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    Early Birds
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    Weltraum
    Weltraum

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    2,5
    Veröffentlicht am 18. April 2024
    oh mann, was für ein kranker film.
    der film ist natürlich nicht total krank, aber er ist halt unberechenbar.
    nach dem anschauen des trailers und der beschreibung mit der "unerbittlichen gewalt" kommt man auf die idee, einen richtigen hardcore action film zu bekommen, in dem sich andauernd von anfang bis ende alle leute gegenseitig verprügeln und erschiessen. ausnahmslos, alle und immer.
    so ist es aber nicht.
    was das problem dieses films ist.
    anfang: party, dann drogen, dann zwei knarren und drei tote.
    und dann wird´s ruhig. vor der polizei verstecken und dann fliehen und auf der flucht immer schön unter dem radar bleiben. also wird es nach der gewalt erstmal ruhig. und dann tauchen die drogendealer aber wieder auf und dann gibt es wieder gewalt, also etwas rumballern und einen ´autounfall´.
    und dann wird es wieder ruhig. es gibt einige ruhige szenen, in denen sich die beiden mädels kennenlernen und das sind leider auch ein paar etwas langweilige szenen. und zum ende hin zieht auf einmal jemand wieder ´ne knarre und der andere auch und das passiert ohne vorwarnung. und zack, wieder einer tot.
    das war wohl auch so gedacht, dass man als zuschauer ohne warnung von einer szene (ruhig, etwas langweilig) in eine andere szene (in welcher ein bischen die handlung erklärt wird) und dann innerhalb von sekunden in die nächste szene geworfen wird, in der es dann um drogensucht geht oder einen korrupten cop oder wo am ende wieder jemand ´ne knarre rausholt.
    ruhig, auf einmal ´ne knarre, wieder ruhig (zu ruhig), etwas erpressung, wieder ruhig und auf einmal wieder ´ne knarre.
    so ist dieser film insgesamt gesehen weder ein ruhiges drama, noch ein guter action-film.
    dieser film versucht anscheinend, beides gleichzeitig zu sein.
    das funktioniert, wenn man das vorher weiss, dass man hier keinen film im genre X oder Y aus der schublade bekommt, sondern einen genre-mix aus etwas krimi und etwas drama und noch etwas und keine ahnung. ruhig und action und blut und wieder ruhig und action. für meinen geschmack zwei / drei ruhige szenen zuviel.
    wenn man ein einziges genre erwartet, also action á la "stirb langsam" ist man hier falsch.
    dieser film funktioniert am besten auf netflix (falls es den dort gibt, auf DVD müsst ihr vorher sehr genau in eure portokasse schauen), wenn man abends zu müde für den kneipenabend ist, sich auf der couch aber einfach mal irgendwie unterhalten und am besten auch überraschen lassen möchte. ohne vor-erwartung.
    spoiler: leider stirbt am ende eine person zu viel...
    Kino3000
    Kino3000

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    2,5
    Veröffentlicht am 20. April 2024
    FS Kritik: "Annika und Caro könnten unterschiedlicher nicht sein"??
    Davon merkt man gar nichts. Eine Vorstellung dieser Frauen inkl einer Charaktervorstellung findet nicht statt.
    Nach ungefähr neun Minuten sind die ersten drei Leute tot und dann kommen die Cops. ´Annika` und `Caro´ müssen sich also zwangsläufig zusammenraufen, weil sie flüchten müssen.
    Eine Charakterdarstellung findet gar nicht statt.
    Ist für den Film auch unwichtig, weil die ja auf der Flucht sind. Da fährste mit jedem mit, der dir irgendwie helfen oder dich einige Kilometer weit weg bringen kann. Ganz im Gegenteil, irgendwie sind die beiden Mädels ziemlich gleich, was sie (für die Handlung bedingt) erst im Laufe der Zeit merken.
    Das macht fast die Hälfte der Handlung aus.
    Dann gibt es da noch einen dubiosen Polizisten, Drogendealer und einen, ich weiss nicht, Informanten oder sowas, der öfter mal auftaucht und natürlich ganz klischee-mäßig ein total schmieriger typ sein muss. Man fühlt sich an die uralten 80er Jahre Filme erinnert.
    Zu einem Teil des Films ist es ein road-movie und dann irgendso´n Cop-und-Gangster-irgendwas und relativ viel screentime mit den beiden Frauen.
    Hab das alles nicht so genau verstanden. Immer dann, wenn alles gerade gut läuft, und sich die Handlung ganz einfach weiterentwickeln könnte, taucht der schmierige Informant oder irgendein Drogendealer oder ein Cop auf. Und die Handlung dreht sich dann auf einmal um 180grad. Worum es zwischendurch geht, weiss man nicht immer so genau. Manchmal einfach nur Gewalt. Die Stunt-Fahrer hatten bestimmt ihren Spaß und die Stunt-Double-Frauen hatten bestimmt ein paar schwierige Drehtage und bestimmt auch ein paar blaue Flecken.
    Ein Film, der definitiv nicht schlecht, aber etwas schwierig einzuordnen ist.
    Immer dann, wenn es zwischendurch mal gut läuft, passiert wieder was schlechtes und das knabbert an der vorher erzeugten guten Laune.
    Ein Film, der gute und schlechte Laune gleichermaßen erzeugt. Na ja, ist halt ein Thriller und kein Familienfilm. (trotzdem manchmal etwas zu ruhig)

    p.s.: ich glaube, Nilam Farooq hat extra trainiert und abgenommen, um diese drogensüchtige besser darstellen zu können. und ich glaube, dass bei Silvana Synovia nicht alles hochdeutsch war, sondern ein paar Worte (vielleicht konnte man die nicht übersetzen??) auf swytzerdütsch waren und synchronisiert wurden.
    und ich glaube, dass die Chemie zwischen den beiden Mädels stimmt und sie sich deswegen (kurioserweise) umso glaubhafter gegenseitig anzicken konnten.
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