Dick (Jamie Bell) ist in einer verschlafenen, heruntergekommenen Kleinstadt irgendwo im Südosten der USA aufgewachsen. Er möchte nicht - wie viele seiner Mitbürger - in einer Mine arbeiten und wird alleine durch diese Verweigerung zum Außenseiter. Der verschlossene Junge lebt in seiner eigenen Welt, die er mit niemandem teilen kann. Bis ihm eines Tages die wohlgeformte Wendy vom Zufall in die Hände gespielt wird. Die tiefe Bindung, die er zu der Waffe aufbaut, soll sein Leben und das seiner Heimatstadt gründlich ändern. Der zutiefst pazifistische Dick wird von Sheriff Krugsby (Bill Pullman) als Bewährungshelfer für den jungen Straftäter Sebastian (Danso Gordon) eingesetzt. Da ist Dick aber schon ein Waffenspezialist mit einem riesigen Arsenal an Tötungsinstrumenten geworden...
Verleiher-
Weitere Details
Produktionsjahr2004
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget6,86 000 000 €
SprachenEnglisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
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Dear Wendy (DVD)
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Dear Wendy
Von Nicole Kühn
Lars von Trier und Thomas Vinterberg zählen zu Dänemarks Filmemacherelite und den Begründern von Dogma. Das blutige Außenseiter-Drama „Dear Wendy“ führt ihre Wege in einem Film zusammen und die Spannung dieses Aufeinandertreffens ist ebenso groß wie die Erwartung an etwas Außergewöhnliches. Die Hoffnung wird jedoch nicht erfüllt, „Dear Wendy“ enttäuscht zwar nicht wirklich, aber bei Kalibern eines von Trier und Vinterberg wäre mehr drin gewesen.
Eine verschlafene, heruntergekommene Kleinstadt irgendwo im Südosten der USA ist die Heimat von Dick (Jamie Bell). Allein die Tatsache, dass er sich einer „Karriere“ als Minenarbeiter strikt verweigert, macht ihn zum Außenseiter. Der verschlossene Junge lebt in seiner eigenen Welt, die er mit niemandem teilen kann. Bis ihm eines Tages die wohlgeformte Wendy vom Zufall in die Hände gespielt wird. Die tiefe Bindung, die er zu ihr aufbaut, soll...
Schön Jamie Bell mal wiederzusehen - das ist der Junge der einst als Billy Elliot über die Leinwand fetzte. Hier muss er zwar nicht tanzen, dafür liefert er eine glasklare und wunderbare Vorstellung als Außenseiterjunge ab der mit seinen Freunden einen Waffenclub gründet. Der Film schafft es ohne zu bewerten oder zu verherrlichen die Jugendlichen und die Begründung für ihre Faszination von Waffen glaubwürdig darzustellen und auch die ...
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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
zuerst mal warnung: Der Film zieht sich sehr hin. nichts für den videoabend mit Freunden.
Filme die sich hinziehen nehme ich gelegentlich auch gerne hin, wenn am schluss eine erkenntnis, eine parallele zur realität oder spiritualität entsteht - und wenn es nur ein guter abschlusssatz ist.
dear wendy wirkt mir aber zu unentschlossen.
zum gesellschaftskritischen seitenhieb fehlt die nötige entschlossenheit.