Die Glücksritter: Kritiken

Köstlich nicht political correct aus heutiger Sicht. Affen, Neger und was es heute nicht mehr geben darf. Ok, es ist eine etwas verstaubte Komödie, in der aber Jamie Lee Curtis so gut gesehen ist wie nie? Definitiv "dufter" Filmspaß, so wie es eben früher - schön - war!

Auch wenn das ein oder andere Klischee inzwischen eingestaubt und die eigentliche Story recht simpel ist, macht der Film auch heute noch richtig Spaß.

Als Eddie Murphy und Dan Aykroyd auf der Höhe ihres Könnens waren: großer 80er-Kultspaß! - Viele derbe Schenkelklopfer, aber auch viel Wahres über das Finanzsystem - wie wir gerade heute nur zu gut wissen!

Mannomann, was ne alte Kamelle: da musste der arme Film erst 23 Jahre alt werden bevor ich ihn endlich mal in Ruhe schaue - nach heutigen Maßstäben sieht der Film allerdings ganz schön alt aus. Im Zentrum eine simple Story von einem der fällt und zurückschlägt, dazu war dies die Zeit in der wohl nur ein Happy End kommen kann in dem die Helden zum Ende hin reich sind (wie in "Das Geheimnis meines Erfolges"). Aber was solls, Dan Aykroyd war jung auch schon klasse, Eddie Murphys Kodderschnauze ballert eine dumme Bemerkung nach der anderen raus und die Jamie Lee Curtis zeigte mit diesem Film damals zufriedenstellend dass sie auch in seriösen Filmen spielen kann nachdem sie bis dato vorrangig in Horrorfilmen zu sehen war, dazu haben James Belushi und "Breakfast Club" Direktor Paul Gleason nette Nebenrollen. Alles in allem ein Film den man mal gesehen haben sollte wenngleich man an unzähligen Ecken und Kanten merkt wie alt er ist - Spaß macht er immer noch!

Fazit: Damals originelle Starkomödie an der mächtig der Zahn der Zeit genagt hat - trotzdem sympathischer und vergnüglicher Zeitvertreib!

Das ist einer der besten Filme überhaupt. Den kann ich mir alle 2-3 Jahre ansehen. Die beiden Knacker gefallen mir besonders gut.