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    Brokeback Mountain
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    Pato18
    Pato18

    2.007 Follower 985 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. Dezember 2013
    "Brokeback Mountain" ist bisher der beste Ang Lee film den ich gesehen hab... war von seinen bisherigen "Meisterwerken" ja nicht wirklich angetan, aber dieser film ist ganz gut auch wenn ich hier ebenfalls was bemängeln kann! also das erste aufeinandertreffen der beiden wirkt sehr gestellt und das ende wurde meiner meinung nach auch nicht optimal gelöst.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.220 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. September 2017
    "Come to where the Flavour is" ... sorry, ohne spotten zu wollen, aber die erste halbe Stunde (und auch viele Stellen danach) könnten glatt eine Marlborowerbung sein - mit langen, ausgedehnten Landschaftsaufnahmen und zwei knackigen Cowboys die in diesem Naturidyll ihren Job verrichten. Aber es geht nicht um den Look sondern den Inhalt der (auf positive Weise) ausgesprochen schlicht ausfällt: zwei Liebende finden sich, nur machen es ihnen äußere Umstände und die Gesellschaft unmöglich zusammen zu sein - und die Geschichte und die damit verbundenen Folgen einer unterdrückten Zuneigung über 20 Jahre hinweg erzählt der Film dann. Dabei nimmt er sich viel Zeit, es ist einer der Streifen die eine gaaanz ruhige Kugel schieben. Ich glaube, wäre der Streifen nicht durch Oscars und andere Preise so populär vermarktet worden würde er klein und unbeachtet im Kino laufen ... was seine Qualität aber nicht mindern würde. Wer sich darauf einlassen kann und bei wem weniger mehr ist, dem wird dieser Film sehr zusagen zumal die Darsteller exzellent sind (ein Oscar für Heath Ledger wäre trotzdem nicht nötig gewesen) und der Film wirklich sehr viel Gefühl hat.

    Fazit: Bescheidenes und gefühlsreiches Portrait einer tragischen Liebe mit großen Landschaftsbildern - ruhiges, anspruchsvolles Kino
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    358 Follower 474 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 18. März 2018
    Fazit: Schöne Geschichte aber leider viel zu lang für den Film. Der Streifen wird schnell Langweilig aber dafür wird eine Star-Besetzung geboten.
    Cursha
    Cursha

    6.467 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 16. Juni 2019
    Viel brauch man doch zu diesem Klassiker nicht mehr zu sagen. Ein wahrhaftes, gefühlvolles Meisterwerk, welches mich vollkommen begeistert und umgehauen hat. Tolle Bilder, tolle Dialoge, tolle Musik und wundervolle Schauspieler liefern uns einen wundervollen Film, der sowohl bewegendes Drama ist, mitreisendes Liebeskino, aber auch ein wichtiger Beitrag in der LGBTQ Szene. Absolut sehenswert.
    Josi1957
    Josi1957

    100 Follower 828 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 13. Mai 2022
    Regisseur Ang Lee (*Tiger and Dragon*) machte aus einer Kurzgeschichte von E. Annie Proulx einen berührenden, achtfach oscarnominierten Liebesfilm. Der Goldmann für den Besten Film ging trotzdem überraschend an *L.A. Crash*.
    travisbickle
    travisbickle

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    "Brokeback Mountain" von Meisterregisseur Ang Lee ist für mich einer der ergreifendsten Liebesfilme, die jemals gedreht wurden. Der zeitgenössische Vorwurf einiger intoleranter Moralisten, Lee kehre das "maskuline" Bild der Cowboys ins Lächerliche um, ist Schwachsinn. Jeder, der den Film einmal gesehen hat, kann dies bestätigen. Ennis und Jack sind schwul, ja. Aber könnte diese Geschichte nicht genauso gut zwischen zwei Heteros stattfinden. Im Grunde könnte sie auf der ganzen Welt zwischen allen Arten von Menschen stattfinden, weil "Brokeback Mountain" eben eine universelle Liebesgeschichte ist- und eine zeitlose.



    Das prüde und konservative Amerika hat ja in vergangenen Dekaden schon den ein oder anderen Aufschrei vorgenommen, den man nur belächeln konnte. Erinnern wir uns nur an "Basic Instinct". Doch Lees Film ist mehr als eine mit erhobenem Zeigefinger erzählte Story zweier gleichgeschlechtlicher Partner, die in einer Welt leben, in der kein Platz für sie ist. Dem Regisseur gelingt es, die Bilder für sich sprechen zu lassen und- begleitet von der melancholischen Musik und den traumhaften Naturaufnahmen- eine schier überwältigende Atmosphäre der Sentimentalität zu kreieren. Er erzählt die Geschichte stringent- gleich einer griechischen Tragödie (sprich: es kommt am Ende, wie es kommen muss, da Ennis und Jack sich in einem Räderwerk der Intoleranz befinden!)- und zutiefst bewegend.



    Die Tragik liegt in der erzwungenen Verhaltensweise von Ennis und Jack. Sie können ihre Gefühle nicht ausleben, die sie seit Jahren füreinander hegen. Seht euch Aguirre an, den Schafzüchter. Mit seiner Art entspricht er genau dem Bild des erzkonservativen Rednecks und repräsentiert im Grunde fast ein ganzes Land. Ennis und Jacks Verhalten ist nicht unreif (1), sondern eben erzwungen. Sie heiraten, um in der Gesellschaft angesehener zu sein, Frauen. Ohne sie zu lieben natürlich, denn man spürt die ganze Zeit die tiefe Bindung der beiden Männer zueinander- selbst über Kilometer hinweg. Dass sie die Frauen zwangsläufig betrügen und auch verletzen werden, ist ein Produkt ihrer Hilflosigkeit. Von Zwang sprach ich eben schon. Was damit gemeint ist, wird besonders in der erschütternden Schlusszene deutlich, wenn die ganze Tragik des Geschehens zum Höhepunkt kommt und Ennis und Jacks Liebe brutal mit der Engstirnigkeit der Provinz kollidiert.



    Doch ist das alles? Erhebt das alleine den Film schon zum Klassiker? Nein, natürlich nicht. Denn was wäre diese fantastische Geschichte ohne zwei fantastische Hauptdarsteller. Heath Ledger, der mittlerweile leider nicht mehr unter den Lebenden weilt, legt eine grandiose Vorstellung als introvertierter Ennis hin. Sein nuanciertes, emotionales Spiel ist brillant. Jake Gyllenhaal steht dem in nichts nach und gibt seinen Jack ebenso beeindruckend. Doch auch in den Nebenrollen weiß der Film zu überzeugen. Michelle Williams, die Ex von Ledger, hat mich schwer beeindruckt. In der Szene, als sie ihren Gatten beim Küssen mit Jack beobachtet, reicht ein Blick von ihr aus, um in Sekundenbruchteilen die Zerrissenheit und Verzweiflung dieser Figur so hautnach spürbar zu machen, dass es Gänsehaut erzeugt. Und auch Anne Hathaway spielt wirklich gut und hat das Kritikerlob auch voll verdient.



    "Brokeback Mountain" ist ein wunderschönes Epos, ein monumentales, tieftrauriges und epochales Meisterwerk, das mit seiner Grundthematik mutig ist, sich aber nie der Lächerlichkeit preisgibt. Im Gegenteil. Ein Klassiker!!!
    niman7
    niman7

    818 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 23. Juni 2015
    In Ang Lee´s Drama "Brokeback Mountain" geht es um die beiden Cowboys Ennis del Mar (Heath Leadger) und Jack Twist (Jake Gyllenhaal). Ennis und Jack nehmen einen Auftrag an um auf den Berg Brokeback Mountain auf Schaffe zu hüten. Zwischen den beiden Männern entwickelt sich schnelle eine tiefe Freundschaft. Auf den recht einsamen und kalten Berg verlieben die beiden sich ineinander. Doch in der harten und rauen Männerwelt von Wyoming darf eine Beziehung zwischen Männern niemals existieren. Das wissen auch beide und nach dem Auftrag trennen sich die Wege. Die Jahre vergehen und beide sind mittlerweile verheiratet und haben Kinder, doch sie haben nie aufgehört an den anderen zu denken. Als Ennis plötzlich Post von Ennis erhält, beginnen die zwei sich wieder zu treffen und ihr Leben gerät aus den Fugen... Ang Lee´s poetisches Werk erstreckt sich über knapp 2 Stunden und 15 Minuten. Der Film ist keine leichte Kost. Als Zuschauer freundet man sich schnell mit den zwei sympathischen und doch recht unterschiedlichen Figuren an. Somit leidet man doch sehr mit den zwei und ihrer verbotenen Liebe. Während der verstorbene Leagder den wortkargen und ruhigen Ennis spielt, ist die Figur von Gyllenhaal das komplette Gegenteil. Also eher aufgeregt und er redet sehr viel. Doch zurück zum Film. Man verliebt sich selbst schnell in die wunderschönen Bilder der Landschaften. In einer Szene kommt Ennis aus dem Zelt heraus und überall liegt Schnee und es sieht schlichtweg märchenhaft aus. Das ganze wird von Gustavo Santaolalla´s wunderschönen, ruhigen Klängen begleitet. Man taucht in diese doch majestätische Welt ab. Denn nach dem ersten Drittel, zeigt uns Lee die andere Seite der Medaille und die ist alles andere als schön. Was mir sehr positiv am Film gefallen hat, war die Ausrichtung der Handlung. Diese konzentriert sich nämlich ausschließlich auf die beiden. Die Meinung und Gedanken der anderen sind vollkommen irrelevant. Lee zeigt damit nicht auf die anderen nach dem Motto: "seht, was ihr den zwei angerichtet habt". Lee fehlt auch kein eindeutiges Urteil wie er zur Liebe zwischen Männern steht. Er lässt nur seine Bilder sprechen und die zwei grandiosen Darsteller. Selbst wenn die Nebendarsteller mit der wunderschönen Michelle Williams und der doch recht zickigen Anne Hatheway sehr gut besetzt sind. Sie haben schlichtweg keinen Raum im Film und dienen schlichtweg einfach nur als Mittel zum Zweck. Ich kann sehr gut verstehen, warum einige den Film nicht mögen und meiden. Er ist wirklich sehr gewagt und bei der berühmten Zelt-Szene musste ich auch wegschauen. Wenn man den Film etwas ankreiden kann, dann, das er doch etwas zu lange geht und in der Mitte ein kleiner Leerlauf ist.
    FAZIT: Trotz gewagten Themas, kann man, meiner Meinung nach, recht wenig über den Film sagen. Er ist hervorragend gespielt und zeigt die Geschichte einer verbotenen Lieber die sich über 20 Jahre erstreckt mit erstklassigen Bildern und wunderschönen Musik. Hut ab für das Projekt.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 5. März 2015
    Es gibt nur ganz wenige, vielleicht eine handvoll nicht englisch-sprachiger Regisseure, die sich auch im großen Hollywood einen Namen gemacht haben. Da ist Pedro Almodovar, Guillermo DelToro, Alejandro Gonzales Inarritu, Alejandro Amenabar und natürlich auch der taiwanesische Ausnahmeregisseur Ang Lee, der mit starken Werken wie ''Sinn und Sinnlichkeit'', ''Der Eissturm'' und ''Tiger & Dragon'' in den vergangenen Jahren mitunter erfolgreich in die Oscarrennen gegangen ist.
    Und auch sein Westernmelodram ''Brokeback Mountain'' überzeugt erneut durch seine zurückhaltende Inszenierung, die mit viel Gefühl für Charaktere, Zeit und Beziehungen glänzt.

    Als der schweigsame Ennis DelMar im Sommer 1963 auf dem Brokeback eine Arbeit als Schafhüter annimmt und dabei den exzentrischen Rodeoreiter Jack Twist zur Seite gestellt bekommt, versteht er sich auf Anhieb ausgezeichnet mit dem etwas überdrehten Kollegen, sodass sich im Laufe der Zeit eine gute Freundschaft zwischen beiden entwickelt. In einer Nacht jedoch, in der anders als sonst beide Männer im Zelt Unterschlupf suchen, funkt es zwischen den beiden und sie verlieben sich ineinander. Doch wie sich herausstellen wird, kann so eine Liebe nur schwer bestanden haben in einer Gesellschaft, die von engstirnigen Moralvorstellungen gezeichnet ist.

    Glücklicherweise fällt Brokeback Mountain nicht gleich zu Beginn mit der Tür ins Haus, sondern gewährt der sich entwickelnden Beziehungen eine knappe halbe Stunde Zeit, um den Charakteren genügend Raum zu geben, sich gegenseitig kennen zu lernen. Ein Schachzug, der dem Motiv der ''Liebe des Lebens'' in Verbindung mit den eingestreuten Konflikten größtmögliche Authentizität verleiht. Es zeigt sich folglich, dass beide Männer zwar nicht homosexuell sind, dass der Sexualakt zwischen beiden aber auch kein bloßer, unbegründeter Fehltritt war.
    Sie sind Cowboys, die im Film später sogar ein durchaus geregeltes Familienleben führen, sich aber - so wird ihnen bei jeder ihrer Begegnungen klar - in dieser Mittelklasse-existenz mit Frau und Kindern weder seelisch noch sexuell erfüllt fühlen. Stattdessen macht Jack den Vorschlag, auf eine gemeinsame Farm zu ziehen und sich dort zusammen ihren Lebensunterhalt zu erwirtschaften. Doch Ennis ist gezeichnet von einer tief sitzenden Erfahrung aus seiner Kindheit: Er musste mit ansehen, wie einem offenkundig homosexuellen der Penis entfernt wurde, nachdem er wohl auch sozial geächtet wurde. Und seine begründete Angst, andere könnten von ihrer Beziehung erfahren, hindert ihn daran, sich von seiner Familie zu lösen, um mit Jack zusammenzuziehen, zumal Ennis sein Selbstbild des harten Cowboys durch die Homosexualität nicht aufrecherhalten kann. Ein Konflikt, der durch das Drehbuch stark herausgearbeitet wird, wobei daran auch die Charaktere der Protagonisten ebenso subtil wie facettenreich aufgezogen werden.

    Auf diese Weise können die beiden Hauptdarsteller ihrer Darbietungen auf einer ausgezeichneten Grundlage entfalten, um ihre komplexen Figuren authentisch zu machen. Und das tun sie. Und zwar richtig, richtig gut.
    Jake Gyllenhaal spielt seinen lebhaften Charakter mit viel Elan und Kraft, während Heath Ledger als introvertierter, von Zweifeln zerrissener Cowboy mit seinem ebenso minimalistischem wie packendem Spiel in Erinnerung bleibt.

    Perfektioniert wird das Drama von den starken, emotionalen Bildern von Rodrigo Prieto, dem beeindruckenden Symbolismus sowie der stimmungsvollen Musik von Gustavo Santaolalla.

    FAZIT: Ang Lee gelingt mit ''Brokeback Mountain'' ein hochemotionales Drama, welches durch seine perfekt harmonierenden Hauptdarsteller besticht und darüberhinaus mit seiner athmosphärischen Inszenierung gefällt.
    Nerventod
    Nerventod

    19 Follower 104 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    In letzer Zeit habe ich keinen so guten Film gesehen. Er übertrifft alle Erwartungen. Eine verbotene Liebe gegen alle Widerstände. Er ist jeden seiner Oscars wert. Die beiden Hauptdarsteller sind einfach genial. Positiv für den Film ist auch, dass man am Anfang nicht weiß, wie er ausgeht. Bei den meisten Filmen weiß man das ja leider schon am Anfang.
    jule16
    jule16

    1 Follower 12 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 27. Juli 2016
    Schlimmster Film den ich gesehen habe. Ich Frage mich wo für der Oscars bekommen hat. Ist an Langweiligkeit nicht zu überbieten. Und der Alterungsprozess der Akteure ist so schlecht dargestellt das man die Maskenbildner am liebsten persönlich auf den Brockback Mountain jagen möchte.
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