Im Jahr 1867 ist der Bürgerkrieg in den Vereinigten Staaten von Amerika gerade blutig beendet worden und Laurel Sommersby (Jodie Foster) versucht ihre Plantage alleine am Laufen zu halten, da sie davon ausgeht, dass ihr Mann Jack (Richard Gere) im Kampf gefallen ist. Doch eines Tages steht Jack auf einmal auf der Farm und Laurel sieht sich gemischten Gefühlen ausgesetzt. Auf der einen Seite ist sie glücklich, dass ihr Ehemann nicht tot ist, auf der anderen Seite hat Jack seine Frau jahrelang geschlagen und war kein wirklich liebevoller Ehegatte. Doch allen Erinnerungen zum Trotz scheint der Krieg Jack verändert zu haben, ist seine Persönlichkeit doch nun eine ganz und gar andere. Den Leuten im Dorf fällt diese starke Veränderung ebenfalls auf und sie glauben, dass die heimgekehrte Person gar nicht Jack ist, sondern nur ein Betrüger, der sich als Laurels Ehemann ausgibt. Laurel ist sich daher unsicher, aber bereit, den Mann in ihr Haus und womöglich auch in ihr Herz zu lassen…
Kommerzielles Kino kann auch gut sein. Allerdings gelingt dem Film nicht ganz was er sein möchte - episch ist er knapp nicht. Dennoch, gute Darsteller, sorgfältige nicht überstylte Inszenierung und eine interessant gestaltete Handlung. Das ist wirklich gute Unterhaltung auf hohem Niveau.