Brendan Fraser brauchte für jeden Drehtag ca. 4 Stunden, um das aufwendige Make-up und die Körperprothesen anzulegen. Über 135 kg extra schleppte Fraser mit sich, circa das doppelte seines eigentlichen Körpergewichts beim Dreh, um den nahezu 300 kg schweren "Charlie" zu spielen.
Die Figur des "Charlie" basiert lose auf den eigenen Erfahrungen des Drehbuchautors Samuel D. Hunter, der ebenfalls als Dozent an einer Universität tätig war, offen homosexuell lebt und genau wie "Charlie" mit einer Binge-Eating-Störung zu kämpfen hatte - also einer Essstörung, die zu extremen Essanfällen und dauerhaften Kontrollverlust über das Essverhalten für die Betroffenen führt.
Auffällig oft kommt im Film die Zahl 12 vor, die auch oft als heilige Zahl bezeichnet wird und eine vielseitige religiöse Bedeutung hat (z.B. 12 Apostel in der Bibel): Charlie's Ersparnisse belaufen sich z.B. auf 12 mal 100.000 Dollar und der im Film erwähnte Glaube der New Life Church geht davon aus, dass 144.000 Menschen am Ende der Welt gerettet werden (12 mal 12.000). Das ist sicher kein Zufall - gerade nicht bei Regisseur Darren Aronofsky, dessen Debütfilm "Pi" bereits die Verbindung zwischen Mathematik und Religion durch Zahlensymbolik, wie sie im jüdischen und im christlichen Glauben vorkommt, thematisierte. Allgemein ziehen sich religiöse Elemente wie die Auseinandersetzung "Charlies" mit Erlösung in "The Whale" durch Aronofsky's Filmographie, wie zuletzt auch in "Mother!" oder auch "Noah".