Good On Paper: Kritiken

Unterirdisch mies und spassfrei inszenierte „Fem Ödie“ a la prügeln wir mal wieder
auf „weiße Männer“ ein - kann ja nix passieren………

Tauschen wir doch im Geiste „Weiß“ gegen Afroamerikaner oder Asiate oder Araber ?
Witziger noch „dummer Mann“ gegen dumme Frau - was wäre das für ein Aufschrei !

Gleichberechtigung a la Hollywood bedeutet Heute doch nur austeilen ohne einstecken
zu müssen………nur unterhaltend ist sowas sicher nicht.

Die einzig guten Szenen sind ausschließlich im Trailer.
Der Film war jetzt nicht gut, aber auch nicht schlecht.
Er war sehr vorhersehbar, man wusste eigentlich von Anfang an worauf es hinausläuft, ich finde es zwar schön das Netflix sich von den alltäglichen Liebesfilmen abheben wollte, nur leider ist das nicht gut gelungen. Dafür das es um eine Standup Comedian ging war er auch nicht lustig, die Figuren haben absolut keinen Tiefgang und auch Spannung kommt gar nicht, bis ganz kurzzeitig mal auf. Der Film hätte wirklich gut werden können, war er aber leider nicht. Man erfährt nicht warum sich beide so verhalten und alles wirkt sehr schwammig und vor allem ungeordnet. Sehr schade, kann man gucken muss man aber wirklich nicht.