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    Kinjite - Tödliches Tabu
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    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 31. Januar 2021
    Charles Bronson spielt einen alten L.A. Cop. Ein Fall um Zuhälterei, der auch Minderjährige einschließt, zieht sich schon länger hin und schreit längst nach etwas anderem als ordentlicher Strafverfolgung und Bürokratie. Das Altbekannte mit Bronson, hier inklusive einer rassistischen Note: dieser Cop hat genug von Leuten in seiner Stadt, die keine Amerikaner sind. Noch mehr, wenn er beruflich hinter denen her sein soll/muss.

    Kinjite bleibt eine auffällig kostengünstig/billig erscheinender Film. Los Angeles ist dabei für nichts gut, und viel spielt sich in Innenräumen ab, die öde nach Kulisse aussehen. Zudem ist die Inszenierung einfallslos und bieder. Wer's nicht glaubt, vergleicht die beiden Aspekte nur mal mit z.B. Ein Mann sieht rot, dem ersten Death Wish, in dem New York sogar eine Hauptrolle inne hat - dazwischen liegen Machart-Welten.

    Schwerwiegend kann aber das sein: Kinjite hängt sich inhaltlich wie von selbst auf: auf überkonstruierte Art, zu viel zu verzahnt um die drei größten Parteien im Film. Cop, Tochter, Perverser, Tochter, Zuhälter... Ist jedenfalls eine ganz kleine Welt in Kinjite, an die der gutmeinende Filmglotzer hier glauben muss.

    Keine Sternstunde für das Duo Charles Bronson (Jahrgang 1921) und Regisseur J.Lee Thompson (Jahrgang 1914) sowie individuell für beide im Rentenalter, und warum Kinjite von 1989 ab 18 ist, kann mit den verbotenen Früchtchen (nicht erst ab 18) auch heutzutage noch plausibel sein.
    2.5/10
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