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    Der längste Tag
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    Thomas Kostka
    Thomas Kostka

    5 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. Mai 2022
    Der längste Tag ist ein für die damalige Zeit 1962, ein sehr gut gemachter Kriegsfilm, der auch heute noch gut ist.
    Der Film ist hochkarätig besetzt, das ist ein enormes Plus, Robert Mitchum, Gert Fröbe, John Wayne, Henry Fonda, Peter v. Eick, Loriot, Hans Chr. Blech, Richard Burton , Curt Jürgens und viele andere......
    Leider ist der Film in schwarz weiss, das ist ein grosses Minus, bei einem Budget von nur 10.000 Dollar fehlte damals das Geld für die Farbe.
    Manche Szenen sind in der heutigen Zeit albern und wirken sehr naiv. Beispielsweise wo sich der Offizier mit der Glatze seine Stiefel verkehrt herum anzieht, als er geweckt wurde von Fallschirmjägern. So dumm war nun kein deutscher Offizier!!!
    Dann die Szene als ein Trupp US Fallschirmäger in der Dunkelheit eine Mauer entlanggeht und auf der anderen Seite ein Trupp deutscher Soldaten. Beide Trupps sehen sich angeblich nicht. So unerfahren war sicher niemand damals.
    Die Klicker zum doppelklicken gab es sicher nicht, denn niemand verrät seine Position. Ob Gummipuppen die geringen Frachtkapazitäten der DC 3 Flugzeuge belasteten glaube ich auch nicht, auch die Puppen sind reine Erfindung.
    Das ein Kaplan nachts im Bach unter Beschuss taucht um seinen Koffer zu finden ist extrem unwahrscheinlich.
    Auch diese Szene wirkt eher lustig und unpassend.
    Die französischen Bauern und Bewohner wirken mir auch zu naiv und teilweise nervend, sicher war man damals verängstigt, zumal viele Städte zerbombt wurden in der Normandie.
    Die Deutschen Generäle wirken oft genervt und schreien zu oft. Der Film hätte mehr auf den normalen deutschen Grenadier eingehen sollen.
    Lord Lovat trug damals übrigens einen Oberlippenbart, das kann man auf Fotos jener Zeit gut erkennen.
    Insgesamt wirken mir die US Amerikaner viel zu heroisch, die Franzosen zu albern, die Deutschen werden zu oft wie Dummköpfe oder Schreihälse dargestellt.
    Dennoch ist der Film sehenswert , wegen den vielen Stars.
    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    198 Follower 341 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. Januar 2016
    Am 06. Juni 1944 fielen die Alliierten in der Normandie ein und besiegelten das Schicksal der Nazi Herrschaft und vom Zweiten Weltkrieg!
    Mit einem Budget von 10.000 Millionen Dollar machten die Regisseure Ken Annakin, Andrew Marton und Bernhard Wicki eine Geschichtsstunde, dass in die Filmgeschichte einging.
    Besetzt mit vielen hochkarätigen Filmstars aus Amerika, Grossbritannien, Frankreich und Deutschland. Der Film ist sehr gut gemacht. Denn es wird eigentlich spannend erzählt, wie es damals abgelaufen ist. Aus der jeweiligen Sicht der Alliierten und der Nazi Herrschaft, wird hier „Der längste Tag“ gezeigt. Nur leider stört mich diese Geschichtsstunde ein bisschen!
    Die Amerikaner werden hier als die Helden gezeichnet. Heroisch, stolz, arrogant und Selbstbewusst. Sie wissen, sie werden den Krieg gewinnen und das es ohne sie nicht klappen wird.
    Die Engländer werden als die gebeutelten Opfer gezeichnet. Sind ein arm dran, liegen im Dreck, jammern den ganzen Tag herum und werden als Loser abgestempelt.
    Die Franzosen sind gezeichnet als arme, dümmliche Bauern, die mit Mistgabeln umherspringen und nur darauf warten, bis sie von diesem Leid befreit werden.
    Von den Deutschen Soldaten sieht man bis gegen Ende eigentlich nichts. Nur die Generäle, die schöne Uniformen an hatten, eine naive Kriegssicht hatten und in prunkvolle Häuser wohnten. Man sieht praktisch nie einen Soldaten, der im Dreck liegt und sich auch Gedanken machte, was jetzt wohl passieren, und ob er überhaupt, überleben werde.
    Nicht das ihr mich falsch versteht. Ich bin kein Nazi. Aber diese Propaganda ist doch wirklich ein Klischee. Die armen Antihelden von dem Westen, gegen die Bösewichte vom Dritten Reich. Es geht einfach nicht anders, die Amerikaner müssen einfach gut aussehen.
    Der Film ist sehr gut gemacht. Es ist ein bodenständiger Kriegsfilm und das ohne Computertechnik. Jeder Soldat ist echt. Jede Explosion ist echt. So etwas wünsche ich mir wieder einmal: Einen bodenständigen, handgemachter Film.
    Fazit: Eine gute Geschichtsstunde, bei dem damaligen Verlauf des Zweiten Weltkrieges. Mit vielen internationalen Stars treffend besetzt. Nur die Charakterisierung der jeweiligen Armeen, ist eintönig gezeichnet!
    Regen B.
    Regen B.

    1 Follower 11 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 5. Januar 2016
    Den Film muss man gesehen haben. Bombastisch!Für mich der beste Kriegsfilm überhaupt.Deshalb Höchstwertung.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 10. Februar 2015
    Für mich einer der besten Kriegsfilme, ein Klassiker in Schwarz-Weiss. Ich habe Ihn zum ersten mal 1967 als kleiner Junge zusammen mit meinem Vater im Kino gesehen. Jetzt bin ich schon etwas im Alter und der Film gehört noch immer zu meinen Lieblingsfilmen. Ich besitze Ihn in verschiedenen Versionen auf DVD und jetzt auch mit bestem Bild und Ton auf BD. Nur die nachgefärbte Version hat mich nie begeistert.
    Am liebsten sehe ich mich mir die Original Version in Englisch an weil da noch Französisch sowie Deutsch im Film gesprochen wird. Die Landung in der Normandie am Omaha - Beach ist nicht so brutal wie im "Der Soldat James Ryan" dargestellt (wo einem als Zuschauer die Kugeln um die Ohren fliegen) aber trotzdem sehr gut.
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