After Everything: Kritiken

Die toxische Liebesbeziehung von Hardin und Tess geht in Runde 5, quasi. Nach jedem Teil war ich mir sicher, die letzte Runde des Trauerspiels zu schauen und doch kam immer noch eine Runde nach. Dies scheint aber wirklich den Schlußpunkt zu setzen, der im Hinblick auf die beiden den Schwerpunkt verschiebt. Statt Tess steht Hardin im Zentrum, der sich rund 80 tragische Filmminuten mit der Trennund herumschlägt. Das macht er aber, indem er in einem Ulrauibsparadies herumsitzt, Party macht und melancholisch der VErgangenheit nachtrauert, bevor am Ende alles sehr einfach aufgelöst wird. Inhalt, Tiefe ect. braucht man weiterhin nicht zu erwarten. Nur einen Hochglanz Schmachtfetzenm der wie eine Bravo Fotolovestory daher kommt und eine fade Story zu einem unspektakulären Ende bringt.

Fazit: Harmlos runtergekurbelter Kitsch in Hochglanzoptik!

Der fünfte Teil der "After"-Reihe schafft es nun nicht mal mehr ins Kino. "After Everything" läuft bei Amazon Prime Video. Und genau genommen ist es ein zusätzlicher Aufguss, denn die eigentliche Geschichte, die eigentliche Reihe endete bereits mit Teil 4.

Hardin (Hero Fiennes Tiffin) und Tessa (Josephine Langford) - die Story geht also weiter. Hardin kämpft noch immer mit den Schatten seiner Vergangenheit- und natürlich an der Trennung von Tessa.
Sein Roman "After" ist ein großer Erfolg, aber jetzt hat er eine Schreibblockade. Er reist nach Lissabon, trifft dort auf seine Jugendliebe Nathalie (Mimi Keene), will aber immer noch Tessa erobern.

Die "After"-Reihe war nie davon geprägt, mit einer tiefschürfenden Geschichte zu glänzen. Immer ging es nur um das Hin und Her zwischen den beiden, und das ergab eine einigermaßen annehmbare, aber nett anzusehende Kino-Soap. "After Everything" ist stark anzumerken, dass man den letzten Rest nun auch noch melken wollte, denn am Ende hat der Film kaum noch was zu erzählen. Hardin suhlt sich im Elend, und schließlich treffen sie sich tatsächlich noch mal. Das ist noch weniger Inhalt als sonst und macht auch kaum noch Spaß. Wird Zeit, dass Schluss ist.

Ich kann verstehen, dass der Film es in Deutschland nicht ins Kino geschafft hat. Ich liebe alle Teile von After, aber vom letzten Teil bin ich echt enttäuscht. Zu 90% ging es nur um Hardin, was an sich ja eigentlich nicht schlecht ist, denn ich liebe Hardin, spoiler: aber Tessa war plötzlich nur eine Nebenrolle und seine Exfreundin Natalie war plötzlich die Hauptrolle. Und zum Schluss wurden dann die wichtigsten Informationen einfach gezeigt indem es plötzlich ein paar Jahre später war.
Das hätte ich mir anders gewünscht für die beiden.

Habe die anderen Filme wirklich sehr gerne geschaut, es war wenigstens noch eine Story dahinter.
Aber bei diesem Teil brauch man sich nur die letzten 20 min anschauen(die aber schon vorhersehbar sind) alles andere ist Zeit Verschwendung - spoiler:
eine total unnötige langweilige und langatmige Zwischen Story zum "Lücken füllen"

Ich bin ein sehr großer Fan der After Reihe. Doch ich bin von dem letzten Teil sehr enttäuscht. In allen teilen ging es immer um Hardin und Tessa, was die Filme so interessant machte. Im letzten Teil After Everything ist Hardin mit einem ganz anderen Mädchen Beschäftigt als mit Tessa. In den letzen 10min geht es um Hardin und Tessa und es wird nur ganz kurz ein Happy End gezeigt. Ich finde es sehr schade denn es wäre besser gewesen wenn der letzte Teil gezeigt hätte wie es zum Happy End kommt, anstatt Hardin in Portugal mit einem anderen Mädchen, das ist meiner Meinung nach uninteressant denn es geht um die Geschichte von Hardin und Tessa.