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    28 Days Later
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    4,0
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    Lorenz Rütter
    Lorenz Rütter

    199 Follower 341 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. Oktober 2014
    Ein gut gemachter, mehr oder weniger, Zombiefilm, im Herzen von London! Sicher verspricht die Story nichts Neues. Denn das hatten wir früher schon einmal. Aber das man die Leute in rasende Bestien verwandelt, ist schon auch Horror pur. Danny Boyle ist dabei sehr Gesellschaftskritisch, wie sein Vorbild George A. Romero. Guter Film, aber leider nur kopiert und ins Europa verlagert.
    Horror-Fan
    Horror-Fan

    10 Follower 47 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Das Gesehene ist rasch zu analysieren: Uninteressante, unsympathische Protagonisten, die dümmer nicht handeln könnten und zudem unrealistische, sinnlose Gespräche führen schleppen sich durch einen langweiligen, mit einigen konstruierten "Gefahrensituationen" gespickten, Film.



    Fazit: Reine Zeitverschwendung
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    97 Follower 457 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 11. September 2021
    Dystopischer Virus-Thriller, der vor allem atmosphärisch punkten kann. Im Gegensatz zu herkömmlichen Horror-Zombie-Filmen, liefert "28 days later" ein realitätsnahes Szenario, in welchem die Infizierten allerdings stark an die hinlänglich bekannten Untoten erinnern. Der erfrischende Unterschied besteht darin, dass diese noch sehr lebendig sind, aber eben auch vom Tod weggerafft werden können. Die erste Stunde überzeugt mit verstörenden Bildern vom verlassenen London und der Suche des Hauptprotagonisten nach Gründen für die Katastrophe. Murphy, seinerzeit noch relativ unbekannt, und Gleeson tragen diesen Abschnitt weitestgehend aber auch der Rest des Casts weiß durchaus zu überzeugen. Nach Erreichen eines improvisierten Militärstützpunktes, gewinnt der Film eine sozial- und gesellschaftskritische Perspektive, verliert aber leider auch an atmosphärischer Dichte. Unterm Strich geht das aber völlig in Ordnung.
    Philm
    Philm

    22 Follower 288 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. September 2020
    Hat starke Momente, aber auch ziemlich schwache und (ungewollt) trashige Phasen. Geschichte okay aber das meiste hat man einfach schon oft genug und teilweise besser gesehen und die neuen Ansätze wirken übertrieben und etwas albern. Als netter Unterhaltungshorror aber gute Wahl.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    552 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. März 2022
    DAS VIRUS IST EINE INSEL
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Wir können wirklich froh sein, dass uns „lediglich“ Corona in der Mangel hat, und nicht sowas wie das hier: ein künstliches Virus, das den Homo sapiens bis zur Weißglut treibt und dabei auch noch darauf schaut, dass dieser genug Sport macht. Da hilft kein Lockdown für Ungeimpfte mehr, weil diese Sorte Querdenker würde jede Bude stürmen, gäbe es dort noch Zweibeiner, die man beißen kann. Diese aufgrund menschlicher Dummheit entfachte Endemie hat das Pech, in Großbritannien ausgebrochen zu sein. Das Vereinigte Königreich ist schließlich eine Insel, und übers Meer kommt das Killervirus auch nicht, da dieser nur – Gott sei Dank – über Blut und Speichel übertragen werden kann. Die Aerosole lachen sich dabei ins Fäustchen, die haben’s mit Corona besser erwischt. Aber gut: der Rest der Welt muss nun zusehen, wie die Briten vor die Hunde gehen.

    Einer, der noch keine Ahnung davon hat, was Sache ist, erwacht eines Tages in einem leergefegten Krankenhaus, am Tropf hängend und splitternackt. Im Ärztekittel steht Jim dann alsbald auf den leergefegten Straßen Londons und ruft seine Hallos in die Runde – niemand antwortet. Ein Bild, das mittlerweile in die Filmgeschichte eingegangen ist. Vor einiger Zeit hätte man noch sagen können: Ein Bild, das den Lockdown ganz gut skizziert. Aber das hier ist Endzeit pur – von der Sorte, die niemand seinem schlimmsten Feind wünschen würde. Denn richtig verquer wird die Lage erst, als Jim die Beine in die Hand nehmen muss. Die Zombies aus 28 Days Later sind nämlich keine torkelnden traurigen Gestalten mit halb verwesenden Leibern, sondern instinktgetriebene Aggro-Bürger, die im Urban Running wohl Bestzeiten schreiben würden.

    Nach zwei Jahren Corona, wo wir alle schon etwas pandemiemüde geworden sind, ist Danny Boyles zackig geschnittener und manchmal sehr chaotisch herumfuchtelnder Videoclip-Horror genau der richtige Absacker. Wie es aussieht, haben wir das Schlimmste vielleicht hinter uns, also könnte diese Schreckensvision aus den frühen 2000er Jahren nicht mehr zwingend für schlaflose Nächte sorgen. Düster ist der apokalyptische Entwurf aber dennoch. Und das deswegen, weil der aus dem menschlichen Verhalten herausdestillierte blanke Hass das Zeug zum lähmenden Schreckgespenst hat. Wer bisher Zombies stets belächelt hat, lernt bei diesen ausrastenden Normalbürgern ein bisschen das Fürchten. Die unkontrollierte Wut und die Gewalt im Affekt ist im Grunde auch das, was uns Abstand halten lässt vor verhakltensauffälligen Fremden. Mit diesen Instinkten probieren Boyle und Drehbuchautor Alex Garland (u.a. Auslöschung) freudig herum, zumindest anfangs – um dann mit bizarrer Endzeit-Logik aufzuräumen. Mag sein, dass 28 Days Later Robin Kirkman und Tony Moore für ihre 2003 gestartete Graphic Novel The Walking Dead inspiriert haben. Auch hier droht die Gefahr nicht nur von außerhalb, sondern auch an der eigenen Front, die keinen Schulterschluss mehr zulässt, weil jeder so seinen eigenen Entwurf von der Rettung der Menschheit hat. Das macht Boyles Film psychologisch interessant und Cillian Murphy in seiner großen Erfolgsrolle zum schlaksigen, stets am Rande der Erschöpfung befindlichen Helden, der bereits erlernte humane Werte nicht einfach so über Bord wirft.

    Über Bord wirft Danny Boyle aber manchmal so einige plausible Wendungen, die für das Andrehen so mancher Spannungsschraube geopfert werden. Hätte gar nicht mal sein müssen, da 28 Days Later seine Qualitäten nicht aus dem Suspense bezieht, sondern aus dem von einem unheilvollen Score unterlegten, hilfeschreienden Panorama einer sich selbst aufzehrenden Anarchie.
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    omaha83
    omaha83

    68 Follower 202 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    das Endzeit-Feeling in London sehr stak umgesetzt....v.a. am Anfang.....die Zombies schneller und gewalttätiger als sonst.....der Rest war ok.....eigentlich nicht sehr viel neues im Zombie-Genre
    Filmekenner1
    Filmekenner1

    18 Follower 67 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 16. Januar 2014
    In 28 Days Later geht es um Jim ( Cillian Murphy ) der nach einem Unfall im Krankenhaus aufwacht und nichts mehr so ist wie es einmal war. Durch einen Laborunfall, bricht ein Virus aus der Menschen zu etwas wie Zombies mutieren lässt. Er trifft dann auch relativ bald auf Selena ( Naomie Harris ) und gemeinsam treffen sie wiederum während ihrer Reise auf den Vater Frank ( Brendan Gleeson ) und seine Tochter Hannah ( Megan Burns ). Ab dann geht dann ein kleiner Road-Trip los, bei dem es ums nackte überleben geht.

    Ich hab den Streifen über 10 Jahre nach dessen Erscheinung gesehen und er hat mich umgehauen. Die Grundstimmung im Film ist bombastisch. Natürlich sieht man hier ganz klar in der Eröffnungsszene, wo man sich für die Eröffnungsszene von The Walking Dead hat inspirieren lassen.
    Aber wem ist diese unglaubliche Spannung von der ersten Sekunde an zu verdanken? Cillian Murphy! Was der hier abliefert ist sagenhaft und sowas gutes hab ich in diesem Genre noch nicht gesehen (The Walking Dead mal nicht berücksichtigt). Der hat viel mehr große Rollen verdient als er es bis dato bekommen hat. Vor allem liefert er jedes mal eine richtig geile Performance ab und ist unglaublich abwechslungsreich. Er trägt auch den größten Teil des Films auf seinen Schultern.
    Super sind hier die Zombies inszeniert. Ganz selten sieht man mehrere auf einmal. Stattdessen sieht man oft wie schnell es mit dem Infizieren gehen kann. So ist trotz der geringen zahl an Zombies die man sieht die Gefahr die von ihnen ausgeht und speziell die Gefahr des Anstecken, allgegenwärtig. Den kleinen Road-Trip finde ich auch super gelungen.
    Mit der 2. emotionalsten Infizierungsszene ( Platz 1 geht an den Schäferhund in I am Legend) wird man hier während des Films komplett überrascht. Als die Rolle von Christopher Eccleston dann auftaucht geht der Film nochmal eine komplett andere Richtung was seinen komplett eigenen Reiz hat. Hier taucht die Gefahr Zombies mehr oder weniger in den Hintergrund ab und dann werden die Abgründe des Menschen Thematisiert bzw. zu was Menschen in der Lage sind. Ganz stark!
    Aber was trennt 28 Days Later, meiner Meinung nach, vom Status Meisterwerk? Was mich irgendwann genervt hat war dieses hastige Wechseln von der einen Kameraeinstellung zur Anderen. Das Funktioniert zwar teilweise bei einigen Jagdszenen aber war mir dann doch irgendwann ein Dorn im Auge. Auch fand ich die Leistung von Christopher Eccleston, von dem ich eigentlich ein riesen Fan bin, nicht so gut wie sonst. Das lag vielleicht auch daran, dass seine Rolle nicht sonderlich viel hergab. Da wurde einiges an Potenzial verschleudert.

    Fazit: Auch noch 10 Jahre nach seiner Erscheinung setzt 28 Days Later Maßstäbe. Für Fans von Zombiefilmen ist der Film Pflicht aber auch für alle andere kann sich das Ansehen durchaus lohnen. Der Streifen überzeugt vor allem durch den brillianten Cillian Murphy, eine Story die für Genreverhältnisse überragend ist und einer klassen Spannung die sich durch den kompletten Film zieht.
    Stizz
    Stizz

    9 Follower 47 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    ...schwaches Ende.



    Die ersten Zwei-Drittel des Films sind atmosphärisch der Hammer, sehr dicht und spannend! Wer schon mal in London war und in "28 Days Later" die verlassenen Straßen und Plätze sieht, bekommt wirklich einen ganz anderen Blick auf die Stadt geboten! Für einen Low-Budget Film wirklich beeindruckend! Der Hauptdarsteller vermittelt dem Zuschauer das Gefühl, verlassen und bösen Mächten ausgeliefert zu sein, sehr überzeugend. Neben der Story haben mir auch die moderaten Splatter-Szenen sehr gut gefallen, sie passen zu dem düsteren und ernsten Anstrich des Films. Also eigentlich ein 10-Punkte Horror-Thriller, wenn...



    ... da nicht das letzte Drittel des Films wäre. Hätte sich Danny Boyle nur ein weniger pseudo-psychologisches Ende ausgesucht! Zuallererst hat mir die Einführung der vielen zusätzlichen, die Geschichte derart beeinflussenden Charaktere so spät im Film überhaupt nicht gefallen und ich fand die schauspielerische Leistung der zugehörigen Darsteller auch nur bedingt überzeugend. Das ist schade - der Film verliert mit dem Finale seine erfrischende Andersartigkeit. Gesellschaftskritik hin oder her, das passt schlicht nicht zu der Thematik und vorherrschenden Grundstimmung des vorhergehenden Teils des Films. Ich hatte danach ein wenig das Gefühl, eigentlich gerade zwei verschiedene Filme gesehen zu haben. Das heißt aber nicht, dass der Film schlecht endet! Es passt nur nicht richtig zu dem, was dem Zuschauer davor präsentiert wird.



    Trotzdem - "28 Days Later" ist ein Top Horrorthriller, mäßiges Ende hin oder her! Es gibt nicht viele Filme, die über eine Stunde lang das Gefühl der Einsamkeit so beeindruckend vermitteln und dabei nicht zulassen, dass die Atmosphäre unangenehm beklemmend wird.

    "28 Days Later": Prädikat "sehenswert!"
    Erwinnator
    Erwinnator

    63 Follower 198 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 6. Oktober 2016
    Die erste Hälfte ist sensationell! Die Szenen in den Cillian Murphy allein durch das verlassene London läuft fand ich einfach nur klasse. Auch als sie dann in der 4er Gruppe unterwegs waren hat mir gut gefallen. Aber mit dem Eingriff der Soldaten, direkt mit den ersten Schüssen die sie abfeuern, verliert der Film für mich an Dramatik. Da kann auch das Finale den Karren nicht mehr aus dem Dreck ziehen. Auch wirkte zum Ende hin vieles konstruiert, da die Infizierten plötzlich immer zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle waren.
    Will Smith nO1
    Will Smith nO1

    5 Follower 27 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Spannender, klaustrophobischer Zombie-Schocker den man eigentlich nicht hätte besser machen können. Es stimmt einfach alles: Atmosphäre, Story, Handlung...Perfekt, schon hat man einen genialen Horrorfilm!



    28 days later ist mit einer der besten Zombie-Filme überhaupt!!
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