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    Godzilla Minus One
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    Stefan Hofstädter
    Stefan Hofstädter

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    4,5
    Veröffentlicht am 9. Dezember 2023
    Godzilla Minus One, wieso Minus One? Angeblich 18 Leute haben an dem Film gewerkelt, das muss man sich mal vorstellen wo doch sonst 1.000 Leute da sind und nur 69 Schauspieler und dann nur 15 Millionen US $ Budget, also das muss schon was sein ich kann mir das nicht vorstellen wie das gehen soll.

    Tja 17 Millionen Amerika eingespielt, 43 Mille weltweit, also das ist fast gar nichts muss ich sagen. Mein Lieblings Godzilla ist ja der von 1998 von Emmerich, auch wenn viele Leute jetzt aufschreien, das wäre kein Godzilla Film, sondern ein mittelmäßiger Monsterfilm war der super gespielt super Effekte und superspannend.

    Der hat damals 125 Mille gekostet, heute sicher 200 Mille, hat 136 Mille in Amerika und 379 Mille weltweit eingespielt also viel erfolgreicher. Der hatte 1.104 Crew Mitglieder und 98 Schauspieler. Es gibt ja jetzt 33 Godzilla Filme, und die waren oft die Monster 50 – 118 Meter groß und das ist eine Menge.

    Handlung vom Film:

    Der Sympathieträger des Films ist der desertierte Kamikazeflieger Koichi Shikishima (Ryonosuke Kamiki), der zu Filmbeginn (und Kriegsende) eine Attacke Godzillas nicht zu verhindern weiß und seither mit Schuldgefühlen zu kämpfen hat. Sein Wohnviertel in Tokio ist zerstört – die US-Luftwaffe verübte massive Luftangriffe auf die japanische Metropole –, seine Eltern sind tot.

    Eines Tages quartiert sich eine Noriko, eine junge Frau mit Findelkind, bei ihm ein. Beide bilden fortan den melodramatischen Kern des Films, und Koichi sieht sich gezwungen, als Minenentschärfer auf See Geld zu verdienen. Die Crew auf dem alten Holz Kahn ist eine grundsympathische Bande Kriegsüberlebender. Während einer ihrer Missionen treffen sie plötzlich auf das Seemonster, das nun, durch die 1946 beginnenden Atomversuche der Amerikaner auf dem Bikini-Atoll, radioaktiv gestärkt und überaus aggressiv Kurs auf Tokio nimmt.

    Dass Godzilla quasi unbesiegbar ist, bemerkt die Crew schnell. Ebenso flott ist das Monster schon in Tokio angelangt und zerstört die wiederaufgebaute Stadt, in der die Geschäftsleute ihrer Arbeit nachgehen. So auch Noriko, die von der im Kimono gekleideten Hausfrau zur Sekretärin im westlichen Kostüm aufgestiegen ist. Sie rettet Koichi, fällt aber selbst Godzillas atomarem Feuerstrahl zum Opfer. Das weckt in Koichi den dringend notwendigen Kampfgeist.

    Wem Monsterfilme gefallen, wird von dem Film auch begeistert sein, mit Sicherheit sogar. Als damals der „Shin-Godzilla“ erschienen ist, erklärte Co-Regisseur Shinji Higuchi, dass erst nach 2020 ein neuer Godzilla ins Kino kommt. Dann haben sie gesagt um 2018 rum, dass der keine Fortsetzung erhält der Film. Wieso? Dies lag an ihrem Vertrag mit Legendary Pictures, die ihre eigenen Godzilla-Filme produzierten, der Toho untersagte, ihre potenziellen Godzilla-Filme im selben Jahr wie die Filme von Legendary zu veröffentlichen.

    3. November ist 2022 Godzilla Tag gewesen glaube ich. Ja in Japan. Nun der Film ist ja von vielen Filmen inspiriert, vom Jurassic Park, dem Weißen Hai, dem 1954 Godzilla und einigen andere Filmen und ja man kann vielleicht sagen, dass man das ein bisschen sieht.

    Die Effekte sind super, ja klar, Computer aber immerhin. Auf ihrer Website wurde außerdem angegeben, dass die 3D-Animationssoftware Houdini und Maya für das Design und die super Explosionen für die Zusammenstellung der visuellen Effekte verwendet würden.

    Zum Film und einiges andere:

    Wer vielleicht jetzt ein Godzilla Nerd ist, wird merken, dass da am Gebrüll was anders ist, ein bisschen eine Nuance. Anstatt ein neues Brüllen zu erzeugen, spielte die Crew einfach das ursprüngliche Godzilla-Gebrüll über Lautsprecher ab und nahm den Ton auf

    Man kann übrigens das nachlesen, dass in Amerika die Godzilla Filme was stimmt, Monster sind und in Japan sind sie fast schon eine Gottheit ja ich weiß jetzt nicht wo man das merkt aber ja vielleicht an den Leuten, nun das ist halt eine andere Kultur.

    Und wieder ist in dem Film wie früher ein Mensch drinnen der das Monster Kostüm durch maßstabsgetreue Kulissen bewegt, das nennt man Suitmation-Technik.

    Und damit man die Monstrosität noch mehr betont, erhöht man die Bildaufnahmefrequenzen, also mehr als 24 Bilder pro Sekunde. Und dadurch wirkt das Monster, so dass es noch plumper herumlatscht und noch behäbiger ist und schwerer.

    Die Musik hat der Komponist Komponist Naoki Satô kopiert von „Godzilla und die Urweltraupen“ aus 1964. Ach ja, und Der Name der Hauptfigur, Koichi, war eine Anspielung auf Koichi Kawakita, den Spezialeffektregisseur der Godzilla-Filme der späten 80er bis 90er Jahre.

    Die Insel am Anfang ist natürlich keine echte Insel. Die Insel, auf der Koichi (Ryunosuke Kamiki) zu Beginn des Films sein Flugzeug landet, ist Odo Island, eine fiktive Insel, die im Originalfilm Godzilla (1954) eine herausragende Rolle spielt. Super ist auch die Idee, die schon da war, dass Godzilla einen Atom Atem hat, wo er alles entzünden kann oder so, das ist wirklich gut, aber das war schon mal da. Und zwar im Film „Godzilla, Mothra und King Ghidorah“ aus 2001.

    Damals wenn man sich noch erinnert, haben die Deutschen Verleiher lauter komsiche Deutsche Titel verwendet für die Godzilla Filme, das ist hier der Fall nicht da, dass jetzt im Original so belassen wurde. Aber man kann nachlesen: Frankenstein – Der Schrecken mit dem Affengesicht, in dem ein 50 Meter hohes, atomar verstrahltes Frankenstein-Monster gegen ein weiteres Urzeitungeheuer kämpfen durfte, war im Sommer 1967 so erfolgreich an den deutschen Kinokassen, dass nahezu alle folgenden Filme, die die japanischen Riesenmonster zum Thema hatten, entsprechend eingedeutscht wurden, um an diesen Erfolg anzuknüpfen; sogar unter Verwendung des gleichen „Frankenstein“-Schriftzugs. Doch auch mit Godzilla selbst wurden Filme mit irreführenden Titeln belegt. So ist der koreanische Film Yongary in Deutschland unter dem Titel Godzillas Todespranke erhältlich. Auch der zweite Film der Gamera-Reihe, der in Deutschland Dragon Wars heißt, wurde mit Godzilla auf dem Cover beworben, obwohl dieser gar nicht auftaucht. Nur das gegnerische Monster wird Godzilla genannt, während Gamera den leicht abgewandelten Namen seines Gegners (Barugon) erhielt.

    Damals als 1954 der 1. Godzilla ins Kino kam, war der Schrecken wirklich groß man hatte sowas noch nie gesehen und bis heute ist eines geblieben außer den Monstern, was wirklich nur Godzilla kann, und zwar das tolle Brüllen. Akira Ifukube, der Komponist der Filmmusik des ersten Godzilla-Films aus dem Jahr 1954, schlug schließlich vor, für die Stimme ein Musikinstrument zu verwenden. Das Brüllen wurde mit einem Kontrabass erzeugt, über dessen Saiten ein mit Kiefernharz bestrichener Lederhandschuh der Länge nach gestrichen wurde.

    Ja als ich aus dem Kino kam, wusste ich das ist der Beste Godzilla Film besser als der von 1998 den ich je gesehen habe, er ist spannend hat eine gute Kamera, hat eine gute Geschichte, hat gute Darsteller, hat echte Effekte, hat keine CGI Mist Effekt die man sieht, hat keine unnötigen Liebessequenzen, ist nicht unnötig witzig, ist ja ein bisschen geht was zu schnell und etwas ist unlogisch und Godzilla hat zu dicke Schenkeln, aber das sind Kleinigkeiten.

    Was am Film gut ist? Die Idee mit der alten Zeit ist super
    Das mit dem Atombomben Angriff im Bikini Atoll super
    Die Veränderungen vom Monster super
    Die Effekte super und das für so wenig Geld
    Die Darstellung von Leid der Darsteller der Zeit super
    Das kleine Kind super
    Die nette Frau von ihm super
    Er spielt gut
    Die Effekte, super
    Kein unnötiger Pathos, super, kein Hurra Patriotismus super
    Alles geht irgendwie nahtlos super
    Die Emotionen in realistischer Form super
    Die alten Häuser die kaputten Häuser die Zerstörungen super
    Wie Godzilla da Feuer speit oder seinen Atom Strahl einsetzt super
    Die Geschichte wie sie sich aufbaut ohne auf Special Effekte zu sehr zu sehen was eigentlich eh oft in US-Filmen ist und dann dauernd irgendwelche Liebesschnulzen die nicht passen oder sonstige Erklärungen die sonst wie herumgereicht werden die nicht logisch oder realistisch sind, Schauspieler die gekämmt frisiert sind und sauer aussehen und nicht dreckig und irgendwie dann zu viel Patriotismus vielleicht was mich nicht stört aber trotzdem, alles geht oft immer gut aus, alles ist zu schnell zu hektisch, zu gewalttätig, zu viel Blut und Gore, da mag ich nicht. Das ist bei dem Film anders

    Man kann nachvollziehen die Emotionen, die Gefühle der beiden Darsteller Mann wie Frau oder die Tante, das kleine Kind spielt auch gut wie sie weint lacht und deprimiert dreinschaut, auch die Freunde die Bekannten, dann der leicht verrückte Professor der aber 'ne gute Idee hat, ja sicher geht vieles zu schnell, aber das ist egal, der Film ist super.

    Vor dem Godzilla Film war seit 2004 kein Nicht US-Film an den Kinocharts, damals war das „Hero“ aus China aus 2004.

    Ich weiß nicht, ob der Film noch in die Höhe schießt aber ich denke nicht das er weltweit die 100 Mille erreicht, jedenfalls im Gewinn ist er schon lange und auch einen Cliffhanger gibt es ja das ist super und ja man soll nicht so viel verraten ich weiß und darum ab ins Kino das ist ein Must See Film.

    Klar ist der 2024 erscheinende New Empire King Kong Godzilla Film von den Effekten cooler, Godzilla sieht besser aus irgendwie, weil CGI, die Story ist moderner lebendiger cooler, aber ich muss sagen von der Qualität her, ist der Film der Beste seiner Art. Das ist hier der 13. radioaktiv verseuchte Atom Kraft brauchende Godzilla in 33 Filmen und ich muss sagen der ist der Beste.

    Und wer Geld hat, kann nach Tokio fahren und einen Original Größe Godzilla Kopf sehen. Auf der Dachterrasse im achten Stock des Gracery Shinjuku Hotels im gleichnamigen Tokioter Stadtteil ragt eine maßstabsgetreue Figur mit Godzillas Kopf, welcher auch vom nahegelegenen Bahnhof gesehen werden kann. Zudem bietet das Hotel sogenannte Godzilla Rooms an. Hintergrund ist die Fanliebe des Hoteliers zu Godzilla

    Mir egal was andere sagen mir hat der Film gefallen und ich freue mich schon dass ich den 2 Stunden Film noch mal sehen werde und vergebe 97,5 Punkte locker.
    Dave Race
    Dave Race

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    5,0
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2023
    Absolut spitze. Godzilla minus one ist super synchronisiert und Wahnsinnig detailreich. Die liebe in der Produktion und zu Godzilla ist schon greifbar in jeder Szene. Absolut super Handlung sehr umfangreich und gut erzählt. Die Schauspieler leben ihre Rollen und zeigen das auch deutlich. Man kann sogar reale infos der japanischen Kultur dieser Zeit mitnehmen. Dieser Film ist perfekt in allen Aspekten und als Godzilla Fan ein absolutes Muss zudem auch ein perfekter Film für Neulinge. Im Ganzen ein Weltklasse Film denn man nicht verpassen darf.

    Danke an alle die bei diesem phänomenalen Film gearbeitet haben. Es hat mir ein unvergessliches Kino Moment mit meiner Familie gegeben und unsere Fan Herzen höher schlagen lassen. Bitte biite bitte behaltet das bei. Ich freue mich schon sehr auf eine Fortsetzung.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2023
    Familien- und WW2-Kriegsheimkehrer-Drama mit Godzilla-Action. Die menschliche Seite ist ein großes Plus, komplett anders und wesentlich besser als z.B. das trashige Theater in Toho’s eigenem Shin Godzilla von 2016. Auf der Monsterseite gibt es auch kein Minus: Godzilla ist so gut wie unbesiegbar, wütet wenig der Laufzeit in einer Großstadt, und die Action sieht selbst auf einer großen Leinwand aus der Nähe gesehen jederzeit mindestens gut genug aus. Eine Frage bleibt: Wie kann es sein, dass hier zu der Zeit ein Ausstattungsteil dieses einen Flugzeuges Typ Shinden groß in deutscher Sprache beschriftet ist? Das ist ein kurioser Spoiler im Film selbst! Wer das lesen kann, wird einmal nicht überrascht sein, und in einer Rückblende wird dann erklärt, was für deutschkundige mit dem Text absehbar war, obwohl die Handlung in der Sache gerade anders daherkommt.
    Markus Meyer
    Markus Meyer

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. Dezember 2023
    Ein Meisterwerk!
    Musik,Effekte,Story, es passt.
    Godzilla taucht als Naturgewalt auf, kein Stein bleibt auf den anderen.
    Ich fand auch gut das Akira ifukube's Godzilla Themen wieder eingebaut worden ist.
    Die Effekte waren deutlich besser und ausgefeilter, und gut Portionert.
    Die Menschlichen Propagandisten, mit ihnen fühlt man mit ihrer seelischen Schmerzen.
    Der Film baut langsam auf bis zum Finalen Höhepunkt.
    Dome Camp
    Dome Camp

    2 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 1. Dezember 2023
    Kommen aus dem Kino und haben den lang erwarteten, neuen japanischen Godzilla angeschaut. Kritiker haben den Film extrem gelobt und nach 60 Minuten konnte ich verstehen weshalb. Leider, warum auch immer, wird aus einem guten, vielversprechenden Godzilla-Film, plötzlich ein unerträglich zähes Familiendrama. Ich bin 34 Jahre alt.. Das war das erste Mal, dass ich bei einem Film im Kino eingenickt bin. Zwar nur etwa 10 Minuten, doch es ging nicht anders. Nach einer genialen Zerstörungsorgie durch Godzilla, sieht man diesen die nächsten 30-40 Minuten nicht ein einziges Mal mehr. Stattdessen ein familien internes Geheule, angeführt von einer der unsypathischsten Hauptfiguren die ich je in einem Film gesehen habe. Pläne schmieden, reden.. reden.. heulen.. reden und los geht's.. Ein großer finaler Showdown.. etwa 10 Minuten 😡 im Wasser.. und dann ist alles vorbei.. ach ein bißchen Happy End kommt auch noch dazu um die letzten 40 Minuten irrelevant zu machen..

    Ein Film mit zwei Hälften wie Tag und Nacht. Schade. Nach 60 Minuten hätte ich 8/10 gegeben.. so leider nur 5,5/10
    Rumblefish191
    Rumblefish191

    1 Follower 2 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2023
    Ein Film, der den Charme der ersten "Godzilla"-Filme und teilweise auch den eines "Jaws" (Teil 1) aufleben lässt, überwältigende Bilder und einen brachialen Soundtrack bietet und sogar eine vernünftige Story, die es am Ende aber knapp verpasst, die Kritik erfolgreich abzurunden.
    Marco Jakobs (Marcokost)
    Marco Jakobs (Marcokost)

    1 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 1. Dezember 2023
    Hallo Community,
    Ich entschuldige mich schonmal im Voraus für Grammatik und Zeichensetzung sowie Rechtschreibfehler.

    Jedoch will ich erwähnen das dieser Film qualitativ sowie inhaltlich mehr ne historische story eines Überlebenden darbietet als einen Action geladenen Godzilla der Amok läuft.


    Die Qualität abgespielt in Kino 1 Cinedom Köln, hatte überwiegend damit meine ich mehr als 65% unscharfe Bilder sowie mittelmäßig schlechte Animationen verbaut.

    Die Filmfehler waren für mich leider nicht übersehbar.
    Und für ein japanisches Studio aus dem Jahr 2020 ff unterqualifiziert.

    Ich bin stark enttäuscht und wollte das Kino nach den ersten 20 min bereits wegen Qualitativen Mängeln verlassen.

    Absolut keine Empfehlung.
    Karin Langer
    Karin Langer

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 16. Dezember 2023
    Also das war der Beste Godzilla Film der letzten Jahrzehnte! Japan zeigt Hollywood wie man einen richtigen guten Godzilla Film produziert!
    Der Film ist kein klassischer Monsterstreifen sondern brilliert durch tiefe, Story, extrem gute Kameraführung, sehr gute und überzeugende Schauspieler, gute Effekte (für das geringe Budget), neue Ideen, aithentische Einblicke in das Nachkriegs-Japan.
    Alles in allem ein sehr guter und gelungener Film welcher auf der GANZEN LINIE überzeugt!
    Zedda Zogenau
    Zedda Zogenau

    73 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2023
    Knapp 70 Jahre nach dem ersten GODZILLA-Film von Ishiro HONDA hat das japanische Filmstudio TOHO eine Neuausrichtung des weltweit erfolgreichen Kaiju Film Franchises gewagt. Und dieses Unternehmen ist spektakulär gelungen. Aber der Reihe nach!

    Am 27.10.1954 hatte der allererste GODZILLA-Film (eigentlich heißt das Untier ja Gojima im Japanischen) in Tokio Premiere. Einer der Hauptdarsteller war der Schauspieler Akira TAKARADA (1934-2022), der erst vor einem Jahr verstorben ist. Die Nachwirkungen des Atombomben-Angriffs auf Hiroshima und Nagasaki, die vernichtende Niederlage im Zweiten Weltkrieg und die seelische Verwüstung der japanischen Gesellschaft waren kongenial in eine Monster-Geschichte verwoben, die weltweit nachvollziehbar war und zu einem langandauernden Filmerfolg mit unzähligen Nachfolgefilmen führte.
    Daran knüpft GODZILLA MINUS ONE an, indem Regisseur Takashi YAMAZAKI (Geburtsjahr 1964) die Vor- und Entstehungsgeschichte von GOJIMA erzählt.
    Im Mittelpunkt steht der desertierende Kamikaze-Pilot Koichi (Ryunosuke KAMIKI), der bereits in den allerletzten Kriegstagen zum ersten Mal auf das Monster trifft. Zurück in Tokio wird Koichi mit den Zerstörungen Japans und den Verstörungen der Überlebenden konfrontiert. Schon bald findet er eine Begleiterin (Minami HAMABE) und heuert auf einem Schiff an, das sich um die Beseitigung der Sprengwaffen kümmert. Der noch immer schwer gebeutelte Koichi und die Schiffsbesatzung treffen bald erneut auf Gojima. Als das Ungeheuer Kurs auf Tokio nimmt, überschlagen sich die Ereignisse...

    Dieser Film ist ein herausragender Monster-Film geworden, der durch spektakuläre Szenen zu begeistern weiß, die man unbedingt auf der großen Leinwand gesehen haben sollte. Gleichzeitig ist er aber auch eine erhellende Darstellung der desillusionierten Nachkriegsgesellschaft in Japan.

    Dem japanischen Filmstudio TOHO ist hier ein ganz großer Wurf gelungen, dem mit großer Sicherheit ein weltweiter Erfolg beschieden sein wird. Eine Fortsetzung folgt bestimmt, worauf man sich jetzt schon freuen kann!
    Samuel Bold09
    Samuel Bold09

    11 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 21. Januar 2024
    Ich habe den Film bevor ich ihn gesehen habe immer kritisiert aus dummen Gründen aber zu unrecht. Der Film ist mega geil, aber was ich nicht leiden kann ist, wenn direkt die ganze Welt dann sagt das der Film perfekt ist und das MV Scheiße
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