Fear and Desire: Kritiken

Fear and Desire ist ein Film des jungen Stanley Kubrick. Im Film geht es um einen Krieg zwischen zwei unbekannter Nationen. Während eines Fluges, stürzt der Flieger ab und die 5 Soldaten landen in einem Wald. Schnell müssen sie ein Lager finden. Der Plan: Ein Floss bauen und den Fluss runter fahren. Doch ein Generall der gegnerischen Nation ist ebenfalls da. Der Film geht gerade mal 60 Minuten und ist extrem dünn. Es werden uns kaum Informationen mitgeteilt. Man weiß noch nicht einmal um welchen Krieg es sich handelt. Dass es zwei Nationen sind, merkt man daran, dass die Soldaten eine junge Frau entführen die ihre Sprache nicht versteht. Es ist ein ruhige Kriegsfilm der oft die Gedanken der Soldaten zeigt. So ähnlich wie in der schmale Grat. Nur eben nicht ganz so poetisch. Der Film ist sehr gut gespielt und macht laune. Langweilig wird es in den 60 Minuten nie. Es kommt auch viel Humor vor. Ein tragischer Moment darf im Kriegsfilm natürlich nicht fehlen. Handwerklich ist der Film äußerst gut. Dabei stammt er aus den 50er Jahren. Es wird mal reingezoomt, man merkt den Angstschweiß der Soldaten.
FAZIT: Ein wirklich sehr netter Film. Leider viel zu kurz und extrem dünn. Hier merkt man jedoch schon eindeutig was für ein Talent Kubrick hatte.