Made In Abyss: Seelen der Finsternis: Kritiken

Reg, was ist denn mit deinem Pimmel los?

Mit diesem Satz hat Riko die Fangemeinde entlassen am Ende der 13. Episode.
Der Anime nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise durch den Abyss.
Er lässt ihn genauso verstört zurück wie Reg als dieser erfährt wie Mitty ihr Aussehen erhalten hat.
Im Kern ist es ein Fantasy Streifen, aber wenn man genauer hinschaut ist dieser Pädophilen Einschlag zu erkennen.

Ich bin und bleibe kein Fan von Filme, die vor allem die Hauptreihe einer Serie betreffen. Leider gefiel mir die Handlung dieses Arcs nicht so wirklich. Ich hoffe bei der nächsten Staffel wieder auf mehr Spannung und Abenteuer.

Starker Aniime der die Geschehnisse der ersten Animestaffel aufgreift und um den Kampf gegen Bondrewd erzählt. Der Fiilm steigt dabei allerdings direkt in die Handlung ein ohne die Figuren nochmal gesondert vorzustellen was Neulingen den Filmgenuss empfindlich schmälern könnte. Man merkt hier, dass sich der Film eindeutig an die Fans der Animeserie richtet. Man sollte sie daher zuvor gesehen haben um den Film voll genießen zu können. Daher ziehe ich hier einen halben Stern ab.

Optisch und auch akustisch gibts auch nichts auszusetzen wobei der Sprecher von Reg für meine Begriffe zu feminin daherkommt. Das ist allerdings Geschmackssache und daher lasse ich es nicht in die Bewertung einfließen. Wobei da allerdings bei mir auch der Fanfaktor bzgl der Serien und auch des Mangas mit einfließt.

Was allerdings an der Stelle erwähnt werden muss ist die Altersfreigabe. Der Film ist entgegen der offiziellen Jugendfreigabe von 12 Jahren und der kindgerechte wirkenden Zeichnungen nach meiner Ansicht defintiv nichts für Kinder. Es wird stellenweise ziemlich gewaltätig und auch explizit was die Folgen dieser Gewalt betrifft. Zumal der Bösewicht des Films ein extrem ambivalenter Charakter ist, dessen Handlungsmotive für Kinder schwer zu erklären sein dürften.