Mars Attacks: Kritiken

Mars Attacks ist ein echter Trashfilm, der Streifen ist so Trashig das es wieder gut wird. Tim Burton schafft es mit ein auch von schwarzen Humor ein kleiner anschaubarer Trash-Sci-Fi-Fantasy-Komödie zu erschaffen mit einer Top-Besetzung.

Ein doppelter Spaß, weil die Vertreter der ewiglangen Promiriege hier mal anders agieren – meistens komödiantisch - als man es sonst von ihnen gewohnt ist. Tim Burton ist schon ein echter Spaßmacher von Format, denn neben all dem Klamauk wirft er noch ein Streiflicht auf die amerikanische Gesellschaft. Und er hat ganz genau hingeschaut und kann so ein Sammelsurium von Kaputten und Verrückten präsentieren. Es ist eine breite Palette von Proll bis zum Präsidenten der Vereinigten Staaten. Man kann sagen, dass diese schrille Groteske teilweise erschreckend realistisch ist. Wenn da nicht so viel Wahrheit drin wäre, wäre der Film einfach nur lustig. (Nonnen im Spielkasino) Und wo man hinschaut, nix als Promis.
Herrlich dämlich und überdrallert Annette Bening in ihrer Esoterik. Cool und sehr souverän mit Pfeife Pierce Brosnan als Professor Kessler. Jack Nicholson war mit so viel Spaß dabei, dass er gleich eine Doppelrolle akzeptierte. Pam Grier überzeugt als resolute Busfahrerin und Tom Jones spielt sich selber und hat auch noch das letzte, alles erklärende musikalische Say ‘It’s not unusual‘.
Die Marsmännchen - mit ihren übergroßen Gehirnen sind schon drollige Kerle, die ein entenähnliches ‘Kwack-Kwack-Kauderwelsch‘ reden. Wobei das Tollste ihr Ende ist: Schmalzmusik tötet sie. Wie wahr! Das Töten ist hier keine blutrünstige Sache, sondern ein Zerbröseln, wie man es aus Videospielen der harmlosen Art kennt.
Ein Heidenspaß also mit Niveau. Nichts entspannt besser.

Aaak ! Aaak !
Verdammt viele Gueststars, die Story ist bewusst simpel gehalten, sie dient als Aufhänger für Gags, wird aber trotzdem halbwegs nachvollziehbar dargestellt...
Die Marsianer sehen witzig aus & das CGI ist gut integriert. (Und das 1996 !)

Wie viele irrwitzige Ideen ein Regisseur haben kann ist hier wieder einmal sehr schön zu sehen......ein Haufen namenhafter Schauspieler die sich größtenteils selber karikieren und außerirdischen die mit Spielzeugpistolen und Entenstimmen versuchen die Welt zu vernichten und es aufgrund der lieben dementen Oma nicht schaffen

Es hat mich zwar wenig überrascht, aber der Film war schon um einiges überdreht. Tim Burton erzählt eine vollkommen sinnlose Story und das auch noch auch eine sehr träge Art und Weise. So richtig lustig ist diese Farce nur selten.

Kunterbunte , quietschvergnügte , schrille , überdrehte Sci/Fi Persiflage Komödie mit Hollywoods größten Staraufgebot !

"Mars Attacks!" ist ein unterschätzter Film. Wir haben es hier auf der einen Seite mit den hämischsten und makabersten Aliens der Science-Fiction-Welt zu tun, was definitiv ein Pluspunkt ist. Auf der anderen Seite sehen wir diese ganzen merkwürdigen, irgendwie verrückten amerikanischen Figuren, die mit ihren albernen Marotten selbst wie von einer anderen Welt zu stammen scheinen. Es wird alles mögliche in die Außerirdischen projiziert: Kriegstreiber, Friedensbringer, neue Geschäftspartner, Alliierte...doch am Ende sind es nur hämische Verbrecher, die mit ihrem Sadismus und ihrer Rücksichtslosigkeit den Menschen einen Spiegel vorhalten. Ein sehr guter Tim-Burton-Film mit viel Humor, vielen Stars und einem genialen Soundtrack von Danny Elfmann.

Die Story ist vollkommen wirr und startet lieber konfuse Versuche, rund 20 Hauptcharaktere einzubringen, statt das Sci-fi-Genre hintergründig zu parodieren und daran scheitert "Mars Attacks" im Grund auch. Burtons Inszenierung, die mal wieder einfach zu schrill geraten ist, gestaltet den Film dennoch mit dem charmanten, amüsanten Trash, der serviert wird, weitestgehend unterhaltsam und auch der namenhaft besetzte Cast bewahrt den Film vorm Desaster. Im Grunde ist "Mars Attacks!" damit ein weiteres Beispiel dafür, dass Tim Burton definitiv überschätzt ist.

Peinlich, peinlich, was sich das riesige Star-Aufgebot hier leistete. Eigentlich als lustige Parodie auf „Independence Day“ konzipiert, konnte der Film nur eine endlose Aneinanderreihung von Albernheiten und dummen Blödeleien bieten. Ganz schlimm war der Auftritt von Tom Jones. Die Aliens sahen blöd aus, machten die ganze Zeit seltsame (und sehr nervige!!!) Geräusche und waren außerdem ziemlich schlecht animiert. Trotz der vielen bekannten Schauspieler und Schauspielerinnen sehr enttäuschend und überhaupt nicht witzig. Finger weg!

Obwohl der Film eigentlich nichts besonderes ist und fast schon einem B-Movie ähnelt, ist er grandiose Unterhaltung! Tim Burton hat einen kunterbunten und verrückten Film mit einer schon kranken Story geschaffen und das auch noch von einer Traumbesetzung abgerundet. Ganz ehrlich, aber ohne Pierce Brosnan, Jack Nicholson, Denny DeVito, etc. wäre der Film nur ein kleines bisschen schwächer, meiner Meinung nach, aber trotzdem könnte der Film auch ohne diese Bestzung auskommen. Zu behaupten, dass der Film ein Meisterwerk ist, wäre aber allerdings falsch, fast sogar schon lustig. Trotzdem hat er einen relativ hohen Wiedersehwert und kann über die abgedrehte und geniale Art der Aliens gut lachen. Was das Ende betrifft. Es ist zwar lustig, dass die Köpfe der Aliens durch ein bestimmtes Lied platzen, aber ganz ehrlich, man könnte mehr raus holen aus dem Ende. Nichts wirklich besonderes, trotzdem eine sehr gute Komödie und brillante Unterhaltung, außerdem eine Traumbesetzung! Fazit: Gut!