Night Swim: Kritiken

Der Horror lauert im Gartenpool. Eine Familie bezieht ein Haus, jeder geht früher oder später im Garten schwimmen und jeder hat relativ schnell ein fieses Hui Buh Erlebnis. Als Zuschauer sieht man dem relativ unbeteiligt zu: die Schockszenen sind fade und lahm und keine Herausforderung, die menschlichen Figuren langweilig und lassen einen nichts fühlen. Man ist lediglich daran interessiert, was denn nun die ominösen Vorgänge im Pool als Hintergrund haben. Die Lösung bekommt man, allerdings bringt es auch kaum mehr als ein Schulterzucken. Mit dem lahmen Zusammenklauben von Motiven aus "Shining" und "It" bekommt man keinen stimmigen Film hin.

Fazit: Dröge und langweilig und ohne irgendeine Emotion!

Der Film ist zwar kein Überflieger, hat jedoch einige nette Effekte, ist nicht wirklich langweilig und die Schauspieler machen einen ganz guten Job. Also zum einmal schauen ist er sicher geeignet. Viel Spaß

achtung: ich werd hier keinen spoiler-button setzen. auch bei nur zwei mausklicks hat dieser film diese mühe nicht verdient. eine familie zieht in ein neues haus mit swimmingpool ein und immer dann, wenn jemand im pool baden geht, passiert irgendwas merkwürdiges. es wurde versucht, das ganze eskalieren zu lassen, dass also im lauf der zeit noch merkwürdigere dinge passieren. klappt aber nicht. das ist alles mega langweilig. jeder, der im pool untertaucht, sieht schemenhaft eine gestalt draussen am beckenrand, die aber nicht mehr da ist, sobald er/sie wieder auftaucht. und dann passiert was? gar nichts! die gestalt kommt nicht wieder, weil sie nicht existiert und diese szenen damit bedeutungslos sind. frage: wenn ich einen gruseligen moment erlebe, sobald ich im pool schwimmen / tauchen gehe, warum höre ich dann nicht einfach damit auf? die leute sind safe sobald sie sich ausserhalb des swimmingpools befinden. es ist nur das scheiss wasser im pool. da ist nämlich mal irgendjemand ertrunken und fristet nun sein oder ihr dasein als körperlose existenz als dunkle flüssigkeit im wasser des swimmingpools. und diese dunkle flüssigkeit will ein opfer haben. warum auch immer. wird im film nicht erklärt. jemand opfert sich, aber es ändert sich nichts. was ist die lösung? jede.r handwerker.in braucht nicht weiterzulesen, weil er oder sie es jetzt schon weiss. einfach das wasser komplett ablassen und den pool mit sand zuschütten. dann kann der körperlose geist / die dunkle flüssigkeit nicht mehr rauskommen. und das ist das ende des films. eine simple sache, auf die man auch schon eine (film-)stunde vorher hätte kommen können. maximal zehn minuten gibt es ein bischen rätselraten, was da so passiert und neunzig minuten absolute langeweile.

"Night Swim" liefert wirklich das, was ich von einem "slow-paced" Mystery-Horrorfilm erwarte. Die heile Welt der Familie ist stimmig und mit starken Figuren gespielt - aber dann passieren böse und mysteriöse Überraschungen. Das ist hier wirklich gut inszeniert, mit Atmosphäre, eindrucksvoller Bildsprache und starken Szenen - und die Spannung bricht nicht ab. Ein unterhaltsamer und starker Mystery-Thriller, der gerade nicht so läppisch wie manche frühere Blumhouse-Filme ist. Empfehlenswert!

Also ich weiß ja nicht. Der Horrorfilm hatte sehr wenige gute Jumpscares. Die Handlung ist spannend gestaltet, allerdings kommt die Handlung im Film sehr krampfhaft vor. Die Besetzung geht in Ordnung. Insgesamt ist der Film sehr enttäuschend.

Die Idee zum Film ist ganz gut aber es fehlt einfach sowohl an Storyline als auch an Effekte.
Die Story hat so viele Lücken und man weiß einfach bis zum Schluss nicht, was es denn genau mit dem Pool auf sich hat. Man hätte hier durchaus mehr Zeit in eine anständige Storyline investieren können und ich kann mir vorstellen das es durchaus möglich gewesen ist, diesen Film dadurch sehr interessant zu gestalten.
Der plottwist am Ende war nicht einmal ein plottwist und man merkt einfach, dass die Drehbuchautoren auf Krampf noch eine "rührende/emotionale" Story daraus machen wollten.
Ich bin echt super enttäuscht, wie sehr man eine Story die so viel Potential hätte so versauen kann. Als hätte ein 6 jähriges Kind eine Horrorstory geschrieben.
Könnte man sich maximal auf Netflix Mal anschauen.. aber gebt euer Geld nicht dafür aus. Ehrlich.