Mit vier MCU-Blockbuster, allen voran „Avengers: Endgame“, dem inzwischen erfolgreichsten Kinofilm aller Zeiten, haben sich Joe und Anthony Russo eine Macht und Freiheit in Hollywood erarbeitet, die sie nun auch mit ihrer eigenen Produktionsfirma AGBO Films nutzen wollen. Mehr als ein halbes Dutzend Filmprojekte haben die Brüder bereits angekündigt, wobei sie gerade nicht ihren Blockbuster-Mainstream-Erfolgen nacheifern wollen. Das zeigt sich auch schon an „Mosul“, dem nach der kurzfristigen Verschiebung des Action-Krimis „21 Bridges“ nun ersten veröffentlichten Werk von AGBO. Das bei den Filmfestspielen von Venedig uraufgeführte Kriegsdrama wurde ohne jegliche Stars und komplett in arabischer Sprache gedreht. So sind die Chancen an der Kinokasse zwar nahezu null, aber es zahlt eben auch auf die Authentizität des Regiedebüts von Drehbuchautor Matthew Michael Carnahan („World War Z“) ein,...
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