The Way of the Gun: Kritiken

Ich habe nichts von diesem Film vorher gehört, klang von der Handlung her aber recht interessant:

2 Kleinkriminelle entführen eine schwanger Frau, welche ein Kind für einen reichen Mann austragen soll. Diesem gefällt das natürlich überhaupt nicht, weshalb dieser mit allen Mitteln versucht das Kind sicher zur Welt kommen zu lassen.

Der Film an sich ist nicht gerade einer der spannendsten Sorte, durch die Spiellänge von 2 Stunden zieht der sich schon manchmal ganz schön.Dazu kommt, die Dialoge sind manchmal ziemlich witzig und durchdacht, aber oft ziemlich aufgesetzt. Die Kamera wurde auch nicht gerade speziell eingesetzt und auch das Farbsetting ist kein besonderes.

Wenn man ziemliche Langeweile hat oder der im Fernsehen läuft, kann man nichts falsch machen, aber ansonsten hat man hier glaube nicht so seinen Spaß.
4/10

Gut ausgearbeitete Charaktere, spannende Story mit ein paar Lachern versehen. Gute handgemachte Action ohne große Effekthascherei. Stellenweise ein wenig wir, aber alles in allem ein richtig guter Actionfilm.

Auf jeden Fall ein kultiger Gangster-Road-Movie, der sogar ein bisschen Tarantino-Flair besaß. Viele Dialoge, lustige Sprüche („d.A.a. – den Arsch absichern“), einzigartige Charaktere (James Caan war in der Rolle des „Entscheidungsfinders“ ähnlich super wie Harvey Keitel als „Problemlöser“ in „Pulp Fiction“) und schließlich blutige Shootouts. Der Showdown in der sandigen Mexico-Stadt erinnerte tatsächlich sehr an „Desperado“. Wer Tarantino-Style mag, wird an diesem Film nicht vorbeikommen. Rundum gelungen.