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    Training Day
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    Jimmy v
    Jimmy v

    460 Follower 506 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 22. Juni 2014
    Für viele ist "Training Day" zweifelsohne ein sehr guter Film. Wie man den Kritiken erkennen kann, reicht es für die meisten nicht zum Meisterwerk. Für mich schon: Wenn ein Film selbst nach den zehnten Schauen einen unglaublich fesselt, dann muss da einfach etwas dran sein. Der Film ist tatsächlich eine etwas aufgepeppte Milieustudie - und somit weder ein reiner Actionfilm, noch ein Krimi. Am ehesten wäre Drama das passende Genre, aber dafür gibt es in "Training Day" auch viel zu viel sehenswerte Prügel- und Schießszenen. Doch im Kern geht es eben darum wie man mit kriminellen Gegenden umgeht - und, noch mehr, wie Figuren in dieser kriminellen Gegend mit ihnen umgehen.
    Da kommen die beiden Hauptdarsteller ins Spiel. Alonso Harris wird kongenial gespielt, er hat das entsprechende Jargon drauf, und ist unglaublich charismatisch. Aber auch ein Hitzkopf. Bei seinem Bösewicht ist "Training Day" viel komplexer als man eigentlich glauben will, was einem aber erst bei mehrmaligem Schauen auffällt, sowie, wenn ich mich recht entsinne, teils in der deutschen Synchronisation abhanden kommt. Es gibt da nämlich eine Schlüsselszene: spoiler: Nach der Eskalation im Haus von Rogers, schafft es ja der undurchsichtige Antagonist seinen Partner zu beruhigen. Er gibt aber zu dies alles schon geplant zu haben. Meiner Meinung nach hat er das aber nicht - Alonso blufft, spielt aus, schüchtert ein, und oft genug geht das auch auf. Er ist ein Hitzkopf. Draußen dann, als die anderen Polizisten kommen und Hoyt wieder zu ihm ins Auto steigen will, telefoniert Harris schon mit den Mexikanern und fragt, ob die Badewanne fertig ist. Was kommt, ist klar. Aber ich finde es einfach faszinierend wie überzeugend der Bösewicht es noch schafft einen idealistischen Monolog zu halten, obwohl er schon einen Mord plant! Selbst später, in der Konfrontation danach, will er sich noch rausreden, und das gar nicht mal unüberzeugend!

    Alonso Harris ist einfach auch eine mystische Figur. Er war vielleicht wirklich mal endlos idealistisch. Oder auch nicht. Vielleicht ist er wirklich nur ein Krimineller. Dass man dieser Figur einfach nicht über den Weg trauen kann, macht ihre Faszination aus. Im Gegenzug ist Ethan Hawkes Figur Hoyt sicher weniger charismatisch, aber das Stille und Lernende, macht ja eben seinen Charakter aus, der am Ende groß wird und sein Ideal weiter verkörpert.
    Auch, dass es keine wirkliche Lösung im Konflikt gibt, zeichnet den Film aus. Dazu ein toller Soundtrack, wenig umfangreiche, aber interessante Nebenrollen, sowie große Emotionen. Die Story entwickelt sich so undurchsichtig wie Alonzos Ziel - im positiven Sinne also. Mir fielen nur zwei Schwächen auf, welche ich jedoch als annehmbar ansehe: Zum einen wird die (intensive) Schrotflintenszene durch die Macht des Zufalls aufgelöst, was ein wenig billig wirkt. Zum anderen wirkt Hoyts Autosprung nach der finalen Prügelei zeitlich nicht so stimmig. Doch das sind keine wirklichen Mankos!
    Fazit: "Training Day" ist ein junges Meisterwerk des Copdramas. Denzel Washington spielt einen furiosen und charismatischen Antagonisten, an dem alles im Film Gesehene hängt. Dabei ist Alonso Harris viel komplexer - und somit auch "Training Day" - als es nach dem ersten oder zweiten Schauen den Eindruck machen würde.
    Pato18
    Pato18

    2.009 Follower 985 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 8. April 2015
    "Training Day" ist für mich ein sehr gelungener Film! Sehr spannend von Anfang bis zum Ende! Schauspielerisch sehr gut gespielt von allen Darstellern. Den kleinen Punktabzug gab es lediglich, weil meines Erachtens die Vorgeschichte zu den Russen fehlte! Ansonsten von vorne bis hinten Weltklasse.
    schonwer
    schonwer

    1.188 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 15. Juni 2018
    "Training Day" ist ein packender, spannender, brutaler, moralisch unterirdischer und schonungslos realistischer Cop-Thriller, mit einem überragenden Denzel Washington, feiner Inszenierung und gutem Score.
    thomas2167
    thomas2167

    627 Follower 582 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. November 2012
    Also hier hat Denzel Washington zu Recht den Oscar bekommen! Es ist eine Meisterleistung was er hier abliefert! Er spielt seine Rolle total zynisch , frech , locker , unberechenbar , saucool bis hin zum absoluten Overacting. Sein Partner Ethan Hawke ist nicht nur Beiwerk , obwohl er schon etwas im Schatten von Denzel steht , sondern auch er spielt gut und füllt seine Rolle gekonnt aus. Die anderen Darsteller bekommen mangels Bildschirmpräsenz nicht die Gelegenheit sich in den Vordergrund zu spielen. Das gilt u.a. für Eva Mendes , Scott Glenn , Tom Berenger , Cliff Curtis u.a.. Die Story zeigt einen einzigen Tag im Leben von zwei Drogenfahndern. Es ist nicht nur die übliche guter Cop , böser Cop Geschichte , Training Day ist mehr! Es ist eine interessante Geschichte , eine gekonnte Mischung aus Action Thriller und Polizei Drama , spannend inzeniert , mit rasanten , dosierten Actionmomenten. Der Film ist ein Must See - und das nicht nur für Action Fans!
    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    199 Follower 341 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. Juni 2014
    Ein guter Thriller von einem korrupten Polizisten und seinem Lehrling, an einem Tag. Der perfekte Cast rundet die Sache schön ab. Denzel Washington agiert sehr stark, als zwielichtiger Polizist, der dafür einen verdienten Oscar bekommen hat! Sicherlich hat der Film zwischendurch ein paar Hänger drinnen, aber die Spannung hält an und man ist gespannt darauf, wie die nächste Szene ausgehen wird!
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 23. Februar 2015
    Training Day ist effektvoll, hervorragend gespielt und äußerst, aber ausgesprochen oberflächlich spannend. Auch ist der Film nicht in der Lage, ernsthaft ethische Fragen zu stellen.
    papa_AL
    papa_AL

    10 Follower 76 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Training Day" ist sicher einer der besten Cop-Filme der letzten 10 Jahre ! Allem voran lebt der Film von seinen grandiosen Hauptdarstellern ! Die Story ist nichts besonderes, aber das macht nichts, da alles sehr realistisch rüberkommt ! Wer sich für Filme die im Drogenmillieu spielen interessiert wird sich hier nicht langweilen ! Der Film ist kein absolutes Meisterwerk, aber

    einer der Topfilme dieses Genres !
    sauerlaender
    sauerlaender

    1 Follower 12 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 10. Januar 2013
    Kurz und knapp: Muss man gesehen haben! Ein absoluter Pflicht Film wenn man auf eine durchdachte Story und Spannung steht. Bis zum Ende des Films weiß man nicht so recht was das alles soll, es hat aber alles einen Sinn.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.225 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2017
    Manchmal kommen unbedeutende Filme zu genau der richtigen oder falschen Zeit – in diesem Fall das erste: der Film kam wenige Monate nach dem elften September hinaus, also zu einer Zeit wo Feuerwehrmänner und eben Polizisten die nationalen Helden waren, und dies ist eben ein Film der sich überaus kritisch mit der Polizei auseinandersetzt. Das führte dann wohl auch dazu daß die beiden Hauptdarsteller bei der Oscarverleihung nominiert wurden und Denzel Washington sogar gewann – ob das nötig war? Keine Ahnung. Sicher, beide sind klasse hier, nur ob es soooo weit nötig war ..Egal. Schlecht ist „Training Day“ in keinem Fall – vielleicht etwas schleppend. Es ist ein Polizeithriller der sich mehr auf die Polizisten als auf deren Jagd nach den Ganoven konzentriert und mit Washington eine Art Satan mit Marke präsentiert. Sicher ist das alles keine platte Actionsoße (Action gibts auch, aber eher sparsam!) sondern ein durchaus spannender und kritischer Psycho-Thriller, aber wie schon erwähnt, wäre der Film zu einer anderen Zeit herausgekommen wäre ihm (mit Recht) deutlich weniger Aufmerksamkeit zuteil geworden. Anschauen kann man ihn sich, insbesondere zum Ende wirds nämlich ziemlich krass (die letzte halbe Stunde ist Psycho-Thriller pur und der Showdown zwischen Washington und Hawke ist ein Meilenstein des „Fresse-polieren“ Kinos) und überbietet locker die sonstige „Standardware“.Fazit: Zynische Sicht auf den Polizeialltag in Form eines krassen Thrillers mit Psychoelementen und harten Momenten – leider insgesamt ein wenig schleppend!
    Styer
    Styer

    3 Follower 21 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. Mai 2010
    Super! Training Day ist endlich einmal ein Cop-Movie, das spannend sein kann und einen auch zum Lachen bringen kann, und das nicht flachen Witzen wie letztens bei "CopOut"!
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