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    Evil Does Not Exist
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    Julia Schmied
    Julia Schmied

    11 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 9. Mai 2024
    Mir war der Film leider im Endeffekt zu unverständlich. Trotz der nachvollziehbaren Thematik - und einer wichtigen Kernaussage - waren die Ereignisse ab einem bestimmten Punkt dann nicht mehr wirklich einzuordnen. Und da nach einer Tempozunahme und unerwarteten Gesamt-Eskalation auch schon das Ende kam, blieb ich wirklich ratlos zurück. Was passiert war und weshalb, blieb unklar und offen.
    Cinemaxlovers
    Cinemaxlovers

    15 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 23. April 2024
    „Evil Does Not Exist“ – Wichtige Geschichte mit wunderschönen Bildern
     
    Takumi (Hitoshi Omika) lebt mit seiner Tochter Hana (Ryo Nishikawa) in Mizubiki. Ein kleines Dorf in der Nähe von Tokio. Die beiden wohnen in einem Haus mitten im Grünen. Somit stehen sie in direktem Kontakt mit der Natur. Ihr Wasser besorgen sie sich selbst von einer Quelle und häufig begegnen sie auch Tieren, wie zum Beispiel Rehen. Doch als ein Unternehmen einen Glampingplatz in der Nähe von Takumis Haus bauen möchte, stellen sich die Einheimischen dagegen, da die Natur und somit auch das Dorf bei Umsetzung des Projekts erhebliche Schäden davon tragen werden.
     
    Nach „Drive my Car“ meldet sich Regisseur Ryusuke Hamaguchi mit „Evil Does Not Exist“ zurück. Ein Drama, welches vor allem durch wunderschöne Bilder und eine atemberaubende Kulisse punktet. Auch der Sound und die Kamera sind bemerkenswert. Dabei wird eine wichtige Geschichte erzählt, die aber lange braucht, um sich zu entwickeln. Einige Szenen ziehen sich ziemlich in die Länge, wobei andere auch diese Zeit brauchen, um ihre starken Aussagen zu tätigen. Neben brillanten Dialogen werden auch herausragende Monologe geliefert, die den Zuschauer zum Nachdenken bringen.
    Jedoch gibt es auch einige störende Aspekte. Das Erzähltempo ist sehr gewöhnungsbedürftig und war mir persönlich zu langsam. Ebenso fehlten mir die Hintergründe der Charaktere, da man nur wenig über diese erfahren hat. Zudem war ich vom Ende enttäuscht, da es ziemlich plötzlich kam und sehr offen gelassen wurde. Hierbei hätte ich mir zum Schluss eine klare Aussage gewünscht.
     
    Insgesamt ist „Evil Does Not Exist“ wichtig, stark und liefert wunderschöne Bilder, fühlt sich am Ende aber leider nicht nach einer vollständigen Geschichte an.

    Autor: Berkay
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