In bitterer Armut aufgewachsen, schließt sich Reinaldo Arenas (Javier Bardem) schon früh den Truppen Fidel Castros an. Mit seinem Roman "Celestino antes del alba" avanciert er zum Dichter der Revolution. In einer Bibliothek trifft er auf Pepe Malas (Andrea Di Stefano), mit dem er schließlich eine Beziehung beginnt. Die politische Freiheit und die offen gelebte Homosexualität bringen ihn jedoch schnell in Konflikt mit dem neuen Regime, das ihn deswegen drangsaliert. Auf immerwährende Restriktionen folgen Anklagen vor Gericht, so dass Arenas letztendlich im Gefängnis landet. Seine Bücher werden zensiert und seine Arbeitsmöglichkeiten beschränkt. Nach gescheiterten Fluchtversuchen wandert Arenas 1980 nach Manhattan aus, wo er 1990 an Aids stirbt. Stets war er ein Kämpfer für die persönliche Freiheit.