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    Das Leben des David Gale
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    4,1
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    Thomas Z.
    Thomas Z.

    96 Follower 457 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. Oktober 2021
    Hochinteressantes Drama zum Thema "Todesstrafe". Weitab vom Mainstream, bietet der Film eine Plattform, sich eine eigene Meinung zu bilden, ohne wertend einzugreifen und erst Recht ohne erhobenen Zeigefinger. Neben einer sehr überzeugenden Kate Winslet, spielt sich Kevin Spacey förmlich in einen oscarreifen Rausch. Der intelligent angelegte Plot gipfelt in einem Finale, das so manchen schwer verstören dürfte. Dabei ist es einfach nur konsequent zu Ende gedacht. Wie weit, würde man für seine Überzeugungen gehen? "Das Leben des David Gale" ist keine leichte Kost aber unbedingt sehenswert, insbesondere weil er eben keine klare Stellung bezieht.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    "Das Leben des David Gale" ist mit Sicherheit einer der besten Justiz-Filme, die Hollywood jemals hervorgebracht hat. Die Geschichte selbst nähert sich dem Thema Todesstrafe nicht wie so oft mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern verlangt vom Zuschauer, sich seine eigene Meinung darüber zu bilden. Der Film wirft am Ende mehr Fragen auf als dass er beantwortet, damit wird wohl nicht jeder Zuschauer klar kommen. Dennoch vergeht die Laufzeit von knapp über 2 Stunden wie im Flug, Regisseur Alan Parker gestaltet und erzählt die Geschichte durchweg spannend und interessant bis am Ende alles auf den Kopf gestellt wird. Die Darstellerleistungen sind ebenfalls ausnahmslos hervorragend. Über allen trohnt wieder einmal Kevin Spacey, der die Rolle des David Gale wahrhaft verinnerlicht hat und eine sensationelle Performance ablegt. Aber auch Kate Winslet und Laura Linney wissen uneingeschränkt zu überzeugen und stehen Spacey in nicht allzu viel nach, seine allgegenwärtige Präsenz ist aber dennoch unangefochten.

    Fazit: "Das Leben des David Gale" ist anspruchsvolles und vor allem gegen Ende nicht immer einfaches Kino geworden, das weitab vom Mainstream angelegt ist. Wer sich jedoch auf die Geschichte einlassen kann und will, der bekommt einer der besten Filme der letzten Jahre vorgesetzt!
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 10. März 2011
    Der Film will einerseits ein Plädoyer gegen, anderseits aber auch eine Auseinandersetzung um die Todesstrafe sein. Dadurch entwickelt der Film keinen richtigen Standpunkt zum Thema und torpediert sich am Ende durch seine perverse Pointe selbst. Denn schließlich kann man das System nicht zur Verantwortung ziehen für Gales Schachzug, der am Ende durch seine Konstruktion schlicht und ergreifend rein gar nichts beweist. Abgesehen von der Story gefällt der Film jedoch mit einem starken Soundtrack, hervorragenden Darstellern und solider Charaktertiefe. Kevin Spacey-Fans und Kate Winslet-Anhänger werden ihre Freude haben, der Rest wird sich bei der Auflösung der Story an den Kopf greifen.
    niman7
    niman7

    810 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. Februar 2012
    In Alen Parkers Film "Das Leben des David Gale" geht es um David Gale (Kevin Spacey) der im Gefängnis sitzt weil er angeblich eine Frau vergewaltigt und auf grausamer weiße ermordet haben soll. Gale soll hingerichtet werden. Doch 5 Tage vor seiner Hinrichtung, bietet er eine Reporterin (Kate Winslet) seine Lebensgeschichte sich anzuhören. Mit dem zuletzt genannten beginnt auch der Film.
    Dabei ist Parkers Film mit Zeitsprüngen ausgestattet. Gale erzählt er in der Gegenwart wie es dazu kam das er im Gefängnis gelandet ist und das wird durch Rückblenden gezeigt. Ich persönlich bin gar kein Fan von dieser Methode. Das Beste an diesem Film ist, das der Zuschauer sich stehts seine eigene Meinung bilden muss. Denn dieser Film beinhaltet auch das Thema Todesstrafe. Dieses Thema wird uns sicher noch einige Jahre begleiten. Auch wenn das Thema sehr oft in diversen Filmen wie "Dead Man Walking" mit Sean Penn und Susan Surandon durchgeführt wurde, gehört dieser Film doch klar zu den sehr guten Filmen welche dieses Thema nehmen. Aber der Zuschauer muss sich nicht nur was das Thema Todesstrafe Gedanken machen. Auch über Themen wie: Geschlechtsverkehr mit Studentinnen.
    Der Film ist auch so unglaublich gut aufgebaut, dass man erst am Schluss erfährt ob er es nun getan hat oder nicht. Ständig kommen Argumente vor, welche für Gale sprechen und dann wieder gegen ihn. Man ist sich nie wirklich sicher was man glauben soll. Zudem hat man immer wieder die Frage im Hinterkopf "warum ausgerechnet diese Reporterin?". Ich hab jetzt diesen Film "nur" 4 Sterne gegeben weil der Anfang ziemlich verwirrend ist. Wir sehen Winslet panisch auf einer Straße rennen und damit wird der Zuschauer alleine gelassen. Man weiß nicht was man damit anfangen soll oder was es überhaupt zu bedeuten hat. Die folgenden 30 Minuten waren aber auch nicht wirklich von Spannung gesegnet. Die 3 Hauptcharaktere (Gale, Reporterin und Gale´s Freundin) werden vorgestellt und es wird einen auch schnell klar welchen Platz sie in der Story haben. Ja ich finde das eigentlich ganz gut wenn man sich mit den Charakteren befasst und eine Verbindung zu denen Aufbaut. Das hat bei mir auf jeden Fall gewirkt. Ich habe richtig mit Gale gelitten. Trotz dieser Tatsache, fand ich die Einleitung in dem Film einfach zu lasch und trocken. Kommen wir zur Musik. Eigentlich gab es nur einen Song, der mir richtig gut gefiel. Das war der Song "Almost Martyrs". Andere Songs fand ich richtig nervig und unpassend. Schauspiel mäßig, ist der Film eine Augenweide! Kevin Spacey gehört für mich sowieso zu den besten der Welt. Ein unglaublich guter Schauspieler. Er kann alles und jedem spielen und ich kaufe es ihm ab und ohne wenn und aber. Hier zeigt er auch wieder ganz klar welch Talent er doch hat! Vom glücklichen Vater bis zum verzweifelten Lehrer, alles ist dabei! Das gleiche muss ich aber auch über Winselt sagen. Sie bewies natürlich auch das sie zu den besten Schauspielerinnen gehört. Sie ist sich nämlich auch nicht wirklich sicher was sie glauben soll. Zuerst ist sie ganz klar davon überzeugt das Gale ein Monster ist und zurecht da sitzt aber schnell lässt sie sich von ihm verzaubern und glaubt auf einmal das Gegenteil. Der Praktikant war er nervig und besonders gut fand ich ihn auch nicht. Er war auch so ein "nerv Punkt". Laura Linney muss man hier aber auch unbedingt erwähnen. Sie hat mir sehr gut gefallen. Vor Allem weil sie zuerst eine sehr starke Persönlichkeit ist und dann schnell zeigt wie zerbrechlich sie doch ist. Überhaupt sind alle Figuren in diesem Film so Zwiespaltig. Allesamt nehmen eine Veränderung durch und zeigen 2 Gesichter. Daher lobe ich alle Schauspieler. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Kamera. Bei den Szenen, in denen es hektisch zugeht, schwankt sie zusehr und dadurch entsteht kein so schönes Bild und es sieht teilweise auch Amateurhaft aus. Die letzten 10 Minuten des Filmes sind natürlich der absolute Höhepunkt! So unglaublich spannend! Ich hab mich nicht mal getraut eine Sekunde lang die Augen zu schließen. Wer das Ende erwartet hat, lügt!! Das Ende war so überraschend das man es auf keinen Fall erwarten konnte.
    FAZIT: Parker bietet uns mit "Das Leben des David Gale" ein 2 Stündiges Abenteuer voller Fragen auf die nur der Zuschauer selbst Antworten finden kann. Grandioser Aufbau der Story. Parker schafft es die Geschichte so gut zu erzählen das man nie irgendwas findet was auf das Ende hindeutet. Das ganze hat er dieses mal nicht den Schauspielern zu verdanken auch wenn sie grandios spielen. Leider misslingt ihm die Einleitung in dem Film. Ab und zu gibt es nervige Musik und Schauspieler aber der Film ist absolut sehenswert und das vor Allem wegen dem Ende.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.109 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. Januar 2018
    Todeskandidat erzählt Zuhörer seine Geschichte, dieser versucht den Verurteilten zu retten – hat’s alles schon Tausend mal gegeben. Trotzdem ist diese Geschichte spannend und packend bis zur letzen Sekunde, Kevin Spacey ist mal wieder oscarreif und auch Kate Winslet kriegt ihren Part erstklassig hin. Und nur soviel sei verraten: der ohnehin krassen Auflösung des Mordfalles wird in der Schlußszene noch ein Teilchen beigefügt, an dem man als Zuschauer ganz schön zu beißen hat.Fazit: die Thriller Version von „Dead Man Walking“ mit klasse Darstellern und ultrahartem, nicht vorhersehbarem Ende – Spannungskino auf hohem Niveau!
    aufder LAUer_11
    aufder LAUer_11

    5 Follower 99 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. Februar 2022
    Rahmenhandlung braucht um in Schwung zu kommen, wirkt am Anfang bissl holprig.
    Ein paar Szenen und Dialoge die nicht sein gemusst hätten, die man anders hätte gestalten können, bzw. nicht zu dem späteren Stil passen, dazu eine interessante Musikauswahl.
    Die Binnenhandlung hingegen wirkt stimmig mit einer überzeugenden Charakterentwicklung.
    Hintenraus nimmt der Film richtig Fahrt auf mit einem starken Ende. Die Fäden laufen geschickt zusammen.
    Der Film reißt es am Ende durch die Handlung, die Auflösung und die Aussage, stylistisch wäre mehr gegangen.
    Dmitrij Panov
    Dmitrij Panov

    21 Follower 99 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Ja, der Film ist beim genauen Betrachten sehr gestellt. Ja, er hat eigentlich keine richtige Meinung zu seinem Thema. Ja, er hat einige typische Klischees in sich, die nicht hätten sein müssen. Aber er hat eine gute Besetzung, einen tollen Soundtrack, er ist trotz seiner Mängel spannend und unterhaltsam und bietet einige tolle Wendungen. Kein philosophisches Statement, aber ein gelungener Krimithriller.
    Stephan K.
    Stephan K.

    2 Follower 11 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. April 2015
    Stark! Ein sehr guter Thriller, der mich vom Handlungsaufbau ein wenig an Sieben erinnert hat und mit seinem Ende absolut überzeugt und den Zuschauer zufrieden und, wenn er gut aufgepasst hat, auf ein stimmiges Werk zurückschauen lässt. Der "Fall" des David Gale wird spannend dargestellt, nur fehlt an manchen Stellen die Intensität. Dennoch sehr sehr starke 4 Sterne und eine absolute Empfehlung!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 3. September 2010
    Ja, der Film ist gut. Aber die Filmstarts-Rezension leider peinlich dramatisch. Der kompromisloseste Film Hollywoods?
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. März 2010
    Habe den Film gestern zum zweiten Mal gesehen und bin mindestens genau so begeistert wie nach dem ersten Mal. Der Film hat mich völlig in seinen Bann gezogen. Und nachdenklich gestimmt hat er mich auch - wenn ein Film das schafft, hat er eh schon so gut wie gewonnen! Dementsprechend habe ich nichts zu kritisieren, ich kann ihn nur weiterempfehlen.

    Verdiente Höchstwertung.
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