Mahowny besitzen: Kritiken

Philip Seymour Hoffman in einer Wahnsinnsrolle. Als liebenswerter, sehr intelligenter, absolut spielsüchtiger Mensch, der sich mit seiner Spielsucht alles zu nichte macht. Dies ist eindeutig eine One-Man-Show von ihm. Erstklassig. Die Story ein paar dramaturgische Mängel aber die holt Hoffmnan spielend raus.

Guter Film, gute (wahre) Story, sehr gute Schauspieler, aber es fehlt etwas das ich selbst nicht benennen kann. Der Film besticht durch einen sehr unaufgeregten Erzählstil, große Emotionen sollte man nicht erwarten und die ein oder andere Länge muss überstanden werde, jedoch ist dieser Fulm absolut sehenswert. Ich denken jedoch nicht, dass dieser Film bei einem breiten Publikum Anklang finden wird. Ich würde ihn als eine Mischung aus Lost in Translation - Scarlette Johanson + Glückspiel

Ich habe diesen Film im Rahmen von 3sat "Leben am Limit" zufällig aufgenommen, da er hier bei Filmstarts ganz akzeptabel bewertet wurde. Seitdem habe ich den Film etliche Male gesehen zuletzt gestern, und es hat mich trotzdem wieder mal nicht im Sessel gehalten. Vor allem die Szene, in der Mahowny vom Privat-Jet aussteigt und ins Casino eskortiert wird und später der Abhörtrupp sagt: "Da drin gehts zu wie beim Superbowl". Noch nie wurde mir klarer, wie sich echte Sucht anfühlen muss.



Vielen Dank ans Filmstarts.de-Team für die TV-Tipps und natürlich die Kritiken und natürlich auch an 3sat für Serien wie "Leben am Limit". Anders würde ich nie auf Perlen wie Owning Mahowny aufmerksam werden, die irgendwie kein Mensch kennt aber für mich unter die 10 Besten Filme aller Zeiten gehören.