Ladies and Gentlemen. Spitzen Sie die Holzpflöcke, legen Sie einige Blutkonserven bereit, hauen Sie sich eine extragroße Portion Knoblauch hinter die Kiemen und bringen Sie die Sitze in eine aufrechte Position. Der Daywalker (wer mit diesem Begriff nichts anfangen kann bitte jetzt das Lesen einstellen und einen weiten Bogen um den Film machen) Blade (Wesley Snipes) ist wieder da und metzelt sich durch die Vampirreihen wie eh und je. Was mit David S. Goyers „Blade: Trinity“ auf einen zukommt, ist klar: Anspruchsresistente, trashige Nonstop-Hochglanz-Action und knackige Sprüche.
Werfen wir zunächst einen Blick in die Vergangenheit. In Stephen Norringtons erstem Teil der Vampirjäger-Saga aus dem Jahr 1998 stand Blade am Ende Deacon Frost (Stephen Dorff) gegenüber, der dank eines uralten Rituals zum Vampirgott höchstselbst wurde. Eine schwere, wenn auch keine unlösbare Aufgabe für unseren...
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