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    21 Gramm
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    Zach Braff
    Zach Braff

    306 Follower 358 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 22. Januar 2013
    21 Gramm ist einer der Filme, die mich am meisten emotional berührt haben. Er ist so intensiv, mit so viel Tiefgang. Einfach Gänsehaut! Bemerkenswerte Schauspieler und diese ganz besondere Erzählweise von Alejandro Gonzalez Inarritu machen "21 Gramm" zu einem echten Meisterwerk!
    omaha83
    omaha83

    69 Follower 202 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Auf Jeden Fall der emotionalste Film von Alejandro Gonzalez Inarritu............und auch der philosophistischste...........er schafft es wieder perfekt 3 Geschichten/Schicksale miteinander zu verbinden..............auch wenn es hier etwas schwerer fällt als in Amores Perros, da der Anfangsteil doch sehr kompliziert und nicht chronologisch, geschweige denn linear, doch wenn es zum Schluss hin sich langsam entwirrt ist die Wucht, die einen überkommt nur um so größer
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Mit "21 Gramm" ist Regisseur Inarritu ein wirklich faszinierendes und packendes Drama gelungen, das dem Zuschauer einiges abverlangt. Der Film erzählt parallel 3 anfangs unabhängige Geschichten, die im Laufe des Films immer weiter zusammenlaufen. Diese werden jedoch alle in chronologisch ungeordneter Reihenfolge erzählt, so dass der Zuschauer gezwungen ist, jede einzelne Sekunde dem Geschehen zu folgen. Man braucht gut eine knappe halbe Stunde um überhaupt einen roten Faden erkennen zu können, doch ab dann ist "21 Gramm" mitreißendes Kino. Die ganze Atmosphäre des Films ist rundum gelungen. Durch sein leicht düsteres und nicht ganz so farbintensives Gewand verleiht Inarritu dem Film die passende Stimmung mit der er die Trostlosigkeit, das Elend und die Ausweglosigkeit der Personen perfekt widerspiegelt. Vor allem ist es aber den drei Hauptdarstellern zu verdanken, dass das ganze Konzept auch wirklich aufgeht. Sowohl Sean Penn, Benicio Del Toro als auch Naomi Watts spielen ihre Rollen nahezu perfekt und gehen in ihren Charakteren richtig auf. Besonders Watts spielt die verzweifelte Mutter mit einer selten davor dargewesenen Intensität und Glaubhaftigkeit. Aber auch die anderen Darsteller stehen ihnen in nicht viel nach und komplettieren das rundum gelungene Bild des Films.

    Fazit: "21 Gramm" ist ein wirklich beeindruckendes und emotional bewegendes Meisterwerk geworden, das mit seiner tollen Atmosphäre und den überragenden Darstellern wahrlich brillieren kann. Einzig die fast schon zu anspruchsvolle und anfänglich leicht verwirrende Erzählweise verhindert die volle Punktzahl. Für einen packenden Filmabend ist "21 Gramm" nur jedem wärmstens zu empfehlen! 9.5 Punkte
    Cursha
    Cursha

    6.491 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. Mai 2022
    Ich denke der Film wird erst zum richtig guten Film durch die ungewöhliche Erzählstruktur a la Memento. Genau das macht den Reiz von "21 Gramm" erst aus, da er den Zuschauer bis zum Ende im ungewissen lässt. Und im Prinzip auf verschiedenen Zeitebenen hin und her springt. Aber auch die Handlung selbst ist schon stark und bildet einen gelungenen Grundsatz für den Erzählstil. Injaritu zeigt, dass er zu den ganz großen Regisseuren unserer Zeit zählt. Auch die Darsteller finde ich großartig. Angeführt von Sean Penn, der wieder über alle Zweifel erhaben ist. Naomie Watts, die ich bis heute immer noch ziemlich unterschätzt finde und der großartige Benicio del Toro, der zu meinen absoluten Lieblingsschauspielern gehört und hier eine weitere großartige Performance abliefert. Kurz: Der Film ist ein absolut überzeugendes Stück Kino.
    Pato18
    Pato18

    2.013 Follower 985 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 4. November 2013
    "21 Gramm" hat mir eigentlich sehr gut gefallenn und auch die story ist sehr stark und wurde sehr gut inszeniert! mich allerdings hat das ende gestört, weil meiner meinung nach hätte es einfach anders ausgehen müssen naja aber geschmackssache eben!
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    98 Follower 457 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 3. Februar 2019
    Für Werke von Alejandro Gonzáles Iñárritu muss man als wohlwollender Filmkonsument für gewöhnlich eine gewisse Offenheit für seelische Abgründe, ausweglose Gesamtsituationen und apokalyptische Einzelschicksale mitbringen. Spaß macht das in den wenigsten Fällen, aber meist beeindruckt es nachhaltig, was an Iñarritus traumwandlerischem Talent liegt, seine Rollen mit den exakt passenden Schauspielern zu besetzen, so auch - oder im ganz Besonderen - hier, im fragmentarisch und unchronologisch konzipierten "21 Gramm". Sean Penn, Benicio del Toro und die fabelhafte Naomi Watts spielen sich die Seele aus dem Leib. Jede kleinste Mimik wird von einer Glaubhaftigkeit durchzogen, dass einem Empathie gewissermaßen auferlegt wird. Die Szene, in der sich Paul bezüglich seines Herzens outet und Christina's Reaktion auf diese Unglaublichkeit; das ist so herausragend gespielt, dass der Schmerz fast körperlich erfahrbar wird. Iñárritu schafft durch die sehr langsame Erzählweise den notwendigen Raum, den seine Akteure mit ihrer Kunst zu füllen wissen. Darüber hinaus gibt es immer wieder Szenen von alltäglichen Gegebenheiten,scheinbaren Nebensächlichkeiten und fragmentarischen Schnipseln, die mit zunehmender Spieldauer eine äußerst bedrückende Atmosphäre schaffen. Ganz sicher würde sich eine Zweit-, Dritt- oder Zehntsichtung lohnen, sofern man gewillt ist, sich das anzutun, weil "21 Gramm" landet schon ganz schön weit hinten in der Magengrube.
    Lamya
    Lamya

    1.211 Follower 801 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 12. März 2010
    Also mein Fall war das irgendwie nicht. Ich habe schon die verschiedensten Dramen gesehen, aber der hier hat mir nicht gefallen. Er berührt zwar teilweise und ist auf seine Weise einzigartig, aber ich hab mich sehr schwer mit dem Film getan. Ziemlich verwirrend, sodass man erst gegen Ende etwas gefallen an dem Film findet. Vorher habe ich mich echt gelangweilt. Scheint aber echt Geschmackssache zu sein, da den meisten der Film ja gefallen hat. Für mich leider nur ein mittelmäßiges Drama. Sind nur knappe 5 Punkte geworden...



    5/10
    niman7
    niman7

    821 Follower 616 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 23. Januar 2013
    "21 Gramm" hat mich emotional sehr stark berührt. Eine unglaubliche Geschichte die grandios gespielt ist. Wenn ich allein an diese verrückte Geschichte, krieg ich schon Gänsehaut. Ein Film, über den man sich noch Tagelang gedanken macht. Ein Film, über den man ständig nachdenkt und sich fragt wie man in dieser Situation gehandelt hätte. Wunderschöne Musik. Anfangs ist es schwer reinzukommen aber man gewöhnt sich relativ schnell an die Erzählweiße.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.258 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 4. Januar 2018
    Nehme einen ganz normalen Film, dann schneide die Szenen in Einzelteile, wirf sie in einen Mixer und sieh in welcher Reihenfolge sie rauskommen … So oder so ähnlich müssen die Filmemacher das bei „21 Grams“ gemacht haben. Der Film reiht Ausschnitte der Geschichte völlig ohne Belang und Sinn aneinander und insbesondere in der ersten Viertelstunde rafft man kein bisschen, irgendwann kann man zwischen einzelnen Stücken Verbindungen herstellen und langsam, ganz langsam bekommt man mit was hier eigentlich Sache ist und wer mit wem was laufen hat, allerdings bleibt es völlig verzwickt was eigentlich passiert (man sieht die Szene wie eine der Hauptfiguren ganz nebenbei Selbstmord begeht was in der Handlung wohl erst am Ende kommt, bei der rumspringerei durch die Ereignisse aber nach etwa zwei Dritteln bekannt gegeben wird. Insgesamt erreicht der Film dadurch eine verwirrende Wirkung die aber davon gerettet wird dass er eine gute und krasse Geschichte mit heftiger Pointe erzählt – die hätte auch ohne den seltsamen Erzählstil gewirkt.Hinzu kommt dass der Film nicht in Hochglanz gedreht ist und ihm nahezu jede Musik oder Mainstream Elemente fehlen, dafür gibt es drei kongeniale Hauptdarsteller: Naomi Watts gibt eine wunderbar hassenswerte, vom Schicksal arg gebeutelte Frau ab während sich die beiden Oscarpreisträger Penn und DeToro regelrecht die Seele aus dem Leib spielen – allerdings wirken die Rollen auch als hätte man sie ihnen auf den Leib geschrieben. Aber selbst wenn es so ist – es funktioniert bestens.Fazit: Krasses, hartes und schonungsloses Drama um eine Tragödie und ihre Folgen welches durch die total irre Erzählart verwirrt und fasziniert – bleischwer!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 5. März 2015
    Inarritu bietet spannende Charaktere, starke Konflikte und überraschende Wendungen - und zwar so sehr, dass er mit seinem Material tatsächlich drei Filme hätte drehen können, die an sich gut geworden wären. Aber die gnadenlose Dramatisierung und Zuspitzung der Konflikte, die vollkommen künstliche Zusammenführung der Schicksale wirkt derart gewollt, dass die Glaubwürdigkeit verloren geht. Handwerklich ist der Film wahnsinnig gut und ausgefeilt, die Schauspieler geben alles, aber es ist - wie immer bei Inarritu - zu viel des Guten. Da hilft keine künstliche Aufbrechung dramaturgischer Konventionen, kein Vermixen von so vielen Motiven wie Gottesgläubigkeit, der Philosohpie der Mathematik, Drogenproblemen, Unfalltod und Organspende.
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