Neueste Kritiken: Dune: Part Two

Einer der besten Filme der letzten Jahre es ist wirklich einfach nur genial. Dieser Film ist Star Wars unserer Zeit. Es wurde so unfassbar viel richtig gemacht. Die Story ist einfach super interessant und spannend sie setzt genau da an wo Teil 1 aufgehört hat. Paul Atreides bekommt viel mehr Aufmerksamkeit und bekommt endlich einen Charakter im ersten Teil hatte man das Gefühl er war einfach da und hatte nicht wirklich irgendwas zutun. Aber in Teil 2 ist er der Hauptcharakter und Anführer und er macht das einfach super. Hier kann man sehen das sich sein Training ausgezahlt hat und das er einfach super ist. Chani genauso sie hatte nicht wirklich Screentime im 1 Teil. Jedoch sehen wir sie in Teil 2 endlich mal persönlich und finden Sachen über die raus. Die Hauptcharaktere sind also Chani, Paul und seine Mutter. Natürlich auch das Sandvolk. Die Action war einfach super und hat perfekt zur Story gepasst. Und die Bilder waren einfach Wow. Für mich ist dieser Film einfach ein Meisterwerk.

Ich habe mir den Film nachdem ich ihn schon einmal abgebrochen habe, nun doch noch vollständig reingezogen, und zwar in 2-facher Geschwindigkeit. Auch das war noch schwer durchzuhalten. Der Film ist überflüssig wie ein Kropf. Kaum zu glauben, dass von diesem Unsinn noch ein dritter Teil geplant ist.

Er hat mir auf jeden Fall besser als Teil 1 gefallen. Die Charaktere bieten mehr an und es passiert sogar mal was.
Aber wie schon in Teil 1 werden auch wieder Fehler gemacht, die man - wenn der Regisseur nicht Villeneuve heißen würde - nicht verzeihen würde: Einiges ist zu lang und aufwendig erzählt, anderes in aller Kürze. UND: Es kommt fast nie Spannung auf und es läuft alles total glatt ab und es sieht für mich alles viel zu steril aus - und das auf einem Wüstenplaneten.

Der Look, die Effekte, der Sound!!!, die Kameraführung sind absolute Referenzwerte und werden es auch weit nach 2024 sein. Aber das reicht mir einfach nicht für einen super Film, den alle in Dune sehen. Die Schauspieler sind gut - mehr aber auch nicht. Gut ist, dass wir keinen Comic Relief haben und der Film sich und die Geschichte komplett ernst nimmt.

Schlecht ist aber, dass alles glatt geht. Es gibt kaum Drama, keine unglaublichen Herausforderungen. Es wirkt alles wie abgehakt.
Ein Beispiel:
spoiler: Josh Brolin tötet am Ende Dave Bautista in 10 Sekunden. Völlig unspektakulär - genauso ist es auch bei Paul und seinem Großvater. Es hat praktisch 0 Impact - jedenfalls bei mir als Zuschauer und gefühlt auch im Film. Es passiert halt.


Die Endschlacht sieht am Anfang fantastisch aus - und dann ist sie aber auch schon vorbei und man sieht nichts weiter. Es wird so viel drauf aufgebaut und dann kommt fast nichts.
spoiler: Austin Butler wird toll eingeführt und wirkt bedrohlich, aber nach 2 weiteren Szenen hat man schon den Endkampf mit Paul und dann ist er auch schon tot. Ich glaube, dass wir seine Figur nicht bei den legendärsten Schurken der Filmgeschichte finden werden...


Alles im Allem aber trotzdem fast 3 Stunden, die einem gar nicht so lang vorkommen, was schon mal für den Film spricht, weswegen ich ihn immer noch mit 3,5 bewerte.

Leider fehlt mir auch die wichtigste Szene im ganzen Film:

spoiler: Wenn es soooo schwer ist, auf einen Wurm zu kommen: Wie kommen die Fremen da mit 50 Leuten und Sänfte drauf und sitzen dann während der Reise da total entspannt drauf. Ist der Wurm ein Freund? Oder was ist da los? LOL


Alles in allem: Mehr Schein als Sein. Vergleicht man Dune mit z.B. Herr der Ringe kann doch keiner ernsthaft behaupten, dass beide Reihen in einer Liga spielen. Wem es reicht tolle Bilder zu sehen und dass einem der Sound um die Ohren fliegt, der vergibt ne 10 von 10. Wer aber eine wirklich epische Story erleben möchte mit tiefgründigen Charakteren, die es lt. Buch vielleicht sind, aber hier wird mir davon nicht viel gezeigt, der muss wie ich klare Abstriche geben.

Ich muss keine super Action haben, ich muss nichts zum Lachen haben. Aber entweder etwas zum Nach- und Mitdenken oder zum Mitfiebern wäre schon mal gut.

Abschließend noch was zum Soundtrack von Hans Zimmer: Auch da kann ich das Lob absolut nicht nachvollziehen. Er hat bestimmt für 30-40 Filme einen besseren Soundtrack gemacht. Keinen Oscar für Interstellar, aber einen für Dune? Kann ich absolut nicht nachvollziehen.

Für mich bleiben Dune 1 und 2 die mit am meisten overhypten Filme der letzten 20 Jahre.

Besser als der erste Teil. Der erste Teil war nur ok, der hier ist solide. Etwas schleppend am Anfang aber gegen Ende hin sehr stark.

Aus Kinoliebe ein Meisterwerk!

Technisch gesehen ein absolut einzigartiger Film. Wie bereits oft gesagt ist dieser Film sehr bildgewaltig, von Anfang bis Ende. Da bleiben einige Szenen im Gedächtnis, z.B. der Auftakt bzw. der Angriff der Harkonnen auf die Fremen im Gebirge von Arrakis, aber vor allem auch die Szenen auf Giedi Prime, dem Heimatplaneten der Harkonnen.
Die visuellen Effekte sind weitestgehend perfekt. Die Sets sind magisch, heutzutage ist es etwas besonderes, wenn ein Film, der in der Wüste spielt auch in der Wüste gedreht wird. Die Kostüme sind meistens einfallsreich und kreativ, außer die des Hauses vom Imperator, die wiederum einfallslos wirken. Die Musik von Hans Zimmer ist atmosphärisch aber auch gewaltig, es werden Leitthemen des 1. Films aufgegriffen und es wurden neue hinzugefügt.

Narrativ ist der Film nicht einwandfrei, aber es bleibt hohe Qualität. Die Geschichte ist nicht wie einige es hier schreiben nichts besonderes, sondern stellt interessante Fragen, z.B. die Gefahr von Figuren, die einen Kult um sich haben und ihn auch missbrauchen (ich gehe davon aus dass das im 3. Teil eine noch größere Rolle spielen wird), ebenfalls werden Fragen nach dem Einfluss der Umwelt auf eine Kultur und auf den Geist gestellt, ebenfalls kann man das Spice als eine Metapher für Erdöl sehen (Biologie, Gier, Abhängigkeit, Kolonialismus). Das alles in einem Sci-Fi setting.
Die Liebesgeschichte zwischen Paul und Chani ist ambivalent und einigermaßen interessant.

Mich hat vor allem die Qualität der Action überrascht, die nicht typisch für Villeneuve ist.

Alles in Allem ganz großes Kino und eine der besten Erfahrungen aller Zeiten im Saal.

Der Film war ein visuelles und akustisches Erlebnis, dass auf jeden Fall auf eine Grossbildleinwand gesehen werden sollte. Auch wenn die Story von Herbert aus den 60er Jahren stammt, hat mich die filmische Übersetzung von Villeneuve doch bisweilen nachdenklich gemacht uns am Ende auch ein wenig erzürnt. Nachdem der Zuschauer zwei Stunden lang eingetrichtert bekam, wer die Bösen (Harkonnen) und wer die Guten (Fremen) sind, wird plötzlich religiöser Fanatismus (die Fremen im Süden sind fundamentalistischer und daher eher für die Sache der Freiheit zu begeistern) salonfähig. Die Botschaft: Töten der Ungläubigen und Bösen wird richtig, Mann/Frau muss nur auf der richtigen Seite stehen. Wer da die Bilder der menschenschlachtenden IS-Kämpfer noch nicht vergessen hat, muss spätestens hier innerlich rebellieren. Villeneuve (Herbert?) treibt es am Ende filmisch weiter auf die Spitze. Wenn die Frage geklärt ist, wer auf der richtigen/der guten Seite steht, der darf dann auch getrost Atomwaffen einsetzen! Geht's noch?! Atomwaffeneinsatz wird nicht nur aussprech-, sondern auch zeig- und umsetzbar. Bei aller Bildgewaltigkeit von Dune 2, diese Botschaft kann leider missverstanden werden! Bereits heute reklamieren zu viele Spinner/Ideologen und Fundamentalisten für sich, dass nur Sie die Wahrheit kennen und alle anderen Ungläubige seien. Mahnend mag dem reflektierten Zuschauer allein die Wandlung des zunächst für die Freiheit kämpfenden Protagonisten Paul Atreides zum energischen Despoten Muad'Dib sein, der -einmal von der Macht gekostet- ohne Zögern die Atomraketen zur Vernichtung seiner Feinde schickt. Abschreckung war gestern, wenn der Einsatz doch ungefährdeten Sieg verspricht.

+ Tolle Kostüme (wenn auch größtenteils Leinenlappen)
+ Gute Schauspieler
+ Gute CGI (aber fast nur Sand)

- größtenteils Phantasiesprachen mit Untertiteln
- die "Bösen" sind lächerlich böse dargestellt, inkl. Teufelskostümchen und Naziparallelen. Es hätte nur noch gefehlt, dass sie Kinder fressen.
- langweilige Charaktere
- unklare Story
- mal Atomwaffen, dann wieder stumpfe Messer
- diese nervigen Hexenweiber scheinen gegen alle zu sein und nur Tod zu bringen, erinnern an den Rat der Jedi nur in soziopathisch und ohne jeden Sinn dahinter
- religiöser Fanatismus bis zum Erbrechen, alles klingt arabisch, gefühlt ist man mit dem IS unterwegs und muss für sie sein, da die anderen ja das pure Böse sind
- worum wird gekämpft? Ich sehe nirgends annähernd lebenswerte Orte, nicht eine Blume, ach doch, die kleine Kängurumaus. Aber für die interessiert sich niemand.
- platte Charaktere
- lächerliche Klischees, damit man bloß nicht denken muss
- bekloppter Abgang eines Bösewichts am Ende, total unbefriedigend
- Paul hat zu viele verschiedene Vorfahren, Rollen. Am Ende ist er wohl der einzige Mensch, der alle vereint, weil alle mit ihm verbandelt sind, schnarch.

Die Musik habe ich irgendwie nicht wahrgenommen, aber da bin ich auch eine Banausin.

Sorry Leute, ich mache es mal kurz. Dune2 ist absolut unerträglich, konnte ich kaum aushalten. Bin nach ca. 2std raus. Danke für die Zeit und Geldverschwendung.

Langweilig billig zum einschlafen !

Selten so einen schlechten Film gesehen!!

Aus sämtlichen anderen Filmen was abgeschaut und dann billig gemacht -
die letzten 30min habe ich nicht mehr geschafft -Habe das Kino Fluchtartig verlassen-So ein Scheiß Film

Beeindruckend, großartig

Zu Beginn dachte ich, der Film würde langweilig werden und es passiert nichts. Doch dann habe ich festgestellt, dass er eine Geschichte erzählt und aufbaut. Das Kinoerlebnis war beeindruckend. Ton, Bild und eine Geschichte, die einen in den Bann zieht. Absolut sehenswert, ein großartiges Kinoerlebnis. Noch besser als der erste Teil, der einen ebenfalls mitgerissen hat.