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    Sisu
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    3,3
    76 Wertungen
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    Negronackk
    Negronackk

    3 Follower 17 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 11. Mai 2023
    Der Film war gut, actionreich und brutal. Mich konnte der Film schon etwas überzeugen, allerdings nicht allzu sehr. Manche Szenen waren lau erstellt worden. Im Groben und Ganzen aber zum Teil gelungener Film.
    PostalDude
    PostalDude

    829 Follower 948 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 14. Oktober 2023
    Blood´n´Gore at WWII in Finland! 😈🩸

    Das reicht eigentlich, um den Film zu beschrieben. Weil mehr passiert halt auch nicht...
    Er findet Gold in der finnischen Einöde, die Nazis wollen es auch, um sich damit bei den Russen freizukaufen. Das ist die (sehr) dünne Story. Was ja nicht schlimm wäre, wenn er sich wenigstens dauerhaft durch die Horden schnetzeln würde. Was er leider zu wenig tut.. 😕
    Die Kills sind schön brutal und blutig, definitv geil gemacht!
    Aber der Rest des Films ist einfach zu langweilig..
    Kinobengel
    Kinobengel

    438 Follower 527 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. April 2023
    Legendenpflege

    Der Zweite Weltkrieg geht dem Ende entgegen. Deutsche Soldaten treffen in Finnland auf einen alten Goldgräber (Jorma Tommila) und möchten ihn um seinen Arbeitserfolg bringen. Doch der kann sich unerwartet effektiv zur Wehr setzen.

    „Sisu“ wurde vor dem Kinostart auf den Fantasy Filmfest Nights aufgeführt.

    Die Verfolgungsjagd der Marke FSK 18 ist in Kapitel unterteilt. Vereinzelt tauchen Logikfehler sowie physikalische Besonderheiten zugunsten des scheinbar Unterlegenen auf. Irgendwann werden sie dermaßen offensichtlich, dass nur eine Schlussfolgerung bleibt: Es ist der Dichtungsart geschuldet. Ein Epos fesselt eben dank einiger darin enthaltenen Übertreibungen. Der Held soll demzufolge als solcher zu erkennen sein, siehe „The Revenant“, 2015 von Alexandro Gonzales Iñárritu. Regisseur und Autor Jalmari Helander („Big Game“, 2014) reicht dies als Richtschnur für „Sisu“. Aatami Korpi, so der Name des Goldgräbers, ist eine unsterbliche Tötungsmaschine.

    So nimmt das Schicksal für die Nazis seinen Lauf. Sie geben sich nicht geschlagen, wollen unter Führung des Obersturmführers Helldorf (beeindruckend böse: Aksel Hennie) den Widersacher in die Knie zwingen. Die spektakulär wirkenden Szenenbilder werden mit dem atemberaubend schönen Lappland verwoben, fotografiert von Kjell Lagerroos. Manches davon stößt dabei blutgetränkt an die Grenze zum Slapstick und bekommt Applaus vom Filmfestpublikum.

    Damit die Handlung nicht zu einseitig wird, sind bei allmählicher Steigerung bis zum Showdown einige Zwischentiefs verbaut. Na ja, das erinnert dann doch sehr an einen Standardplot, der das Publikum durch die unterschiedlichen Tötungsarten bei der Stange hält. Dennoch verfügt „Sisu“ über eine eigene Prägung, die das Gemetzel sehenswert macht.

    Jalmari Helander gewinnt seine Fans durch einfache stilsicher bis in Ziel transportierte Unterhaltung.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    571 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. Mai 2023
    FAIRNESS AUF FINNISCH

    Wenn ein Außenseiter, der mit unorthodoxen und zweifelhaften Methoden dennoch eine gewisse Moral vertritt, wirklich schlimmen Jungs den Garaus macht, sei es nun aus Rache oder um die Schutzlosen zu beschützen – wenn so ein Fremder ohne Namen und mit wenigen Worten auf den Lippen in diesem Streben gar nicht anders kann als nicht zu sterben, dann ist das ein gern interpretierter Mythos in der Welt des Kinos. Und längst nichts Neues mehr. Ob Clint Eastwood, Chuck Norris oder Arnold Schwarzenegger – sie alle sind überzeichnete und fern realer Umstände Kämpfe austragende Kultfiguren, die unsere Sehnsucht nach einer gerechteren Welt zumindest in diesen paar Stunden, in denen sie über den Screen flirren, stillen können. Quentin Tarantino geht sogar so weit und verändert die Geschichte, um zu bekommen, was einer Welt mit moralischem Ordnungs-Soll eigentlich zusteht.

    Dieser wortkarge Finne im Actionstreifen Sisu ist auch so einer. Sisu – das ist finnisch steht für eine schwer bis gar nicht übersetzbare Umschreibung eines hartnäckigen Überlebenswillens. Und ja, ich muss zugeben – hartnäckiger ums Überleben kämpft eigentlich nur noch John Wick, der als Stehaufmännchen im letzten Teil seines Franchise was weiß ich wie oft die Stufen zum Sacré–Cœur hat hochlaufen müssen.

    Im Jahr 1944, während die Nationalsozialistische Armee bei ihrem Abzug aus Finnland nur verbrannte Erde hinterlässt, hat sich der Eigenbrötler Aatami Korpi, ehemals Kampfmaschine in den Diensten der finnischen Armee und rund 300 Russen am Gewissen, vom Krieg abgewandt und sucht in den weiten Ebenen Lapplands nach Gold. Seine Suche wird alsbald belohnt, und Fortuna schüttet in Form schwerer Edelmetallklumpen ihr Füllhorn aus. Auf dem Weg zurück in die Zivilisation queren marodierende Nazis seinen Weg – und zumindest einige von denen müssen sehr bald schon auf deftige Weise ins Gras beißen. Vom Gold wird dann auch noch Obersturmführer Helldorf (fast so garstig wie seinerzeit Lee van Cleef: Aksel Hennie) angelockt. Und es beginnt eine Hasenjagd per Panzer quer durchs Gelände, während Korpi sein Survival-Know How auspacken muss, um den Verbrechern immer eine Nasenlänge voraus zu sein.

    Bald aber stehen die Chancen für den Anti-Helden ziemlich schlecht. Und nach allen Parametern der Logik wäre Sisu ein Kurzfilm mit einer Länge von fünf, na sagen wir zehn Minuten. Doch nein – Nazis wie diese müssen – zumindest aus hier kolportierten sadistischen Gründen – dem groben Gutmenschen gegenüber Kulanz walten lassen. So verlangt es das Skript, so verlangt es nicht nur das Subgenre des längst aus der Zeit gefallenen Bahnhofs- oder Grindhouse-Kinos. Robert Rodriguez und Mastermind Tarantino – den beiden gelang es glatt, das Vokabular der Exploitation-Filme mit Werken wie Death Proof, Planet Terror oder Machete neu erklingen zu lassen. Einflüsse des Italowesterns sind da kaum zu übersehen.

    Sisu huldigt beiden Stilen. Und macht anhand üppiger Lettern, die, formschön eingeblendet, den Film in mehrere Kapitel unterteilen, überdeutlich, womit wir es zu tun haben. Mit einer stilsicheren Reminiszenz, dessen Macher Jalmari Helander (unbedingt ansehen: Rare Exports – der etwas andere Weihnachtsfilm) sein Handwerk versteht. Und der auch weiß, worauf es ankommt, um seinen archaischen Blut- und Beuschelreißer in einem überzeichneten und vielen, wenn nicht allen Gesetzen der Logik widerstrebendem Universum zu verankern. Ein satter, rauer Score und überhöhtes Sounddesign vor allem dann, wenn im wahrsten Sinne des Wortes die Fetzen fliegen, machen aus Sisu ein fast schon physisch greifbares Event. Im Grunde aber ist, so hingefetzt das Ganze inszeniert ist, nichts davon wirklich innovativ. Ein Mann-Armeen gibt‘s mittlerweile viele. Nazis fahren auch nicht zum ersten Mal zur Hölle, während ihnen ihre abgetrennten Extremitäten um die Ohren fliegen. Im Grunde mag Sisu recht dünn ausfallen. Was man aber zu schätzen weiß, ist der lakonische Zynismus, dieser schweigsame Zorn, die raue Gegend. Und die Liebe zur beinharten Trivialität, die die Grundemotionen von Rache und Genugtuung bedient.
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    CineMoenti
    CineMoenti

    12 Follower 191 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. Mai 2023
    Dieses nicht eben dezente Gemetzel funktioniert eigentlich wie ein Comic Noir: hier wird nicht lang gefackelt; der Wortkarge, wütende Mann ist mehr als ein simples Stehauf-Männchen. Er könnte als eine Mischung aus Jesus und Hulk durchgehen, denn egal, was ihm widerfährt - er bleibt am Leben und schlägt mit größerer Wucht zu. Wer meinen Blog kennt, dürfte sich denken können, dass dies so gar nicht mein bevorzugtes Genre ist. Aber die Konsequenz, mit der dieses Gemetzel umgesetzt ist, hat mich beeindruckt und unterhalten. Merke: der Film ist genau das, was er sein will und zu sein verspricht, und das zu 150 Prozent - ein martialischer Gewaltfilm, in dem sich womöglich so manches testosterongeladenes Gemüt auf ungefährliche Art abreagieren kann.

    Ich schreibe das nicht mit ironischer Distanz; der Film hat mich tatsächlich unterhalten, und ich staune nicht schlecht darüber.

    Übrigens, wenn hier jemand schreibt, Hollywood verkaufe uns mal wieder den Bösen Deutschen, so bin ich entschieden gegen diese Rethorik, denn sie stellt in den Raum, dass an Nazideutschen im zweiten Weltkrieg irgendwas Gutes zu finden sei. Geht's noch?!

    www.cinemoenti.blogspot.com
    challengesbya.d.2k
    challengesbya.d.2k

    10 Follower 124 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 11. Mai 2023
    Der hat mich nur teilweise überzeugen können. In einigen Aspekten war der Film sehr gelungen, aber in vielen Aspekten war der Film einfach nur langweilig und miserabel. Letzten Endes ist der Film nur durchschnittlich.
    Indie Man
    Indie Man

    3 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 24. Mai 2023
    Der Film war einfach nur Mega! Von der ersten Sekunde an spannend bis zum geht nicht mehr. Hat was von Film "300". Verdient volle 5 Sterne!!!
    Max Bomke
    Max Bomke

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 3. Mai 2023
    einer gegen ein dutzend elitekämpfer, wer guckt solch schwachsinn noch?
    und das pure böse sind natürlich wieder die deutschen, erzählt uns hollywood.
    kaffeeruler 2014
    kaffeeruler 2014

    1 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 26. Mai 2023
    Ein simpler und erfrischender Metzel Trash Film der ohne mieses CGI u Co auskommt sowie Blockbuster die schon 2023 im Kino liefen teils abhängt
    Wir wurden positiv überrascht denn wir haben schlechteres erwartet
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.356 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 1. Mai 2023
    Ich habe mitbekommen, wie dieser Film beim Fantasy Filmfest abgefeiert wurde und auch sonstige Kritiken dazu sehr wohlwollend ausfielen. Daher saß ich da, als der Film begann, ich erwartete nun begeistert zu werden. Leider stellte sich der Effekt nicht ein. Allerdings Verständnis. Ich kapiere, warum dieser Film in der richtigen Umgebung und mit den richtigen "Mitguckern" so zum Partyfilm avancieren kann. Bei mir selber hat das halt nur nicht funktioniert. Dadurch, daß die Hauptfigur nahezu unsterblich ist kommt keinerlei Spannung aufg, nur eine endlose Reihe an mehr oder weniger kreativen Tötungsszenen. Ebenso verweigert der Film sowohl bei der Hauptfigur wie auch den sonstigen Charakteren jede weitere Information. Eigentlich ist es spannend, wenn ein Film keinerlei emotionalen ballast mitschleppt und sich aufs eigentliche reduziert, es nimmt einen aber nicht wirklich emotional mit.

    Fazit: Effektive filmische Schlachtplatte mit hohem Blutanteil und großem Partyfaktor, aber unterkühlter Haltung zu den Figuren!
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