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    Minority Report
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    Christian Alexander Z.
    Christian Alexander Z.

    119 Follower 685 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. Januar 2024
    Es hätten locker 5* sein können, wäre die Produktion nicht der Blockbuster- Gedröhn Versuchung erlegen. Ein superstarke Story, tolle Bilder alles tipp topp. Aber eben dann doch häufiger wie ein TV mit vollem Kontrast und voller Farbsättigung. Ohne das wäre es souverän eine Meilenstein der SiFi Filmgeschichte geworden. Trotzdem: sehr sehenswert.
    8martin
    8martin

    147 Follower 649 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. Dezember 2023
    Das ist Spielbergs bester Sci-Fi-Film. Er setzt einen Meilenstein in dieser Branche. Nicht nur die übliche schnelle Action (z.B. die fliegenden Polizisten oder andere Luftstunts) sind toll, auch die dreibeinigen Roboter sogenannte ‘Spiders‘ zum Scannen der Pupille gehören in die Schublade ‘außergewöhnlich‘, in der sich auch noch Makabres und Ekelerregendes befindet. Dafür ist hier Peter Stormare zuständig. Das Größte aber ist, dass Spielberg eine menschliche Tragödie in diese Zukunftsvision eingebettet hat mit Frau (Kathryn Morris) und Sohn. Alles ist in gerade noch so viel Fach-Chinesisch verpackt, dass es Spannung nicht weiter beeinträchtigt. Natürlich mit viel supertechnischem Schnickschnack als Begleitung. Und als Erholung für Auge und Ohr erleben wir die reine Natur.
    Die Grundidee ist einfach: Hellseher, sogenannte Pre-Cogs (eine davon eindrucksvoll gespielt von Samantha Morton) können Morde vorhersehen, und eine schnelle Eingreiftruppe kann sie dann verhindern. Eine Wahnsinnsidee! Man ahnt aber schon bald, dass in diesem System etwas faul sein muss. Dem geht Chief Anderton (Tom Cruise) aus persönlichen Gründen nach. Kontrahent Detective Witwer (Colin Farrell) bleibt auf der Strecke und auch der oberste Direktor (Max von Sydow) muss dran glauben.
    Diese Utopie spielt in einem Grenzbereich, der der Frage nachgeht: Ist das System das absolut höchste Gut, dem sich der Mensch unterzuordnen hat? Gleichzeitig wird ein autoritäres System auf seine Fragwürdigkeit hin untersucht. Und natürlich lässt Spielberg nach all dem Grauen den Film als Märchen enden. Großartig!
    Josi1957
    Josi1957

    101 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 16. August 2023
    Spielberg engagierte Zukunftsforscher in Vorbereitung für den Film. Das Ergebnis ist eine komplexe, visionäre und technisch top inszenierte Hetzjagd.
    Craftnight405
    Craftnight405

    3 Follower 96 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 28. März 2023
    Im Jahr 2054 liegt die Mordrate in Washington D.C bei null. Grund dafür sind die sogenannten Precogs. Diese können in die Zukunft sehen und die Polizei kann dadurch Morde verhindern die passieren würde. Der Chief John Anderton (Tom Cruise) wird selber verdächtig einen Mord durchzuführen und wird dabei von Detective Danny Witwer (Colin Farell) gejagt. Er will herausfinden, ob die Precogs sich irren können und möchte verhindern das er den Mord begeht.
    Was mir nicht gefählt ist das Bild in einigen Stellen. Die ersten halbe Stunde ca und zwischen durch auch mal wieder ist das Bild sehr hell und der Hintergrund auch und das sieht nicht schön aus. Es gibt einige Effekte die nicht gut gealtert sind. Es gibt einige Szen die in anderen Medien auch Verwendung finden. In Detroit Become Human ist die Art wie der drogensüchtige Detective Beweise sammelt ähnlich, genauso wie der Charakter John Anderton. Die Szene, wo John blind ist finde ich sehr gut gemacht da sie auch realistisch gemacht wurde.Der Film setzt seinen Humor gut ein und es ist nicht zu viel davon Vorhanden das es nervt oder unpassend wirkt. Ich finde den Film gut, aber es gibt bessere Filme im Science-Fiction Genre.

    8,5/10
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    4 Follower 134 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. Januar 2023
    Fantastisch inszenierter Sci-Fi-Krimi mit zu vielen Logikschwächen!

    Steven Spielberg verfilmte 2002 die Kurzgeschichte von Philip K. Dick „Minority Report“. Mit großem Erfolg, nicht nur finanziell. Der Film wurde mit Lob überhäuft und war die erste Kollaboration von Spielberg und Tom Cruise. Keine Frage, „Minority Report“ ist ein mitreißender Film, aber nur wenn man den Logiklücken nicht zu viel Beachtung schenkt. Dafür ist Spielbergs Sci-Fi-Spektakel technisch brillant gemacht und hat einen starken Cast!

    Im Jahre 2054 gibt es keine Morde mehr, zumindest in Washington D.C.. Das sogenannte „Precrime“-Projekt soll allerdings mit den nächsten Wahlen auf ganz Amerika ausgeweitet werden. Und das System ist perfekt, die Mordrate ist auf 0% gesunken. Warum? Mithilfe von drei besonderen Menschen, den sogenannten Precogs, kann Precrime in die Zukunft sehen und somit noch nicht begangene Morde verhindern. Doch als Detective John Anderton plötzlich selbst im Zentrum eines Mordes steht, beginnt das System zu wackeln…

    „Minority Report“ ist ein Blockbuster mit Anspruch, das finde ich immer wundervoll. So viele Szenen sind mittlerweile richtig ikonisch geworden und nach wie vor unterhaltsam wie eh und je. Seien es die großartig choreografierten Actionszenen, die spannenden Dialoge zwischen zwei Figuren oder die Einsätze von Precrime zu Beginn. Alles ist wirklich meisterhaft umgesetzt. Spielberg zeigt, was für ein Talent er Anfang der 2000er noch hatte im Regiestuhl. Gerade mit Tom Cruise ergab sich eine starke Zusammenarbeit. Cruise liefert hier eine sehr solide Performance ab und das nicht nur physisch. Auch der restliche Cast ist wirklich gut. Colin Farrell und Max von Sydow seien hier besonders hervorgehoben! Auch die kleinen Rollen sind hervorragend gespielt. Die einzige, die mir leider gar nicht gefällt, ist Lois Smith als Dr. Iris Hineman, die Erfinderin von Precrime. Ihr Spiel ist so Over-the-Top-Bond-Bösewicht und zudem haut sie nur Exposition raus, um Anderson damit Infos zu geben. Diese Szene fühlte sich leider nicht so organisch an.

    Doch mein größtes Problem mit dem Film sind die immer wieder aufblitzenden Logiklöcher. Zum Beispiel: Warum wartet Anderson nicht den Zeitpunkt seines „Mordes“ ab und sucht dann Leo Crow auf. Die wenigen Minuten im Film hätten es auch nicht schlimmer gemacht. Ber nein, er geht natürlich genau zu der Zeit dorthin. Der Film spielt ja mit der Thematik von „Schicksal und eigenem Willen“ und hier hätte Tom Cruises Figur sehr einfach diesem Prinzip entgegen wirken können. Auch die Aufklärung eines anderen Falls am Ende (will hier nicht zu sehr ins Detail gehen und spoilern), ergibt bei näherer Betrachtung nicht viel Sinn und hätte sofort scheitern müssen.

    Leider sind diese Logikschwächen doch sehr markant und fielen mir immer wieder auf in der Geschichte. Doch kommen wir wieder zu den eindeutig positiven Aspekten des Films. Die Optik beispielsweise. Spielbergs Film sieht grandios aus, was der starken Kameraarbeit von Janusz Kamiński zu verdanken ist. Besonders die Farbpalette des Films gefällt mir. Immer wenn ich an „Minority Report“ denke, kommen mir die Farben Blau, Weiß und Schwarz in den Kopf.

    Die eben genannte Action ist spektakulär umgesetzt und auch die CGI-Effekte sind so spärlich eingesetzt, dass sie auch heute noch gut aussehen. Der Film hat übrigens auch einige sehr humorvolle Momente und kreiert eine glaubwürdige Welt. Das Zukunftsszenario, welches Spielberg und sein Team hier erschaffen haben, ähnelt unserer Gegenwart in erstaunlich vielen Bereichen. Es ist nicht alles nur futuristisch, sondern vieles in dieser Welt orientiert sich an vergangenen Baustilen, so wie es auch heute der Fall ist.

    Und John Williams liefert einen sehr unterhaltsamen und atonalen Score ab, der dem Film richtig gut tut und ihn umso kraftvoller wirken lässt.

    Fazit: „Minority Report“ ist ohne Zweifel ein mitreißender Sci-Fi-Krimi mit toller Action und starken Darstellern. Wäre die Story etwas durchdachter in ihrer Logik, könnte ich dem Film seine fünf Sterne geben, aber diese Punkten haben mich doch zu sehr genervt. Nichtsdestotrotz ein starkes Werk von Spielberg, das auch heute noch fesseln kann.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    97 Follower 457 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 28. November 2022
    Dieses hochgelobte Action-Spektakel ist mal eine gute Stunde völlig an mir vorbeigegangen. Gähnende Langeweile, eine Visualisierung, die mich nicht angesprochen hat, actionlastIig und Spielberg-mäßig voll im Mainstream angesiedelt.
    Tom Cruise weit unter dem, was er kann (siehe: "Magnolia"). Irgendwie bekommt der Film bei überlanger Laufzeit noch so eben die Kurve, zumindest was den Spannungsfaktor angeht. Insbesondere Max von Sydow ist es zu verdanken, dass dieser Film eben mal so durchgeht. Man hat aber definitiv nichts verpasst, wenn man ihn übergeht!
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    275 Follower 739 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
    Steven Spielbergs finstere Zukunftsvision war super düster und beklemmend gefilmt. Die Grundidee des Films war für einen Science-Fiction-Film erfrischend anders. Das ganze Szenario hatte schon fast „Orwellsche“ Ausmaße: der gläserne Bürger, dessen Zukunft längst bekannt war. Die allgegenwärtige blaue Färbung der Bilder verlieh dem Film noch mehr an Kälte und Distanz. An futuristischen Ideen und Objekten hat es jedenfalls auch nicht gemangelt (Augen-Scan, Such-Drohnen, Cyber-Autos etc.). Sehr gefallen hat mir die spannende Verfolgungsjagd in der Autofabrik. Abzüge gibt es jedoch für die nicht gerade einfallsreiche Auflösung am Ende, die ziemlich blass gegen die großartige Zukunfts-Kulisse wirkte.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 18. August 2019
    Technisch mittlerweile etwas dezent altbacken aber von seiner Spannung hat der Sci-Fi-Thriller auch 2019 keinen Deut eingebüßt. Der Film braucht allerdings schon etwas 90 Minuten um in die Gänge zu kommen, dafür ist er danach umso fesselnder. Ich persönlich empfinde den übermäßigen Bloom in den "Visionen" etwas zu viel des Guten aber das ist Geschmackssache und in diesem Fall wohl auch ein Stielmittel von Spielberg. Alles in allem ein solider Zukunfts-Thriller.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.225 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 2. Januar 2018
    Dieser Film punktet gleich auf mehreren Ebenen: zum einen durch die kongeniale, phantastische Inszenierung mit grandiosen Spezialeffekten und vielen großartigen Gimmicks (Highlight ist die singende Cornflakespackung), die eine durchaus glaubwürdige Darstellung der Zukunft bietet (mal abgesehen von den Medien). Aber schließlich saß hier auch niemand anderes als Steven Spielberg auf dem Regiestuhl. Neben der Inszenierung trumpft „Minority Report“ jedoch auch mit einer cleveren, rasanten und spannenden Handlung auf – voller Action, unerwarteten Wendungen und mit mehr Niveau und Hintersinn als auf den ersten Blick zu erkennen ist. Tom Cruise ist die Rolle wie auf den Leib geschrieben und er bietet eine klasse Leistung. Und da der Film auch mit ein wenig Humor angereichert ist, bietet er zweieinhalb Stunden kurzweilige, spannende und anspruchsvolle Unterhaltung – da stört auch die permanente Schleichwerbung nicht.
    Alex M
    Alex M

    117 Follower 262 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 12. November 2017
    Spielberg zaubert wieder einen packenden, anspruchsvollen und beängstigend realen Sci-Fi-Reißer mit absoluter top Besetzung rund um Tom Cruise als tragische Figur auf die großes Leinwand. 10/10
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