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    Zabriskie Point
     Zabriskie Point
    3. September 1970 Im Kino | 1 Std. 50 Min. | Drama
    Wiederaufführungstermin 30. Juli 2009
    Regie: Michelangelo Antonioni
    |
    Drehbuch: Michelangelo Antonioni, Franco Rossetti
    Besetzung: Mark Frechette, Daria Halprin, Rod Taylor
    Pressekritiken
    4,0 2 Kritiken
    User-Wertung
    3,7 11 Wertungen, 3 Kritiken
    Filmstarts
    4,5
    Bewerte :
    0.5
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    Möchte ich sehen

    Inhaltsangabe

    Andere Länder, andere Sitten. Wenn man also in den USA ist – was macht man dann in Amerikas Hippie-Zeit aus den Unruhen an den Universitäten und der wachsamen Polizei? Der italienische Filmproduzent Michelangelo Antonioni (Blowup) gibt eine faszinierende und kühle Antwort in seiner in L.A und im Death Valley spielenden Arbeit. Ein junges Paar steht im Mittelpunkt der scharfäugigen Betrachtung durch die Kamera des Meisters der Filmkunst. Sie (Daria Halprin) ist eine Sekretärin, deren Pflichten sich auch mal bis in das Schlafzimmer ihres Chefs (Rod Taylor) erstrecken können. Er (Mark Frechette) ist ein ehemaliger Student, der am Tod eines Polizisten beteiligt sein könnte. Die beiden treffen sich; es entsteht eine Verbindung zwischen ihnen; sie spielen, lieben sich, bewegen sich weiter: Er in Richtung einer Tragödie, sie in Richtung einer offenen Zukunft. Und Antonioni bewegt sich zu einem explosiven Finale, in dieser mitreißenden Vision der Liebe in einem Klima der Gewalt.

    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    4,5
    hervorragend
    Zabriskie Point
    Von Andreas R. Becker
    All diejenigen, für die sich ein guter Film (legitimerweise) auch oder vor allem durch seine spannende oder interessante oder überraschende oder originelle und schlüssige Handlung auszeichnet, dürfen an dieser Stelle das Lesen abbrechen und sich anderen Beschäftigungen zuwenden. Denn Michelangelo Antonionis Drama „Zabriskie Point“ ist europäisches Autorenkino par excellence, das sich narrativen Strukturen des Öfteren verweigert – der Erklärbär bleibt zu Hause. Glücklicherweise nicht zu Hause geblieben ist Antonionis Kameramann Alfio Contini, der neben zahlreichen anderen Produktionen auch für den berühmten „Nachtportier“ verantwortlich zeichnet und mit „Zabriskie Point“ einen visuellen Augenschmaus im Cinemascope-Format auf die Leinwand gezaubert hat. Hier ist Film wirklich Film – das Medium bewegter Bilder, nicht das Medium des Geschichtenerzählens, das Bilder und Sprache benutzt, um si

    Trailer

    Zabriskie Point Trailer OV 1:55
    Zabriskie Point Trailer OV
    1.464 Wiedergaben
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    Montag, 17. Oktober 2016

    Schauspielerinnen und Schauspieler

    Mark Frechette
    Rolle: Mark
    Daria Halprin
    Rolle: Daria
    Rod Taylor
    Rolle: Lee Allen
    Kathleen Cleaver
    Rolle: Kathleen

    User-Kritiken

    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 8. März 2015
    In seiner Anordnung der Provokation des Hippie-Milieus entsprechend, gibt sich Zabriskie Point ganz den Fantasien seiner Figuren hin, allerdings sind die Andeutungen und Versuche, die Grenzen einer solchen Gesellschaftsflucht aufzuzeigen, von einer für den Regisseur ungewohnten Einfachheit. So ist Zabriskie Point zwar in seinen Ambitionen erwartungsgemäß unkonventionell, die überdeutliche Bildsprache findet jedoch keine Substanz in der ...
    Mehr erfahren
    udo43
    udo43

    10 Follower 46 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 16. Oktober 2017
    Zabriskie Point ist für mich einer der schönsten und tiefsinnigsten Filme der sogenannten "Hippie-Ära". Die Musik, die in dieser Redaktionskritik nicht angesprochen wurde, spielt natürlich eine sehr große Rolle. Ebenso wie die Bilder ist auch die Musik nicht bloße Untermalung oder Mittel zum Zeck, sondern Selbstzweck. Die Schlusssequenz mit dem betörenden "careful with that axe eugene" von Pink Floyd, macht es am deutlichsten. Ich fand es ...
    Mehr erfahren
    Koyaanisqatsi
    Koyaanisqatsi

    10 Follower 56 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    die wüste, ein symbol für die leere, wird zur zuflucht aus der tiefgründigeren leere der großstadt, die die umwälzungen der 60er jahre versucht zu absorbieren. zwei menschen versuchen sich zu entwurzeln und finden in der wüste die liebe zueinander. großartige geschichte, großartige bilder. das absolute highlight für mich war der explosive schluss zusammen mit pink floyds "be careful with that axe, eugene".

    Bilder

    Weitere Details

    Produktionsland USA
    Verleiher Neue Visionen
    Produktionsjahr 1970
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes -
    Budget 7 000 000
    Wiederaufführung 30/07/2009
    Sprachen Englisch
    Produktions-Format 35mm
    Farb-Format Farbe
    Tonformat Mono
    Seitenverhältnis 2.35 : 1 Cinemascope
    Visa-Nummer -

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