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    As Good As Dead
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    Andre Gerstenberger
    Andre Gerstenberger

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    3,0
    Veröffentlicht am 2. Oktober 2023
    R. Ellis Frazier, ein mehr als fleißiger Regisseur. Er hat seine Kulissen in Mexiko noch nie für ein einziges seiner Filme verlassen. Filme wie „Misfire“oder ‚Rumble‘ mit Gary Daniels wurde zwar leider niemals in Deutschland veröffentlicht, aber es sind Filme, die sich lohnen, sowie ‚Larceny‘ mit Dolph Lundgren. Ich habe mir diese Filme damals auf Englisch angeschaut als Ausnahme gegenüber den Darstellern. „Legacy of Lies“ mit Luke Goss wurde in Deutschland auf DVD/-Blu-Ray veröffentlicht und war einigermaßen okay.

    Sein neuster Film „As Good As Dead“ wurde wieder einmal für die Heimkinomärkte in Europa größtenteils veröffentlicht. Das ist immer wieder ein Grund zur Freude, neben dem Film, zu erfahren, dass die Filme zumindest die nötige Aufmerksamkeit erhalten, angeschaut zu werden.


    Der Film bietet wie in jedem der R. Ellis Frazier Filme: Action! Es ist jedoch das einigermaßen gute Geschick von Frazier, dass er mit ganz wenig Geld so etwas wie eine gewisse Qualität im Hinblick auf Action und Optik bieten kann. Keine Frage, manches sieht billig aus, gerade gegen Ende hin gab es einige Filmfehler. Aber das tut jetzt hier nichts zur Sache, da müssen sich Filme anderer Kaliber eher verstecken.


    Michael Jay White spielt die Hauptrolle in diesem Film. Er spielt gewohnt, routiniert und bringt, wie in jedem seiner Filme, seinen Körper mit ins Spiel. Er ist sehr darauf bedacht, seine Moves in jedem Film einzusetzen.


    Tom Berenger ist auch mit an Bord, es gibt eine Szene im Saunabad. Man muss es gesehen haben. So süffisant, lässig ist er einfach nicht wegzudenken. Er hat schon so viel erreicht und gemacht, daher ist es für ihn ein Vergnügen in solchen Filmen auftreten zu dürfen, da er eben nicht desinteressiert auftreten muss, wenn er weiß, wo er sich hier eigentlich befindet.


    Louis Mandylor tritt auch mal wieder auf und ist sowieso immer eine coole Kante. Die Action im Film ist komplett ohne CGI gedreht worden, bis auf die Bluteffekte. Das gibt es tatsächlich noch. Die Kampfszenen wirken kantig, genau auf den Punkt inszeniert. Kein Wunder, denn Art Camacho hat die Stunt-Koordination übernommen, er hat schon so viele Filme gemacht und das sieht man dem Film ebenfalls an.


    Fazit: Der genau richtige Film, wenn man aktuell von den Kinofilmen so gut wie nichts mehr geboten bekommt. Komplett ohne CGI bietet der Film im wahrsten Sinne des Wortes wahre Action. Die Schauspieler sind bei der Sache und haben für dieses Projekt ihre Qualitäten eingebracht. Ein Weg in die Videotheken ist hierfür alle Mal lohnenswert. 6/10
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