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    Im Netz der Spinne
    Durchschnitts-Wertung
    3,5
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    Thomas Z.
    Thomas Z.

    96 Follower 457 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 22. September 2021
    Unausgegorene Story mit kaum nachvollziehbaren Ermittlungserfolgen. Der finale Twist wirkt sehr konstruiert und kommt nicht eben plausibel um die Ecke. Trotz allem gibt es Spannungsmomente und einen - wie so oft - überzeugenden Morgan Freeman, der den Film vor einer noch schlechteren Bewertung bewahrt. Kann man sehen, muss man aber nicht!
    Critics
    Critics

    8 Follower 38 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Thriller mit Morgan Freeman sind durchweg brilliant: In "Sieben" spielt er den alten kurz vor der Pensionierung stehenden Inspector mit einer unglaublichen Authentizität, in "denn zum Küssen sind sie da" kann er mit ähnlichen Qualitäten überzeugen, auch im "Netz der Spinne" überzeugt er durchgängig. Er strahlt eine unglaubliche innere Ruhe aus, die für die Rolle eines FBI Agenten oder Detectives durchaus von Bedeutung sind. Trotzalledem ist dieser Film lange nicht auf par mit den zuvor genannten. Dies liegt gewiss nicht an dem talentierten Hauptdarsteller, sondern eher am Skript des Filmes.

    Die Story ist genretypisch, daher auch nicht unbedingt schlecht - sie bewegt sich in dem Rahmen, der für Thriller vorgesehen ist, wagt keinen wegweisenden Neuversuch, befindet sich daher innerhalb der Konvention. Der Handlungsverlauf ist im Großen und Ganzen auch packend inszeniert; keine Durststrecken, viele nette Einfälle und eben ein hervorragend spielender Morgan Freeman.

    Doch woran liegts dann? Dieser Film ist vergleichbar mit den späteren Columbofolgen, jedenfalls macht er die gleichen Fehler, die einem Thriller einfach die Spannung und Faszination rauben. Der Entführer der kleinen Megan stellt den FBI Agenten knackig schwierige Rätsel, deren Lösung sie stückweise in die Nähe des Kindes bringen sollen. Die Jäger wiederum knacken die Lösung dieser Rätsel mit Leichtigkeit, ohne dass für den Zuschauer diesbezüglich nachvollziehbare Gründe geliefert werden. Das raubt die Faszination darüber zu sinnieren, wie die Agenten nun auf die eigentlich gut verschlüsselte Fährte des Killers kommen und somit fehlt diesem Film ein wesentliches Qualitätssiegel, das für Thriller obligatorisch ist. Genau wie bei Columbo, der durch absolut hanebüchene Einfälle den eigentlich perfekten Plan des Killers durchkreuzt.

    Dieses Schema zieht sich durch den ganzen Film. Gegen Ende wird der Zuschauer noch mit recht netten Wendungen konfrontiert, die der Ermittler dann jedoch durch einen wirklich an den Haaren herbeigezogenen plötzlichen Einfall ebenfalls durchkreuzt. So ist man sich schon am Anfang des Filmes sicher, dass dieser "übersinnlich" agierende Mensch den Fall auf jeden Fall lösen wird. Alles in allem raubt dieser Sachverhalt also nicht nur die Faszination, sondern auch die Spannung.

    So rettet Morgan Freeman diesen Film vor em Sturz in noch tiefere Wertungsregionen. Solide Unterhaltung; nicht mehr und nicht weniger. Nach dem Abschalten ist alles vergessen!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.117 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. September 2017
    Hier kann man sich lange Streiten ob dies ein Sequel oder Prequel zu "Denn zum Küssen sind sie da" sind - dies ist nämlich das erste Buch der Romanreihe rund um Ermittler Alex Cross. Aber was solls, gucken wir auf den Film selber der so sehr wie kaum ein anderer ein Wort verdient: Routine. Im Guten wie im Schlechten, hier hat man hundert Minuten eine Art Thrillerkonzentrat mit allen bekannten Versatzstücken, ein bisschen Rätselei hier, ein paar Schusswechsel dort, ein wenig psychologisches untermauern und im Zentrum steht der wie immer überaus souveräne Morgan Freeman als Ermittler mit Herz und Hirn. Interessant ist diesmal das er mit Partnerin unterwegs ist, die überaus begabt Monica Potter spielt die widersprüchliche Ermittlerin an Freemans Seite recht interessant. Da es aber alles altbekannten Strukturen folgt sind große Überraschungen nicht zu erwarten (wenn auch die Schlusswendungen recht interessant sind). Alles in allem also ne souveräne, nette Thrillerblaupause - vergnüglich, aber kein Muß.

    Fazit: Formelhafter Standardthriller nach Schema F - alles altbekannt, aber höchst spannend!
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Mann kann sich den Film auf jeden Fall anschauen ist ein ganz ordentlicher Thriller, aber leider auch nicht mehr.



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