In den frühen 1990er Jahren war Memo Garrido (Jorge Garcia) in der lateinamerikanischen Musikszene ein Kinderstar. Jahre später lebt er in völliger Einsamkeit auf einer Farm in Südchile und singt nur noch für seine Schafe. Da taucht Marta (Millaray Lobos) in seinem Leben auf. Die junge Frau hört ihn beim Singen, macht heimlich eine Aufnahme davon und veröffentlicht sie im Internet. Plötzlich will jeder wissen, wer der Mann mit der wunderbaren Singstimme ist. Doch Memo ist nicht bereit, ins Licht der Öffentlichkeit zurückzukehren. Zunächst muss er sich mit seinen inneren Dämonen auseinandersetzen und den Gründen, warum er damals seine Karriere so plötzlich beendete, bevor sie überhaupt erst richtig anfangen konnte.
MEINE STIMME FÜR MICH
von Michael Grünwald / filmgenuss.com
War jemand von euch schon mal auf dem Filmfestival von Tribeca? Gegründet wurde dieses ja 2002 von Robert de Niro und ist mittlerweile genauso populär und talentfördernd wie das von Robert Redford auf den Weg gebrachte Pendant namens Sundance, wenn nicht sogar schon größer und umfangreicher. Ein Paradies für Neuentdeckungen, könnte man sagen. Und eine wichtige Adresse zum ...
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