Gäbe es einen Oscar für den Darsteller mit dem höchsten Testosteronspiegel, käme die Academy an einem Mann nicht vorbei: Vin Diesel. Seitdem er seine Zusage für eine Fortsetzung des Kassenschlagers „xXx - Triple X" gab, gehört Diesel zum elitären Kreis all jener, die eine Gage von Jenseits der Zwanzig-Millionen-Dollar-Grenze pro Film kassieren. Eine beachtliche Summe, wenn man bedenkt, dass sich über sein wahres schauspielerisches Potenzial kaum eine Aussage machen lässt. Diesel musste bisher schlicht und einfach nie wirklich als Darsteller eines komplexen Charakters überzeugen. Seine große Stärke ist die schier unschlagbare Leinwandpräsenz. Tritt das in New Yorker geborene Kraftpaket vor die Kamera, verkommt alles andere um ihn herum zur Nebensache. Diesel ist der Prototyp einer neuen Generation von Action-Helden, die sich nach dem allmählichen Rückzug der Herren Schwarzenegger, Willis,...
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