Dem Himmel so fern: Kritiken

Dieser Film ist einfach großartig!!!

Es geht um Cathy Whitaker, die mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern ein schönes Leben in Hartford im Jahr 1957 lebt. Alles scheint perfenkt, doch diese Idylle wird gestört, denn als sie eines Abend zu Ihrem Mann ins Büro kommt und ihm etwas bringen möchte, sieht sie ihren Mann in den Armen eines Anderen.

Was Julianne Moore aus der Rolle der verzweifelten Cathy Whitaker macht, lässt einen nur staunen. Sie spielt mit einer großartigen und besonderen Art. Auch Patricia Clarkson, die als Eleanor Fine anfangs eine gute Freundin zeigt, Dennsi Quaid, der Ehemann und Dennsi Haysbert, der den dunklen Gärtner im perfekten England spielt und so keine guten Karten hat, überzeugen alle!!

Ein großartiger Film, der einen mitfühlen und nach denken lässt... umbedint sehenswert- ein großes Gefühlskino, das man auf keinen Fall verpassen sollte.

Der Film ist eine wirkungsvolle, inszenatorisch äußerst zurückgenommene Dekonstruktion vermeintlicher emotionaler Starre, der, von hohen ethischen Werten ausgehend, nicht nur Plädoyer für Toleranz und Sozialstudie ist, sondern zugleich mit außerordentlicher Empathie und Respekt für seine Hauptfiguren erzählt.