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    Mulholland Drive
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    24 User-Kritiken

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    Pato18
    Pato18

    2.013 Follower 985 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 12. Juli 2015
    "Mulholland Drive" ist ein meiner meinung nach nicht so gut gelungen. die story ist sehr verwirrend und nichtssagend. auch da ende macht es nicht besser, dennoch gabs ein paar szenen im film, die mir sehr gut gefallen haben. das reicht aber natürlich nicht!
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    39 Follower 158 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2012
    Außergewöhnlich, rätselhaft, verwirrend, verstörend, irritierend, betörend, fährtenlegend, nichts erklärend, ruhig, zielos, ungewöhnlich, wunderschön, erschreckend, offen, traumhaft, traumwandlerisch, albtraumhaft, assoziativ, in Bildern, betörend,strukturlos, virtuos, irreführend, metaphorisch, ...

    Zu Lynchs Meisterwerk "Mulholland Drive" könnte man sich noch viele Eigenschaften ausdenken und doch kein Ende finden. Genauso entschieden, wie der Film sich dem erklärenden verweigert, genauso hilflos steht man der Aufgabe gegenüber, jemandem anders den ungewöhnlichen Reiz und Zauber dieser (alb)traumhaften Geschichte zu vermitteln. Erst recht, wenn der Gegenüber noch nie mit dem Phänomen David Lynch in Kontakt gekommen ist.

    Am besten läßt man die Bilder und Szenen einfach auf sich wirken und genießt die davon ausgelösten Gefühle, läßt den Film noch eine Weile in sich nachhallen. Die Szenen und Dialoge intellektuell auseinanderzunehmen, kann nur schiefgehen.

    Wie jeder bei jedem Film von Lynch gilt auch hier: liebe oder hasse ihn. Dazwischen gibt es kaum Spielraum.
    Murat G.
    Murat G.

    5 Follower 31 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 12. Mai 2019
    Diesen Film von Meisterregisseur David Lynch anzuschauen ist so ähnlich wie ein klassisches Musik anzuhören bei dem es ständig zum Themawechsel kommt. Man sollte also- denke Ich- jede Szene geniessen. Wer eine chronologische Geschichte erwartet ist hier Fehl am Platz.
    niman7
    niman7

    821 Follower 616 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. April 2013
    Endlich bin ich mal in den Genuss von David Lynchs Mulholland Drive gekommen! Es fällt mir sehr schwer den Film zubewerten Nach reichlicher Überlegung, habe ich mich denoch entschieden den Film die volle Punktzahl zugeben. Warum? Nun David Lynch schafft es tatsächlich einen von der ersten Szene an, den Zuschauer so in den Bann zuziehen, dass man gar keine andere Wahl hat als bis zum Schluss sitzen zubleiben. Für mich ist die Anfangsszene das wichtigste am Film. Denn die stimmt den Zuschauer ein und macht ihm lust auf mehr. Es geht aber mit rasanten Tempo weiter. Eine Figur nach der anderen erscheint. Eine skurrile Szene nach der anderen. Lynch schmeißt alles über den Haufen und man weiß, alles passt zusammen aber nur wie? Antwort? Die gibt es nicht! Die muss man sich selbst ausdenken. Jedes kleine Detail (sei es nur eine Taschenlampe) könnte die Lösung sein. Das beste: jedes mal wenn man denkt, man ist auf dem richtigen Weg, schmeißt Lynch alles weg und befindet sich am "0 Punkt".
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 14. Juni 2017
    Nur selten spannender Thriller, der den Großteil seiner Spielzeit mit einer Pseudo-Handlung vergeudet, die als Hollywood-Satire gemeint ist, aber zu offensichtlich und oft unfreiwillig komisch ist.
    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    120 Follower 687 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Juli 2020
    Es ist schon so viel geschrieben worden über diesen, wohl besten Film aller Zeiten. Nach 10 Jahren haben wir ihn uns gestern noch einmal gegönnt. Wieder unfassbar, unbegreiflich nur phantastisch. Es ist Kinogenuss der absoluten Spitzenklasse.
    Make it shine
    Make it shine

    30 Follower 97 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Keine Frage, „Mulholland Drive“ ist ein sehr intensiver Trip und einer der genialen Filme des neuen Jahrhunderts. So gut wie alles ist sehr gut gelungen, angefangen bei den sehr guten Schauspielern über die einprägsame Musikuntermalung bis hin zur Symbolik und dem beliebten Aha-Effekt. So müssen intelligente Filme aussehen. Unbedingt ansehen.
    travisbickle
    travisbickle

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Und ja, bei "Mulholland Drive" handelt es sich um einen Traum. Keine der einzelnen Szenen ist als Moment des Wachzustands angelegt. Man merkt in jeder Szene an dieser fiebrig- unwirklichen Atmosphäre, dass alles nur ein Traum ist. Trotzdem hat der Film einen tieferen Sinn. Es geht um Verwirrung, Obsessionen, die heuchlerische Traumfabrik und ähnliches. "Mulholland Drive" wirkt aber dennoch wie ein Traum, den man versucht zu deuten, aber immer wieder ins Leere läuft. Stellt euch vor, ihr wacht aus einem Traum auf. Ihr versucht, die Traumfäden zusammenzusetzen. Sie mit der Realität in Verbindung zu bringen. Und auch Parallelen zu früheren Träumen zu ziehen. "Mulholland Drive" ist als eine solche Fantasie angelegt. Als Beispiel sei hier vor allem die Szene mit dem Mann hinter "Winkie`s" herangezogen. Hier zeigt sich ganz deutlich die Motivation von Lynch, der ganze Film wirkt, als würde man selbst träumen. Bestimmte Plätze tauchen im Film immer wieder auf, genau wie in einem Traum. Und wie in einem Traum kann man sich keinen Reim daraus machen, inwiefern alles zusammenhängt. Es gibt zwar wie gesagt Versuche, das Gesehene zu entwirren, aber eben auch nicht mehr. Und das macht den Film aus, dass jeder sieht was er will. Ein faszinierendes Meisterwerk, das mich richtig erwischt hat. Und wenn der Zuschauer meint, es stecke dennoch mehr hinter den Bildern als nur fantastische Traumsequenzen, die als Ganzes beeindrucken, dann hat der Film genau sein Ziel erreicht.
    schonwer
    schonwer

    1.190 Follower 728 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 6. Oktober 2017
    Ist das Kunst oder kann das weg? Macht der Film Sinn oder nicht? Macht es überhaupt Sinn nach einem Sinn zu suchen? Hat dieser Film eine korrekte Lösung oder nicht? Anscheinend soll dieser Film eine haben und das glaube ich auch!
    Dies ist der erste Film den ich von David Lynch sehe und ich habe noch nie einen Film gesehen, der so ist wie "Mulholland Drive". Wie schafft man es solch ein Drehbuch zu schreiben?
    Alles fängt an wie eine geradlinige Story. Dabei gibt es allerdings sehr skurrile Szenen und das Spiel der Schauspieler ist auf theatralische Weise seltsam. Es ist nicht schlecht gespielt und wirklich theatralisch ist es auch nicht, aber es ist gewöhnungsbedürftig - zumindest am Anfang, denn insgesamt stellt sich heraus, dass der Cast grandios spielt. Doch dann fangen die Verwirrungen an. Man sucht nach Lösungen und doch stimmt es nicht ein. Jede Dialogzeile, jede Szene ist wichtig und alles ist ein verschachteltes Rätsel.
    Manche Szenen sind mysteriös, andere atmosphärisch dicht, andere so spannend, dass diese fast Angst machen und andere Szenen lassen einem das Blut in den Adern gefrieren.
    Was zuerst so wirkt als wären alle Szenen einfach wirr und unlogisch zusammen geschnitten, scheint irgendwie doch Sinn zu ergeben - und doch gibt es andere Sachen, kleine Details, die das widersprechen. Theorien gibt es viele. Irgendwann merkt man vieles sind nur Symbole, und dies und das hat wieder eine andere Bedeutung.
    Ich habe den Film gesehen, eine Stunde im Internet recherchiert und immer noch keine hundertprozentige Lösung gefunden. Ein zweites Schauen wird ein Muss sein. Und es gibt Leute da draußen, die den Film x-male gesehen und auseinander genommen haben und ebenfalls keine komplette Lösung gefunden. Lynch weigert sich eine Lösung zu geben, doch er gibt einem Hinweise, worauf man achten muss. Diese Hinweise findet man im Internet und spätestens nach dem man das weiß wird ein weiteres Schauen unumgänglich.

    Fazit: Verstörend, spannend, atmosphärisch dicht, stark gespielt und inszeniert und das komplexeste Drehbuch, welches jemals verfilmt wurde. Wer Verwirrung sucht ist hier richtig. Man wird entweder fasziniert sein oder man wird diesen Film hassen. Ein Mal schauen wird allerdings nicht reichen. Diskussionsstoff liefert dieser Film auf jeden Fall!
    JacKy
    JacKy

    1 Follower 13 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Dieser Film ist der absolute Wahnsinn und es ist meiner Meinung nach so gut wie unmöglich diesen Film richtig zu deuten. Wer behauptet der erste Teil sei nur ein Traum liegt aber völlig daneben! Da machen doch viel zu viele Sachen keinen Sinn: Warum trägt Rita auf einmal eine blonde Perrücke? Was hat es mit der toten Frau im Bett auf sich? Was ist mit der blauen Box? Was hat die Aussage "Alles is nur auf Band" zu bedeuten?
    Diese und noch viele weitere Fragen kann die Traum-Theroie nicht beantworten. Aber es gibt eine Lösung, lest euch den "Determinismus in David Lynchs Mulholland Drive" durch (einfach danach Googlen).
    Zusammengefasst und so wie ich es verstanden habe ist der Film wie folgt zu Interpretieren:
    Es gibt ein festes Drehbuch für unsere Welt, alles ist vorbestimmt. Das große Drehbuch in Mulholland Drive beinhaltet 2 Frauen, die eine Blond und die andere Brünett, sie verlieben sich und sind beide im Filmgeschäft tätig. Die Blonde Frau wird eifersüchtig, bringt die andere um und stirbt danach selbst.
    Die geschichte wiederholt sich anschließend nur mit anderen "Schauspielern" aber alles geschieht erneut so wie es im Drehbuch geschrieben steht. Wieder und Wieder
    Aber es passiert ein Unfall, in einem Fall Ãœberlebt durch einen Zufall die Brünett-Haarige Frau, obwohl sie laut Drehbuch sterben sollte. Die Scene vor beginn des Films, in der laut Traum-Theorie die Blonde Frau (Diane) einschläft ist in wirklich keit ihre Todescene, die blondhaarige Frau stirbt, genauso wie die Brünette sterben sollte (So ist immer das ende der Geschichte), aber sie tut es nicht wie gesagt, wegen eines Autunfalls, bei dem ihre Mörder umkommen. Betty kommt in der Stadt an, sie übernimmt bereits die neue Rolle der Blondhaarigen frau, die geschichte fängt von vorne an. Aber sie trifft auf die Brünett Haarige frau die aus der vorherigen geschichte Ãœberlebt hat die beiden hegen große zuneigung zeinander, so wie es immer in der geschichte ist, nur dass die Brünette-Haarige (Rita) eben aus dem vorherigen "Film" stammt. Als die beiden die Leiche der Blondhaarigen frau finden (der "vorgängerin" von Betty) wird ihnen klar was los ist, und die Brünett-Haarige (Rita) versucht durch eine blonde Perrücke ihrem Schicksal zu entkommen. Als die beiden Frauen in einem Theater sind wird ihnen klar, dass alles sich immer wiederholt und es keinen Ausweg gibt. Die Geschichte bleibt die gleiche wenn die beiden Frauen sterben fängt alles wieder von vorne an. Die Blaue Box ist der Ausgang aus der welt ins jenseits. Die Blond-Haarige Frau (Betty) gibt ihren Ausgang der Brünett-Haarigen Frau aus dem vorherigen Film, weil sie weis, dass sie eigentlich schon diese Welt ins Jenseits verlassen hätte müssen. Damit vergibt Betty ihre Rolle, sie hat keinen Ausgang mehr sie verschwindet einfach aus dem Film. Die Brünett-Haarige (Rita) Öffnet die blaue Box und verschwindet ebenfalls, allerdings ins jenseits. Die Geschichte fängt wieder von vorne an, man kann sich nicht gegen das Drehbuch des Schicksal wehren.
    Dies verdeutlicht auch die geschichte des Regisseurs, der sich gegen seine vorbestimmte Rolle wehrt, die Blond-Haarige frau einzustellen. Dies muss aber geschehen laut dem Drehbuch, denn nur so lernt die BlondHaarige frau (in der neuen Geschichte Diane) die Brünett-Haarige kennen, sie verlieben sich und am Ende sterben beide. Der Regisseur verliert alles als er sich gegen sein Schicksal wehrt und nur wenn er so weiter macht, wie ihm vorherbestimmt kommt alles wieder in Ordnung. Das Schicksal ist also unumgänglich wer sich dagegen wehrt hat keine chance. Der Film beschreibt praktisch einen Unfall in dem Drehbuch des Lebens, im Schicksal: Durch einen unglücklichen Zufall Überlebt eine der Frauen, die Brünett-Haarige Rita, obwohl sie sterben sollte.
    Das alte Ehepaar sind die Boten aus dem Jenseits, die die neuen Rollen in ihren Film bringen (z.B. Betty) und sie auch wieder zurück holen (sie Drängen Betty dazu nach dem Mord an Rita sich selbst umzubringen).
    Diese Interpretation des Filmes passt perfekt, wer es noch genauer wissen will, sollte die 16 seitige Interpretation von Frank Wittchow lesen (wie oben bereits gesagt), dort erfährt man was es mit den Telefonaten auf sich hat, wer der gräßliche Kerl hinter dem Restaurant ist und was der Cowboy für eine Aufgabe hat.

    Dieser Film ist der mit abstand durchdachteste und gewaltigste Film den ich kenne, der absolute Ober-hammer!! Es macht unglaublich viel Spa über den Film nachzudenken und alles zusammen zu Fügen.
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