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    Die Wutprobe
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    3,4
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    niman7
    niman7

    819 Follower 616 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 13. Januar 2016
    In "Die Wutprobe" von Peter Segal, geht es um den sanfmütigen David Buznik (Adam Sandler) der mehr oder weniger ziellos durch das Leben streitet. Als David, genannt Dave, in einen Flieger mit einer Flugbegleiterin ins Streiten gerät, löst er mit einer kleiner Berührung ihres Armes einen gerichtlichen Prozess aus. David wird als aggressiver Mensch eingestuft und soll nun beim Therapeuten Buddy Rydell (Jack Nicholson) Stunden nehmen. Doch Buddy hat so seine speziellen Methoden...
    Segals Komödie geht 106 Minuten lang, hat so seine Durststrecken, unterhält jedoch über weite Strecken gut. Die Wutprobe steckt voller skurriler Figuren. Als Dave das erste Mal an Buddy´s Unterricht teilnimmt, lernen wir gleich eine Handvoll solcher Typen kennen. Da wäre das Trio bestehend aus Lou (Luis Guzman), Arnie (John C. Reilly) und Chuck (John Turturro). Alle drei haben zwar nur kurze Auftritte, aber dafür bleiben sie mit ihrer schrägen Art definitiv hängen! Besonders Turturros Chuck´ hat mir besonders gut gefallen. Er tickt schon bei einen bloßen Blick aus und möchte Dave´s Freundin Linda (Marisa Tomei) gleich verprügeln weil sie kurz gelacht hat. Dann gibt es nur einen urkomischen Auftritt von Woody Harrelson als Schweizer Transe Galaxia. In der Hülle von durchgeknallten Figuren sticht, wie soll es auch anders sein, natürlich Jack "Schauspiel-Gott" Nicholson hervor. Alleine schon sein stilvoller Auftritt im Gerichtssaal wertet den Film enorm auf. Das besondere an seiner Figur: Jeder scheint ihn zu lieben, nur Dave hasst ihn. Er treibt Dave aber auch am Rande des Wahnsinns und wir kriegen somit einige Lacher zu sehen. Für mich hat Nicholson damit eine weitere Kultrolle kreiert. Zwar beginnt der Film recht typisch für eine Komödie und auch lasch, dennoch gefiel mir die Handlung im großen und ganzen gut. Wenn das Ende nicht so furchtbar kitschig wäre, würde ich den Film auch besser bewerten. Das Ende im Stadion ist so typisch für eine amerikanische Komödie und einfach nur zum fremdschämen. Über Sandler bleibt nicht viel zu sagen. Ich persönlich habe es mit ihm aufgegeben. Lustlos, gelangweilt und der typische, dumme Fäkalhumor und insbesondere Witze über behinderte Menschen (die Schwester seines Peinigers aus der Kindheit hatte eine behinderte Schwester).
    FAZIT: Die Wutprobe hat eine erstklassige Ansammlung von guten Schauspielern und verrückten Figuren. Nicholson´s Anwesenheit rettet den Film enorm. Mehr hat der Film leider nicht zu bieten.
    Lamya
    Lamya

    1.209 Follower 801 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Ich fand den Film an sich ganz gut. War mal was neues und dazu noch eine recht gute Besetzung. Lachen konnte man auch, wenn auch nicht so, dass es einen vom Stuhl gerissen hat. Den Film kann man sich auf jedenfall anschauen. Daumen nach oben!



    6/10
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.225 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 2. Januar 2018
    Schade: Adam Sandler finde ich meistens eigentlich ganz gut, Jack Nicholson ist fast immer ein Garant für einen guten Film und der Trailer sowei die angekündigte Story sahen nach einen schönen, lustigen Film aus – naja, man kann sich halt irren. „Die Wutprobe“ plätschert so vor sich hin, weigert sich eine gute Story oder mal ein paar richtig gute Gags hervorzuholen (die wirklich funktionierenden Lacher sind überaus rar gesät) und verlässt sich ganz auf die beiden Hauptdarsteller. Bei Jack Nicholson geht da auch nichts schief, er macht das Beste aus der Rolle, die ihm das dünne Drehbuch hier diktiert. Sandler liefert im Gegenzug nur einen trüben Anzugträger, der ohne Charme, Charisma oder Witz daherkommt und deshalb den kaum erwähnenswerten Film nicht tragen kann. Schade: viel Potential, wenig draus gemacht – da rettet auch Woody Harrelson als Tunte nicht mehr viel.Fazit: Total triste Komödie, die an der kaum vorhandenen Story und einem bleichen Adam Sandler sichtlich krankt!
    Cbo E.
    Cbo E.

    5 Follower 27 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 15. Februar 2011
    Mittelmäßiger Film welcher durch Jack Nicholson und mit teilweise markantem Humor überzeugt. Schafft es jedoch nicht sich aus den Fängen des "Hollywood-Standards" zu befreien. Der Aufbau ist unexperimentell und zu gewöhnlich für seinen Inhalt, vor allem die letzten 20 Minuten werden zum Aushängeschild des altbekannten Kitsches. Auch die Synchronisation wirkt stellenweise (Nicholsons aufregung über die Operation seiner Mutter) nervig und unausgereift.

    Netter Film , mehr nicht!
    Costigan
    Costigan

    4 Follower 9 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Es wundert mich, dass bisher niemand etwas zu diesem Film geschrieben hat.

    Gehört zu meinen Lieblingsfilmen(-Komödien). Ich weiß garnicht, wann ich ihn zum ersten mal gesehen habe. Aber ich habe ihn inzwischen sicherlich, ohne zu übertreiben, schon 15 mal gesehen und er wird einfach nicht langweilig. Mit Sandler und Nicholson weist er zwei meiner Lieblingsschauspieler auf und die beiden harmonieren in meinen Augen sehr gut miteinander. Wer Adam Sandler und den Humor seiner Filme sowieso nicht mag, sollte sich den Film sparen. Aber mir gefällt der Sandler-Humor sowieso immer, von daher hatte ich bei diesem Film auch meinen Spaß. Nebenbei überzeugen auch noch Marisa Tomei, John Turturro, John C. Reilly und vorallem Woody Harrelson(sehr genial xD). Einen lustigen und bleibenden Eindruck hinterlassenden kurzen Auftritt hat auch noch Heather Graham.

    Dieser Film ist perfekt für einen lustigen und gemütlichen Film-Abend und ist daher sehr zu empfehlen.
    Philm
    Philm

    22 Follower 288 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. November 2021
    Als ganz nette Komödie zum Zeitvertreib durchaus ok, aber leider ein wenig Potenzial verschossen. So wirklich lachen muss man selten. Dafür paar gute Ideen und Einfälle und eine starke Besetzung.
    Andreas Schieweck
    Andreas Schieweck

    5 Follower 32 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 11. Juni 2020
    Gebt Adam Sandler ein richtig gutes Drehbuch und einen richtig guten zewiten Hauptdarsteller und es wird richtig gut! Dass Hollywood Sandler immer wieder für Goldene Himbeeren vorsah, ist vermutlich weniger realitätsorienitiert als bestimmten Seilschaften der Gremien geschuldet. Das hier ist ein Meisterwerk des Humors, an dem sich ca. 99% aller anderen sogenannten Komödien ein Beispiel nehmen kann. Zum Inhalt sei wenig verraten: Der Hauptdarsteller jedenfalls ist ein netter aber zu netter Kerl, dem es an Aggression und Durchsetzungsvermögen zu mangeln scheint - ohne eigenes Zutun wird er aber plötzlich wegen öffentlicher Gewalttätigkeit und ähnlichem zu einer Anti-Aggressions-Therapie verurteilt und da kommt Jack Nicholson als genialer fieser Macchiavelli inst Spiel und treibt den Protagonisten immer weiter zu Verzweiflung und Wahnsinn - bis sich am Ende alles völlig unerwartet zum Guten auflöst. Offenherzig kann man hier mitleiden und sich an den iorkomischen Therapieexperimenten erfreuen - am schönsten ist die berühmte Szene, in der der Therapeut mitten auf der New Yorker Brücke im dichten Verkehr plötzlich die rauchende Handbremse anzieht und den Fahrer (Sandler) dazu zwingt zwischen den anderen Autos und den fluchenden Fahrern so lange zu halten bis er in Falsettstimme "I feel pretty" aus der West Side Story gesungen hat - natürlich alle Strophen. Richtig böse und urkomisch, zumal der Abgesang am Filmende alle Figuren aus der Antiaggressionsgruppe diesen Song noch einmal im Park aufführen lässt. Wer das Original aus der Westside Story-Verfilmung aus den 1950ern vor Augen hat, wird die Boshaftigkeit des Zitats um so mehr begreifen. Immerhin muß Sandler keine Satinkleid tragen... Immer wieder sehenswert und sogar auch für Kinder ab 6 geeignet.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Ich kann es beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum sich einer der genialsten Schauspieler der Geschichte sich für einen solche albernen Unsinn hergibt, der unbedingt voraussetzt, dass der Zuschauer von Anfang an sein Gehirn ausschaltet!



    Dabei habe ich mir bei fast jeder Szene die Frage gestellt, wie ein Drehbuchautor sowohl in der Gesamtheit des Films als auch in seinen Details auf solche Unmengen an abstrusen Einfällen kommen kann.



    Dieser Film scheitert sogar am Raster des Genres der Screwball-Komödien. Hier ist kein Zusammenhang auch nur im Ansatz nachvollziehbar und uach der Erklärungsversuch am Ende des Films kann dem Zuschauer nicht helfen, die Geschichte zu verstehen sondern wirft vielmehr noch mehr Fragen auf.



    Den einzigen Lichtblick stellt für mich Adam Sandler dar, der es endlich einmal geschafft hat, sich in einer Komödie nicht wie ein vollkommen grenzwertiger Schwachsinniger aufzuführen.
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