The Underdoggs: Kritiken

tja, was will man machen? ist man vor zehn jahren geboren worden oder vor dreissig jahren? kann man ja nicht beeinflussen. im zweiten fall hatte man gelegenheit, sich schon ´hard ball´ mit keanu reeves anzuschauen. ein film, der quasi genau so ist, wie ´underdoggs´. oder ´die bären sind los´oder ´spiel auf bewährung´ oder meinetwegen auch ´die wilden kerle´, was auch immer.
es gibt bereits über ein dutzend filme, in denen ein trainer eine untalentierte mannschaft aufbauen und zum erfolg führen soll. in verschiedenen varianten und sportarten. da gibt es hier nichts neues. überhaupt nichts.
die drei sterne sind also für die jüngeren zuschauer gedacht, welche überhaupt keine der älteren über ein dutzend sportfilme kennen.
da macht dieser film hier nichts falsch, vielleicht nur etwas zuwenig. ausgrenzung aufgrund von armut? wird einem hier nicht ins gesicht geklatscht, taucht aber auf. sport, geld, armut, gesellschaft? ist alles irgendwie vorhanden, da macht dieser film nichts falsch. es gibt was zum nachdenken und es gibt was zum wohlfühlen.
wenn man jung ist kann man hier kaum was falsch machen.
es ist ein wohlfühl-film, den man sich zwischendurch mal anschauen kann.
wenn man aber schon diverse der bereits existierenden sportfilme gesehen hat, dann bekommt man hier überhaupt nichts neues. und dann kann dieser film sogar ziemlich langweilig werden. die ghetto-situation der kids oder andere sachen? man wird von nichts wirklich emotional ergriffen.
über 30? > ein stern
10 bis 15? > drei sterne

Sehr, sehr vorhersehbar - typischer US-Trainerfilm. Kennt man einen, kennt man leider alle. Erst hat er keine Lust, dann wachsen ihm die Kids ans Herz, dann kommt was Wichtiges dazwischen, weswegen man am alles entscheidenden Tag nicht dabei sein kann…. Das Ende verrate ich nicht, auch wenn es klar ist.