Der Film Targets von Peter Bogdanovich war als B-Movie entstanden und blieb kommerziell erfolglos, zeigte jedoch eindrucksvoll - da er zu einem kleinen Meisterwerk des Kinos wurde - das große Talent des Regisseurs. Daraufhin bemühte sich Produzent Bob Rafelson um Bogdanovich und ließ ihn einen Film für seine noch junge, aber schon erfolgreiche Filmschmiede BBS drehen. Bogdanovich entschied sich, auf den Rat seiner Frau Polly Platt hin, für die Verfilmung eines Romans von Larry McMurtry namens „The Last Picture Show“. Als er das O.K. für dieses Vorhaben bekam, machte er sich ans Lesen des Buches und entdeckte, dass er einen Film drehen sollte, über etwas, von dem er keine Ahnung hatte. „The Last Picture Show“, (deutscher Titel: „Die letzte Vorstellung”), handelte nicht vom Ende des Kinos, wie es der Titel glauben machen könnte, sondern von ein paar pubertierenden Jugendlichen in einer tro...
Die ganze Kritik lesen