch noch von Drehbuchautor Ralf Husmann, der die ersten drei Krimis aus Sachsen konzipiert und in seinen Geschichten mit eher überschaubarem Erfolg einen ironisch angehauchten Ansatz verfolgt hatte. Mittlerweile hat der MDR eine klare Kursänderung vollzogen, was dem „Tatort“ aus Dresden gut getan hat: Nach dem vielgelobten „Tatort: Déjà-vu“ und dem ebenfalls überzeugenden „Tatort: Wer jetzt allein ist“ folgt mit Alex Eslams „Tatort:...
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