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    Bird Box: Barcelona
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    2,5
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    4 Follower 115 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 15. Juli 2023
    Es ist nicht die mühsam zusammengeschusterte Story die mich so entnervt abschalten lässt,
    mal wieder ist es der wiederkehrende Würgereflex der politisch korrekten Besetzung.
    Hauptrolle weiblich GUT - Hauptrolle männlich BÖSE (bzw psychisch gestört)
    Nebenrolle ist zudem (natürlich) ein Mädchen - Jungs scheinen konsequent ignoriert zu werden !

    Ich habe inzwischen einfach das Interesse an aktuellen Produktionen verloren,
    politische Agenden einiger „woken“ Idiologen machen das Ganze unansehnlich.

    Lösung bleibt nur das Abstimmen mit dem Geldbeutel !
    Fernseh-Kai
    Fernseh-Kai

    4 Follower 78 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 14. August 2023
    Was für eine Enttäuschung! Natürlich sind nach dem ganz hervorragenden ersten Teil die Erwartungen enorm hoch. Aber Zweifel hatte ich von vornherein: Kann man die gleiche Geschichte noch einmal erzählen? Okay, „A Quiet Place“ hat’s auch gekonnt und doch ausreichend Veränderung reingebracht, dass es nicht einfach eine Kopie des ersten Teils ist.
    Das schafft Bird Box allerdings nicht. Der Film erzählt noch einmal die gleiche Geschichte wie der erste Film, nur eben in Barcelona und lange nicht so intensiv und eindringlich wie das Original. Diesen neu reingebrachten religiösen Aspekt fand ich zuerst interessant, im weiteren Verlauf dann aber eher albern und wenig glaubwürdig. Und die Wandlung des Protagonisten kommt quasi über Nacht und ist dann auch null nachvollziehbar. Die Schauspieler sind mies, keiner kommt auch nur annähernd an das intensive Spiel von Sandra Bullock ran und John Malkovich ist sowieso über jeden Zweifel erhaben…
    Aber da ist der Film so schon schlecht genug, dann kommt das Synchon-Studio daher und verpasst der Amerikanerin in dem Film einen derart schlimmen und einfach nur lächerlichen amerrikanischen Akzent, dass es echt nur noch peinlich ist. Alle Menschen in dem Film sprechen akzentfrei deutsch (in der Synchro), wie um alles in der Welt kommt man dann auf die Idee, einer einzigen Person einen albernen 70er-Jahre-Lucky-Luke-Texas-Akzent zu geben – bei gleichzeitig makelloser deutscher Grammatik und Satzstellung sowie einem Muttersprachler-Wortschatz???? Das hat mich irgendwann total abgenervt, dass ich einfach nicht mehr hingehört hab, wenn die gesprochen hat…
    Okay, was bleibt: Lahmes Drehbuch, miese Schauspieler, dünne Story und eine grottige deutsche Synchro… Allein die Thematik finde ich nach wie vor spannend und sehr aufregend, was hätte man daraus alles machen können….?
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    569 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 23. September 2023
    DEN BLICK RISKIEREN

    Da brauchen wir nicht lange überlegen: Gegner, die man nicht ansehen kann, haben zumindest mal die Pole Position. Solche Kreaturen gibt es seit der Antike, nehmen wir doch nur mal die Medusa. In den Altwiener Sagen trieb der potthässliche Basilisk in den Gewölben unter der Stadt sein Unwesen – der direkte Blick auf diese obskure Mischung aus Reptil und Gockelhahn ließ so manchen Möchtegernhelden zu Stein erstarren, es sei denn, die ganz cleveren unter den Mutigen hatten einen Spiegel dabei. In Nikolai Gogols Wij-Alptraum gibt es ein Monster mit todbringenden Augen, auch das von Plinius dem älteren erstmals erwähnte Wesen namens der Katoblepas hatte diesen in die Knie zwingenden Blick. Die Conclusio lautet: Ansehen ja, vorausgesetzt, es merkt sonst keiner.

    Treibt man diese Sehgewohnheiten an die Spitze, landet man eventuell bei jenem verheerenden Endzeitszenario, das aus Susanne Biers Netflix-Horror Bird Box – Schließe deine Augen bekannt ist. Lethale Entitäten haben die Erde bevölkert – erblickt man diese, will man umgehend Selbstmord begehen, am besten mit den Mitteln, die gerade zur Hand sind. Effektive Gegenmaßnahmen gibt es keine, präventiv gesehen lässt sich aber auf einige Anomalien in der Umgebung achten. Wenn sich an kaum zugigen Tagen kleine Windhosen emporzwirblen, dann kann schon um die nächste Ecke das Verderben lauern, das noch dazu mit den Stimmen der Toten redet und die Gefühle so manch panisch agierender Menschleins derart manipuliert, dass diese schließlich die Augen öffnen. Bird Box nennt sich das ganze deshalb, weil Vögel eine ganz besondere Sensibilität für Aggressoren dieser Art entwickelt haben. Sie flattern wie verrückt, wenn das Böse naht. Doch ist es das wirklich, das Böse? Jene, die sehen können, meinen: Nein.

    Doch warum können sie das? Und warum beseelt sie der Drang zur Missionierung so derart stark, dass sie die letzten Überlebenden aus ihren Häusern zerren, um sie unter Anwendung von Gewalt sehen zu lassen. Allein die Vorstellung, etwas erblicken zu müssen, was ich nicht will, scheint endlos grausam. Natürlich ist das Folter.

    Und so lebt die Menschheit im Blindflug vor sich hin und ist nur in den eigenen vier Wänden sicher, doch selbst dort sind blickdichte Vorhänge ein guter Rat. Vor fünf Jahren konnten Invasionsfilm-Interessierte den verzweifelten Versuchen von Sandra Bullock beiwohnen, mit ihren beiden Kindern eine als Festung aufgezogene Insel der Seligen zu erreichen, dabei bestand Bird Box zum Großteil nur aus Rückblenden und hielt überdies keinerlei Erkenntnisse parat, was diese Wesen angeht. Schadensminimierung und Survival als Film, jedoch unbefriedigend resignativ. Das sollte mit dem europäischen Spin-off Bird Box: Barcelona nun anders werden.

    Zeitgleich zum Original, aber sonst mit keinem Bezug zum Schicksal Bullocks und ihrer Schützlinge, bricht auch in Spanien die Hölle los – wie überall auf der Welt. Leute killen sich, wo es nur geht. Entweder werfen sie sich vors Auto, bauen Totalschäden oder massakrieren sich, wenn das nicht schon genug war, mit den scharfkantigen Resten ihrer Fahrzeugtrümmer. Einige Zeit später – der beklemmende Zustand gehört bereits zum Alltag – streunt Sebastián (Mario Casas) gemeinsam mit seiner Tochter durchs zusammengebrochene, verwüstete Barcelona fernab jeglicher Sehenswürdigkeiten. Wie sich bald herausstellen wird, bedient sich dieser perfiden Tricks, um Mitbürger aus ihren Verschlägen zu locken, denn Sebastián ist einer, der sehen kann. Er und viele andere seiner Sorte sind als sektenhafte Prediger unterwegs, die militant ihr Ziel verfolgen. Klar ist es schwierig, einen Film wie diesen um einen Protagonisten herum zu errichten, der eigentlich auf der anderen Seite stehen sollte, doch das ist genau der Clou an der Sache, die Bird Box: Barcelona zu einem im Vergleich zum Erstling inhaltlich weitaus ergiebigeren und ambivalenteren Science-Fiction-Trip konvertiert, der so einige allseits bekannte Tropen aus dem Genre invertiert.

    Die Gebrüder Álex und David Pastor, die bereits 2009 mit ihrem Pandemie-Roadmovie Carriers Erfahrungen mit dystopischen Szenarien sammeln konnten, werfen so einiges in ihren Skript-Pool, dem sie habhaft werden können. Und dass ihrer Meinung nach so manche Erwartungen des Publikums unterwandern soll. Der Schrecken ist allerdings nach wie vor nicht sichtbar – diesen Freiraum zu sichern, um die eigene Fantasie anzustrengen, mag nun ein unverrückbares Merkmal dieses Franchise sein, sollte es noch einen dritten Teil geben, der sich letztendlich damit beschäftigen wird, wie man diesen Kreaturen beikommt. Diesmal aber ist es das Sehen und Nicht-Sehen, die Läuterung eines Auserwählten, gar schlimmen Fingers, der am Ende des Tages den moralischen zu Gesicht bekommen wird. Das mag zwar auch vorhersehbar sein – und ist es auch – doch packt Bird Box: Barcelona seinen Trip in ein kompaktes Handlungsnetz, aus dem kaum etwas dramaturgisch Essenzielles durch die Maschen schlüpft.
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    King17
    King17

    9 Follower 238 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2023
    Der Film hat mich ehrlich gesagt etwas enttäuscht. Während "Bird Box- Schließe deine Augen" nahezu ein wahrhafter Blockbuster war, war dieser Film etwas zu lau. Die Handlung ist anders als bei dem 1.Teil, etwas originell bzw. modern. Die Spannung ist ab und zu vorhanden. Die Besetzung passt genauso. Insgesamt ist der Film aber nicht so gelungen wie der 1.Teil, was ich schade finde. Deswegen nur durchschnittlich.
    MikDD
    MikDD

    4 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 18. Juli 2023
    30 Minuten und selbst diese schafft man nur mit vorwärts spulen. einfallslos und langweilig. man wird noch nicht einmal neugierig, ob sich irgendwann ein Sinn erschließt.
    Ricardo Gottwald
    Ricardo Gottwald

    2 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 21. Juli 2023
    Super!

    Wie schon im ersten Teil mysteriös Apokalyptisch spannend.
    Das Setting ist so schön Apokalyptisch gestaltet einfach wieder faszinierend! Sehr spannende Inszinierung und die Schauspieler alles auf hohem Niveau! Netflix kann eben Eigenproduktion!
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